Seite 20 von 91 ErsteErste ... 10 18 19 20 21 22 30 70 ... LetzteLetzte
Ergebnis 381 bis 400 von 1807

Thema: Warum vegetarisch/vegan leben (Argumente etc.) II

  1. #381
    Gast
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Neoli Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von vgn38 Beitrag anzeigen
    Ich dachte eigentlich von Menschen, die sich Tierschützer auf die Fahnen schreiben, dass die verstehen worum es mir geht: Tiere lieben - deswegen jeglichen Schaden von Tieren abwenden.

    Ihr sprecht hier immer wieder von "Ausnahmen", "kleine Sünden" usw.
    Alles schön und gut, aber hinter Euren kleinen Ausnahmen hier und da, steht ein gewaltsam zu Tode gebrachtes Lebewesen mit Angst, Schmerz und Panik.
    Also dürfen sich deiner Meinung nach nur 100%ige Veganer auch Tierschützer nennen?
    Die Argumentation von vgn38 ist mir schon häufig im Gedächtnis umhergegangen: die einen lieben und streicheln, die anderen schlachten und essen - zweischneidig oder? Ich bin da auch noch nicht wirklich zu einem befriedigenden Ergebnis für mich gekommen.

  2. #382
    Erfahrener Benutzer Avatar von Neoli
    Registriert seit: 11.06.2012
    Ort: Frankfurt
    Beiträge: 1.355

    Standard

    Zitat Zitat von Claudia Mü. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Neoli Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von vgn38 Beitrag anzeigen
    Ich dachte eigentlich von Menschen, die sich Tierschützer auf die Fahnen schreiben, dass die verstehen worum es mir geht: Tiere lieben - deswegen jeglichen Schaden von Tieren abwenden.

    Ihr sprecht hier immer wieder von "Ausnahmen", "kleine Sünden" usw.
    Alles schön und gut, aber hinter Euren kleinen Ausnahmen hier und da, steht ein gewaltsam zu Tode gebrachtes Lebewesen mit Angst, Schmerz und Panik.
    Also dürfen sich deiner Meinung nach nur 100%ige Veganer auch Tierschützer nennen?
    Die Argumentation von vgn38 ist mir schon häufig im Gedächtnis umhergegangen: die einen lieben und streicheln, die anderen schlachten und essen - zweischneidig oder? Ich bin da auch noch nicht wirklich zu einem befriedigenden Ergebnis für mich gekommen.
    Claudia ich will dir da eigentlich auch nicht widersprechen. Ich finde es auch zweischneidig.
    Deswegen bezeichne ich mich auch nicht als Tierschützer.
    Trotzdem kann man nicht von jedem der sich Tierschützer nennt erwarten das er 100% vegan lebt.

    Wie viele RICHTIGE Veganer gibt es überhaupt hier im Forum bspw.?
    Liebe Grüße
    Sarah

  3. #383
    Erfahrener Benutzer Avatar von Öhrchenfan
    Registriert seit: 24.08.2011
    Ort: Landkreis Hannover
    Beiträge: 1.252

    Standard

    Ich finde die angewiderten Blicke inzwischen extrem amüsant, wenn ich jemandem sage, dass es für mich keinen Unterschied macht, ob derjenige ein Schwein, ein Kalb oder einen Welpen verspeist.

  4. #384
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
    Ort: Offenbach
    Beiträge: 2.217

    Standard

    Zitat Zitat von bunny+joshi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von vgn38 Beitrag anzeigen
    Tut mir leid, wenn ich mich für etwas, bzw. in diesem Fall gegen etwas: Gewalt/Töten gegen/von Tieren entscheide, dann kann ich doch nicht für meine Lust einfach hin und wieder eine Ausnahme machen?!
    Es gab durchaus in meinem Leben 2 Situationen, in denen ich gern bestimmte Menschen getötet hätte (das ist jetzt kein profanes "ich bring dich um" Geplapper, es geht hier durchaus um Situation, in denen es um mein Leben ging), aber ich habe es eben nicht getan, weil Töten keine Option für mich darstellt.

    Schlagt Ihr Eure Kinder eigentlich, wenn dies gerade von Nöten ist, weil sie nicht anders spuren?
    Oder ist das nur wieder was anderes, als Tiere zu konsumieren, weil man sich hier beim Tötungsvorgang nicht selbst die Hände schmutzig macht, wie man so schön sagt?

    Wenn ich Appetit auf Fleischgeschmack habe, was auch nach 25 Jahren noch vorkommt, dann ess ich Fleischgerichte...vegane Fleischgerichte, die entsprechen zubereitet und gewürzt sind.
    Und hey, erzählt mir jetzt nicht, dass Ihr Gelüste nach rohem, blutigem Fleisch habt und das hin und wieder braucht?
    Ich habe früher in massen rohes Fleisch gegessen, als Snack rohe Gulaschwürfel, weil die besonders zart waren, ansonsten alles querbeet, aber als ich aufhörte Tiere zu essen, habe ich das nie vermisst.

    Unterm Strich: mein Kopf kann einfach nicht nachvollziehen, wie man Lebewesen ihr Leben nehmen kann, nur um es sich kuschlig in seiner eigenen comfort zone zu machen.
    Tut mir leid, dazu ist mein Geist dann wohl zu beschränkt, besonders wenn jemand aus Liebe zur Tieren per se aufhört Tiere zu konsumieren.

    Ich finds unmöglich, den Fleischessern ständig mit solchen moralischen Keulen zu kommen, nur weil sie nicht tun, was du gerne hättest. Das bewirkt im Kopf nur ein dichtmachen und schlimmstenfalls noch die bewußte Entscheidung: "Nein, mit sowas möcht ich mich nicht weiter auseinandersetzen, sonst werd ich nachher auch noch sone Vegetarier (Veganer-) - Zicke."

    Und ja, natürlich haben manche manchmal Gelüste nach Fleisch. Wie kommst du darauf, daß andere das garnicht haben können, weil DU das nie hattest?
    Wie vorher schon geschrieben wurde, jeder Körper braucht seine ganz eigene Ernährung, mancher kommt mit vegetarisch zurecht, bei einem anderen funktioniert das nicht. Wenn jemand das nicht akzeptieren kann, braucht er nix erwarten.

    Ohne jetzt alles zu kommentieren, weil mir die Zeit fehlt. Aber eine solche Einstellung sollte doch bei erwachsenen Menschen, die ein gewisses Selbstbewusstsein haben und sich für eine Seite entscheiden, weil es ihnen persönlich ein Anliegen ist, der Vergangenheit aus Kindertagen angehören.
    Bei dieser Argumentation habe ich immer das trotzige Kind im Kopf, das seine Grenzen gegenüber seiner Umwelt austestet.

  5. #385
    Benutzer
    Registriert seit: 13.06.2014
    Ort: Helmstedt
    Beiträge: 49

    Standard

    Mir geht es nicht um Tierkonsumenten, als Menschen die per se Tiere essen, es geht mir um Menschen, die sich aus ethisch-moralischen Gründen zu vegetarischem oder veganem Essen entschliessen und dann doch Ausnahmen machen, als doch mal Ausnahmsweise Töten für korrekt und angebracht halten.

    Und jein...ich bin durchaus der Meinung, dass TIERschützer nur in vegan gehen, Kaninchen-, Hund-, Katzen-, Hamster-, Weinbergschneckenschützer gehen auch als Tierkonsument.
    vegan38.de

  6. #386
    Erfahrener Benutzer Avatar von Torelynn
    Registriert seit: 18.05.2010
    Ort: Bremen
    Beiträge: 1.478

    Standard

    Also ich wollte wirklich mal wissen, warum man das macht - Tierprodukte essen, obwohl man sich schlecht fühlt dabei - man hat doch immer die Wahl, warum tut man etwas, wobei man sich mies fühlt (weil man ja weiß, was dahinter für Leid steht).
    Da ist es für mich schon wieder was anderes, wenn jemand dazu steht und sagt, ja einmal im Monat eß ich .... und das ist okay für mich.
    Diese Wörter "Ausnahme und kleine Sünde" verharmlosen das alles so und in Anbetracht des ganzen Tierleides in dieser Welt, find ich die nicht passend

    Es geht mir auch nicht darum, wer ist am vegansten etc. wo bei Facebook darüber diskutiert wird, ob sich überhaupt jemand vegan nennen kann, wenn er einmal im Monat eine Ausnahme macht..
    Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
    erstens durch Nachdenken, das ist das edelste;
    zweitens durch Nachahmen, das ist das leichteste;
    drittens durch Erfahrung, das ist das bitterste."

    (Konfuzius)

  7. #387
    brummbäriges sensibelchen Avatar von Inge
    Registriert seit: 05.06.2008
    Ort: OÖ
    Beiträge: 2.892

    Standard

    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Taty Beitrag anzeigen
    Und wenn alle Menschen nur dann Fleisch / Wurst essen würden, wenn es sie riiiichtig gelüstet, wäre schon seeehr viel erreicht.
    ich frag mich schon immer, warum man nicht eher genau da ansetzt, und mehr Menschen dazu bekommt, bedeutend weniger Fleisch zu essen, als bei denen, die das schon tun, die reine Lehre zu fordern.
    dazu muss ich kurz mal was erzählen, weil mich das so freut

    Österreich also zumindest hier in der Gegend ist da grad echt dahinter

    in der TV Werbung wird für die Wurst "ohne" geworben >http://www.landhof.at/de/sortiment/f...-ohne-fleisch/

    und in jedem noch so kleinen Dörflein werden vegan vegetarische Kochkurse angeboten

    und selbst im Nachbarort kann ich jetzt fein im Restaurant Villa Vitalis vegan oder vegetarisch essen gehen

    für mich ist das ein riesen Fortschritt, denn aufm Land gilt/galt der "Schweinsbraten" immer noch als non Plus Ultra

  8. #388
    Corinna K.
    Gast

    Standard

    Das ist ja mal genial Ingrind, toll !

    Ich bezeichne mich als Vegetarier und das zu 100 % . Würde ich "Ausnahmen" machen wäre ich keiner. Ich hänge mir allerdings auch kein Schild um dass ich Vegetarier bin, ich verhalte mich einfach so egal wo ich bin und gut ist, ist ja meine Lebenseinstellung.

    Ob nun Veganer oder Vegetarier, wer sich als solches bezeichnet sollte keine Ausnahmen machen, weil dann funzt die Bezeichnung einfach nicht. Entweder in Ganzer Konsequenz oder eben nicht.

    Ich freue mich einfach über jeden, der seinen Konsum zu Lasten von Tieren überdenkt, je größer die Veränderung je besser.

    Verurteilen tue ich persönlich niemanden, weder diejenigen die Fleisch essen, noch diejenigen die ab und an Fleisch essen. Entweder es macht Klick oder es macht nicht Klick.

  9. #389
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 07.01.2013
    Ort: Belgien, 1Std v. dt Grenze
    Beiträge: 391

    Standard

    Zitat Zitat von vgn38 Beitrag anzeigen
    Und jein...ich bin durchaus der Meinung, dass TIERschützer nur in vegan gehen, Kaninchen-, Hund-, Katzen-, Hamster-, Weinbergschneckenschützer gehen auch als Tierkonsument.
    Was meinst du damit?

  10. #390
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
    Ort: Hier
    Beiträge: 18.985

    Standard

    Zitat Zitat von Hedwig Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von vgn38 Beitrag anzeigen
    Und jein...ich bin durchaus der Meinung, dass TIERschützer nur in vegan gehen, Kaninchen-, Hund-, Katzen-, Hamster-, Weinbergschneckenschützer gehen auch als Tierkonsument.
    Was meinst du damit?
    Wenn ich es richtig verstanden habe ist für sie ein TIERschützer jemand, der alle Tiere schützt, somit keine Ausnahmen machen kann.
    Während z.B. ein Kaninchenschützer ja gewissermaßen "nur" Kaninchen schützt und daher z.B. Eier, oder anderes von anderen Tieren, als Kaninchen durchaus essen kann
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  11. #391
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 07.01.2013
    Ort: Belgien, 1Std v. dt Grenze
    Beiträge: 391

    Standard

    Ah, okay.
    Ich dachte immer, dass ich ein Tierschützer bin.
    Ich schütze aber aktiv nur Kaninchen.
    Ich bezeichne mich großzügig als Veganerin, aber ich fahre Auto. Manchmal
    Manchmal kleben Mücken an der Scheibe.
    Manchmal trete ich aus Versehen auf eine Ameise, manchmal habe ich eine Zecke, für die suche ich kein neues Zuhause (wäre ich sonst ein "nur Zeckenschützer"?) sondern eine Pinzette, wenn ich eine Raupe im Salat finde, setze ich die aber wohl nach draußen. Raupen finde ich niedlich, Zecken nicht.
    Wenn ich Maden im Kaninchenklo finden sollte, würde ich die nicht großziehen wollen sondern böse entsorgen.

    Ich habe früher Veganer für anstrengende Menschen gehalten, die es übertreiben und mich bitte mit ihrem Sch*iß in Ruhe lassen sollen. Dann kam Reportage XY und Schluß war mit den Bio-Eiern, Schluß war mit Milch und Co.
    Ich weiß noch gut, wie tapfer ich mich fand, als ich das erste mal *bäääh, schmeckt sicher ekelhaft*Sojamilch in den Kaffee geschüttet hab. Und was hat das geflockt. Bah! Geschmeckt hat es aber überraschend gut. Nach dem Austesten verschiedener Marken, war klar, das geht einfach, das mach ich.

    Jetzt halte ich Veganer nicht mehr für anstrengend................nur manchmal...........

    Ich frage mich, ob "die Veganer", die die "keine Haustiere halten" Debatte führen und eben dies verteufeln bzw. eben damit nicht einverstanden sind, selber Haustiere hatten? Nein, anders, ob sie Tierschutztiere hatten. Hatten sie vorher schon aktiv im Tierschutz (shit, da ist das allgemeine Wort wieder) mitgewirkt, Tiere aus dem Elend, was andere verursacht haben, rausgeholt oder nicht? Haben sie damit aufgehört, als sie vegan wurden??? Und zu welchem Zweck? Weil es dann besser - veganer, tierschützender- ist, die Tiere da zu lassen wo sie sind, anstatt ihnen ein Zuhause zu geben?
    Und ist es dann halbwegs vertretbar, wenn ich die Tiere nicht in mein zuhause nehme, darf ich mich dann vegan,, tierschützend nennen, wenn ich sie vielleicht zu einem anderen vermittle? So dass ich keine Tiere halte? Und was, wenn der Fleisch isst?

  12. #392
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

    Standard

    Ich finde die Debatten, wer ein gottgefälligeres Leben führt, eigentlich immer total uninteressant.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  13. #393
    Erfahrener Benutzer Avatar von Kassandra
    Registriert seit: 17.04.2012
    Ort: Münster
    Beiträge: 995

    Standard

    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Ich finde die Debatten, wer ein gottgefälligeres Leben führt, eigentlich immer total uninteressant.

  14. #394
    Benutzer
    Registriert seit: 13.06.2014
    Ort: Helmstedt
    Beiträge: 49

    Standard

    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Ich finde die Debatten, wer ein gottgefälligeres Leben führt, eigentlich immer total uninteressant.
    Es geht mir nicht um ein gottgefälligeres Leben (was für ein Begriff, der passt hier ja mal so gar nicht )...mir doch vollkommen egal, wer was isst, tut und lässt...solang er niemanden mit seinem Tun verletzt, tötet oder in seinem Leben einschränkt.

    Entschuldigt, wenn ich das so sagen muss, aber viele leben einfach zu egozentrisch.
    Ich lebe nicht vegan, weil es mir besser geht, es so geil ist, man zu Ruhm und Reichtum kommt, ich tue es, da ich (am liebsten) niemandem auf diesem Planeten schaden will.

    Daher kann ich eben nicht nachvollziehen, wie man sich dafür entscheiden kann, ein Leben zu führen, dass Tiere und ihre Rechte, bzw. ihren ganz simplen Lebenswunsch respektiert und dann genau das wieder mit Füßen tritt, weil man gerade Bock auf ein Stück totes Tier hat.
    vegan38.de

  15. #395
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.126

    Standard

    Zitat Zitat von vgn38 Beitrag anzeigen
    Ich lebe nicht vegan, weil es mir besser geht, es so geil ist, man zu Ruhm und Reichtum kommt, ich tue es, da ich (am liebsten) niemandem auf diesem Planeten schaden will.
    Du fährst Auto, Du beheizt Deine Wohnung, Dein Büro, Du benutzt Strom, Du hast bestimmt auch regelmäßig mit Kunststoffen zu tun (die mittlerweile in den Ozeanen reine Inseln bilden und tausende Tiere töten), Du benutzt Kosmetikartikel (auch wenn sie TV-frei hergestelt wurden), diese Reste (über Dusch-/Badewasser, Händewaschen etc.) verseuchen aber mittlerweile das Trinkwasser für alle usw.

    Natürlich ist der Entschluss dann zumindest vegan zu leben ein kleiner und guter Schritt in die richtige Richtung, aber mal ganz ketzerisch gesagt, Du verhinderst, dass für Dich keine Tiere sterben, dafür , aber das Leben, dass die industriealisierte Bevölkerung lebt, tötet Menschen, und da sollte man meiner Meinung eher (auch im Kleinen) ansetzen...


    Btw. mal eine Frage (vielleicht ist sie auch in dem anderen Thread besser aufgehoben )... eine Bekannte von mir hat unter anderem eine heftige Glutenallergie, sie kann sich laut ihrem Arzt ausschließlich von Fleisch und nur gewissen Gemüsesorten ernähren. Wie sieht es mit Gluten in veganem Essen aus?
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  16. #396
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
    Ort: 26954 Nordenham
    Beiträge: 5.756

    Standard

    Ohne was zu dem Rest sagen zu wollen (dem ich größtenteils zustimme), aber eine glutenfreie Ernährung ist doch inzwischen auch kein großes Problem mehr. Es gibt viele glutenfreie Getreide oder Getreidealternativen, sowie entsprechende Ersatzprodukte (glutenfreie Nudeln, Brot, Pizza,...). Dass man sich da also nur von Fleisch und Gemüse ernähren können soll halte ich für absolut nicht richtig.

  17. #397
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.126

    Standard

    Wie gesagt, es liegen auch noch ein paar andere Nahrungsmittelunverträglichkeiten (neben dem Gluten) vor und dieses war die Aussage des behandelnden Arztes, u.a. "bestellen Sie sich im Restaurant dann eben zwei Steaks, da die Beilagen (u.a. Kartoffeln) neben einem Steak nicht satt machen."
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  18. #398
    can't change the world, but change the facts Avatar von stjarna
    Registriert seit: 30.04.2009
    Ort: BS
    Beiträge: 2.133

    Standard

    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, es liegen auch noch ein paar andere Nahrungsmittelunverträglichkeiten (neben dem Gluten) vor und dieses war die Aussage des behandelnden Arztes, u.a. "bestellen Sie sich im Restaurant dann eben zwei Steaks, da die Beilagen (u.a. Kartoffeln) neben einem Steak nicht satt machen."
    ...höchst qualifizierte Aussage... Und: Woher will er denn wissen, was sie satt macht und was nicht? Mich sättigen Kartoffeln sehr.
    Was verträgt sie neben Gluten denn außerdem nicht?

    copyright Grit Rümmler 2009

  19. #399
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
    Ort: 26954 Nordenham
    Beiträge: 5.756

    Standard

    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, es liegen auch noch ein paar andere Nahrungsmittelunverträglichkeiten (neben dem Gluten) vor und dieses war die Aussage des behandelnden Arztes, u.a. "bestellen Sie sich im Restaurant dann eben zwei Steaks, da die Beilagen (u.a. Kartoffeln) neben einem Steak nicht satt machen."
    Hmm ok. Ich weiß ja nicht, was da noch für Unverträglichkeiten vorliegen. gibt ja inzwischen so viel... Lactose (die ja bei veganem Essen eh wegfällt), Fructose (die in Verbindung mit einer Glutenunverträglichkeit veganes Essen sicher nicht so einfach macht). Inwieweit das mit diversen Unverträglichkeiten noch ohne Nahrungsergänzungsmittel möglich ist vermag ich nicht zu beurteilen

  20. #400
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.126

    Standard

    Neben Gluten darf sie nichts was irgendwie mit Milch zu tun hat, bei Früchten nur welche ohne zuviel Säure, aber (obwohl nicht sauer) auch keine Bananen. Keine Kartoffeln, fast keinen Kohl (außer Brokkoli).

    Keine Brötchen, kein Brot, keine Süßigkeiten etc... eigentlich gibt es fast nichts außer tatsächlich Steaks und Brokkoli oder Möhren worauf sie nicht mehr oder weniger heftig drauf reagiert. Und langsam verzweifelt sie daran, weil in den letzten Monaten eine Unverträglichkeit nach der anderen dazu kam..
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Vegetarisch leben (Rezepte, Einkaufen, KEINE Diskussionen)
    Von Moderatorenteam im Forum Allgemeine Tierschutzthemen *
    Antworten: 1705
    Letzter Beitrag: 20.02.2021, 15:35

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •