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Thema: Warum vegetarisch/vegan leben (Argumente etc.) II

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Neuer Benutzer
    Registriert seit: 22.12.2013
    Ort: NRW
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    Ich fühle mich schlecht
    nur veganer hier ich lebe zuhause vegetarisch.
    Allerdings esse ich manchmal wenn ich mit meinem Freund essen gehe (tun wir vielleicht 3-4 mal im Jahr) etwas mit Fleisch
    Wenn es aber zu Mcdonalds (lässt sich manchmal nicht vermeiden mit den Männern) oder einer Pizzeria geht würde ich nichts mit Fleisch essen.
    Ist für mich dann eine Ausnahme.
    Findet ihr diese Ausnahmen ok?
    Zuhause esse ich nie Fleisch oder Fisch oder etwas was Fleisch oder Fisch enthält.
    Ich finde ja es geht eher um das Bewusstsein.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Neoli
    Registriert seit: 11.06.2012
    Ort: Frankfurt
    Beiträge: 1.301

    Standard

    Wichtig ist doch, ob für dich diese Ausnahmen ok sind. Was andere darüber denken ist doch egal
    Liebe Grüße
    Sarah

  3. #3
    Streber-Tussi mit Charme Avatar von Taty
    Registriert seit: 26.09.2005
    Ort: Filderstadt
    Beiträge: 3.959

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    Zitat Zitat von Krümmelüm Beitrag anzeigen
    Ich fühle mich schlecht
    nur veganer hier ich lebe zuhause vegetarisch.
    Allerdings esse ich manchmal wenn ich mit meinem Freund essen gehe (tun wir vielleicht 3-4 mal im Jahr) etwas mit Fleisch
    Wenn es aber zu Mcdonalds (lässt sich manchmal nicht vermeiden mit den Männern) oder einer Pizzeria geht würde ich nichts mit Fleisch essen.
    Ist für mich dann eine Ausnahme.
    Findet ihr diese Ausnahmen ok?
    Zuhause esse ich nie Fleisch oder Fisch oder etwas was Fleisch oder Fisch enthält.
    Ich finde ja es geht eher um das Bewusstsein.
    Zitat Zitat von Neoli Beitrag anzeigen
    Wichtig ist doch, ob für dich diese Ausnahmen ok sind. Was andere darüber denken ist doch egal
    Sehe ich auch so
    Liebe Grüße

    Taty

  4. #4
    Gast
    Gast

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    Ich halte es so: so vegan wie möglich, so vegetarisch wie nötig. Zuhause schaffe ich zu 99,9% vegan (die fehlenden Prozentchen ergeben sich daraus, dass ich nicht alle tierischen Stoffe kenne, so dass sich in der Nahrung daheim unter Umständen, möööööööööglicherweise ein tierischer Zusatzstoff befindetn.

    Außerhalt handhabe ich das so: immer eine vegane Alternative und wenn ich die nicht finde, dann eine vegetarische Alternative. Klappt immer.

    Mir herzlich egal, was andere dazu meinen.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Torelynn
    Registriert seit: 18.05.2010
    Ort: Bremen
    Beiträge: 1.474

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    Zitat Zitat von Krümmelüm Beitrag anzeigen
    Ich fühle mich schlecht
    nur veganer hier ich lebe zuhause vegetarisch.
    Allerdings esse ich manchmal wenn ich mit meinem Freund essen gehe (tun wir vielleicht 3-4 mal im Jahr) etwas mit Fleisch
    Wenn es aber zu Mcdonalds (lässt sich manchmal nicht vermeiden mit den Männern) oder einer Pizzeria geht würde ich nichts mit Fleisch essen.
    Ist für mich dann eine Ausnahme.
    Findet ihr diese Ausnahmen ok?
    Zuhause esse ich nie Fleisch oder Fisch oder etwas was Fleisch oder Fisch enthält.
    Ich finde ja es geht eher um das Bewusstsein.
    Wenn Du Dich wirklich damit schlecht fühlst, warum tust Du es dann? Warum ißt Du denn bei diesen Gelegenheiten Tier?
    Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
    erstens durch Nachdenken, das ist das edelste;
    zweitens durch Nachahmen, das ist das leichteste;
    drittens durch Erfahrung, das ist das bitterste."

    (Konfuzius)

  6. #6
    Benutzer
    Registriert seit: 13.06.2014
    Ort: Helmstedt
    Beiträge: 49

    Standard

    Zitat Zitat von Torelynn Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Krümmelüm Beitrag anzeigen
    Ich fühle mich schlecht
    nur veganer hier ich lebe zuhause vegetarisch.
    Allerdings esse ich manchmal wenn ich mit meinem Freund essen gehe (tun wir vielleicht 3-4 mal im Jahr) etwas mit Fleisch
    Wenn es aber zu Mcdonalds (lässt sich manchmal nicht vermeiden mit den Männern) oder einer Pizzeria geht würde ich nichts mit Fleisch essen.
    Ist für mich dann eine Ausnahme.
    Findet ihr diese Ausnahmen ok?
    Zuhause esse ich nie Fleisch oder Fisch oder etwas was Fleisch oder Fisch enthält.
    Ich finde ja es geht eher um das Bewusstsein.
    Wenn Du Dich wirklich damit schlecht fühlst, warum tust Du es dann? Warum ißt Du denn bei diesen Gelegenheiten Tier?
    Danke!
    Das wär auch meine Frage

    Ich mag sicher bei einigen sehr hart rüberkommen, aber ich frag eigentlich gern, warum sich Menschen dazu entschließen vegetarisch oder vegan zu leben/essen.
    I.d.R. der Fälle tun Menschen dies, weil sie nicht wollen, dass Tiere für sie getötet werden/Tieren Leid zugefügt wird und dass ist dann für mich der Punkt, zu fragen, warum man denn hier Ausnahmen machen will: warum kann Mensch dann eben doch immer wieder ausnahmsweise wollen, dass man Tieren Leid in ihrem Namen zufügt?

    Ich schlage ja auch nicht ausnahmsweise Menschen oder bring jemanden um, weil die Situation grad so ist.
    vegan38.de

  7. #7
    Streber-Tussi mit Charme Avatar von Taty
    Registriert seit: 26.09.2005
    Ort: Filderstadt
    Beiträge: 3.959

    Standard

    Zitat Zitat von vgn38 Beitrag anzeigen
    Danke!
    Das wär auch meine Frage

    Ich mag sicher bei einigen sehr hart rüberkommen, aber ich frag eigentlich gern, warum sich Menschen dazu entschließen vegetarisch oder vegan zu leben/essen.
    I.d.R. der Fälle tun Menschen dies, weil sie nicht wollen, dass Tiere für sie getötet werden/Tieren Leid zugefügt wird und dass ist dann für mich der Punkt, zu fragen, warum man denn hier Ausnahmen machen will: warum kann Mensch dann eben doch immer wieder ausnahmsweise wollen, dass man Tieren Leid in ihrem Namen zufügt?

    Ich schlage ja auch nicht ausnahmsweise Menschen oder bring jemanden um, weil die Situation grad so ist.
    Einfach weil niemand perfekt ist und viele, die sich entschliessen Vegetarierer / Veganer zu werden, mögen Fleisch ja nachwievor noch...bei den wenigsten ist es so, das sie sich davor ekeln. Und ab und an wird man schwach und gibt den Gelüsten nach

    Und wenn alle Menschen nur dann Fleisch / Wurst essen würden, wenn es sie riiiichtig gelüstet, wäre schon seeehr viel erreicht.

    Ich hab auch alle paar Wochen mal Momente wo ich einen richtigen Hieper drauf habe, unterdrücke es aber fast immer erfolgreich, aber vielleicht so 1-2 im Jahr werde ich schwach
    Liebe Grüße

    Taty

  8. #8
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
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    Beiträge: 3.984

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    Zitat Zitat von Taty Beitrag anzeigen
    Und wenn alle Menschen nur dann Fleisch / Wurst essen würden, wenn es sie riiiichtig gelüstet, wäre schon seeehr viel erreicht.
    ich frag mich schon immer, warum man nicht eher genau da ansetzt, und mehr Menschen dazu bekommt, bedeutend weniger Fleisch zu essen, als bei denen, die das schon tun, die reine Lehre zu fordern.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  9. #9
    brummbäriges sensibelchen Avatar von Inge
    Registriert seit: 05.06.2008
    Ort: OÖ
    Beiträge: 2.889

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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Taty Beitrag anzeigen
    Und wenn alle Menschen nur dann Fleisch / Wurst essen würden, wenn es sie riiiichtig gelüstet, wäre schon seeehr viel erreicht.
    ich frag mich schon immer, warum man nicht eher genau da ansetzt, und mehr Menschen dazu bekommt, bedeutend weniger Fleisch zu essen, als bei denen, die das schon tun, die reine Lehre zu fordern.
    dazu muss ich kurz mal was erzählen, weil mich das so freut

    Österreich also zumindest hier in der Gegend ist da grad echt dahinter

    in der TV Werbung wird für die Wurst "ohne" geworben >http://www.landhof.at/de/sortiment/f...-ohne-fleisch/

    und in jedem noch so kleinen Dörflein werden vegan vegetarische Kochkurse angeboten

    und selbst im Nachbarort kann ich jetzt fein im Restaurant Villa Vitalis vegan oder vegetarisch essen gehen

    für mich ist das ein riesen Fortschritt, denn aufm Land gilt/galt der "Schweinsbraten" immer noch als non Plus Ultra

  10. #10
    Corinna K.
    Gast

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    Das ist ja mal genial Ingrind, toll !

    Ich bezeichne mich als Vegetarier und das zu 100 % . Würde ich "Ausnahmen" machen wäre ich keiner. Ich hänge mir allerdings auch kein Schild um dass ich Vegetarier bin, ich verhalte mich einfach so egal wo ich bin und gut ist, ist ja meine Lebenseinstellung.

    Ob nun Veganer oder Vegetarier, wer sich als solches bezeichnet sollte keine Ausnahmen machen, weil dann funzt die Bezeichnung einfach nicht. Entweder in Ganzer Konsequenz oder eben nicht.

    Ich freue mich einfach über jeden, der seinen Konsum zu Lasten von Tieren überdenkt, je größer die Veränderung je besser.

    Verurteilen tue ich persönlich niemanden, weder diejenigen die Fleisch essen, noch diejenigen die ab und an Fleisch essen. Entweder es macht Klick oder es macht nicht Klick.

  11. #11
    Neuer Benutzer
    Registriert seit: 22.12.2013
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    Beiträge: 10

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    Zitat Zitat von vgn38 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Torelynn Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Krümmelüm Beitrag anzeigen
    Ich fühle mich schlecht
    nur veganer hier ich lebe zuhause vegetarisch.
    Allerdings esse ich manchmal wenn ich mit meinem Freund essen gehe (tun wir vielleicht 3-4 mal im Jahr) etwas mit Fleisch
    Wenn es aber zu Mcdonalds (lässt sich manchmal nicht vermeiden mit den Männern) oder einer Pizzeria geht würde ich nichts mit Fleisch essen.
    Ist für mich dann eine Ausnahme.
    Findet ihr diese Ausnahmen ok?
    Zuhause esse ich nie Fleisch oder Fisch oder etwas was Fleisch oder Fisch enthält.
    Ich finde ja es geht eher um das Bewusstsein.
    Wenn Du Dich wirklich damit schlecht fühlst, warum tust Du es dann? Warum ißt Du denn bei diesen Gelegenheiten Tier?
    Danke!
    Das wär auch meine Frage

    Ich mag sicher bei einigen sehr hart rüberkommen, aber ich frag eigentlich gern, warum sich Menschen dazu entschließen vegetarisch oder vegan zu leben/essen.
    I.d.R. der Fälle tun Menschen dies, weil sie nicht wollen, dass Tiere für sie getötet werden/Tieren Leid zugefügt wird und dass ist dann für mich der Punkt, zu fragen, warum man denn hier Ausnahmen machen will: warum kann Mensch dann eben doch immer wieder ausnahmsweise wollen, dass man Tieren Leid in ihrem Namen zufügt?

    Ich schlage ja auch nicht ausnahmsweise Menschen oder bring jemanden um, weil die Situation grad so ist.
    Naja ich bin noch recht jung (18) habe mich aber dazu entschlossen vegetarisch zu leben. Mitlerweile zieht die ganze Familie mit
    Wir haben aber für uns ausgemacht das es ok ist ausnahmen zu machen. Jeder dann wenn er möchte
    Und ich finde es wesentlich schlimmer jeden Tag Wurst auf seinem Brot zu essen und sich null Gedanken darüber zu machen (Mittags gibts dann warscheinlich noc das Tiefkühlschnitzel..) als alle paar Monate wenn man grade Lust darauf hat ein kleines Stück gutes Fleisch zu essen. Und ich finde das schlimmste een diese Massen die die Leute zu sich nehmen. Und eben das tu ich nicht Weil man so etwas ändern kann

  12. #12
    Erfahrener Benutzer Avatar von Getorix
    Registriert seit: 14.08.2009
    Ort: Schweiz
    Beiträge: 677

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    Zitat Zitat von vgn38 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Torelynn Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Krümmelüm Beitrag anzeigen
    Ich fühle mich schlecht
    nur veganer hier ich lebe zuhause vegetarisch.
    Allerdings esse ich manchmal wenn ich mit meinem Freund essen gehe (tun wir vielleicht 3-4 mal im Jahr) etwas mit Fleisch
    Wenn es aber zu Mcdonalds (lässt sich manchmal nicht vermeiden mit den Männern) oder einer Pizzeria geht würde ich nichts mit Fleisch essen.
    Ist für mich dann eine Ausnahme.
    Findet ihr diese Ausnahmen ok?
    Zuhause esse ich nie Fleisch oder Fisch oder etwas was Fleisch oder Fisch enthält.
    Ich finde ja es geht eher um das Bewusstsein.
    Wenn Du Dich wirklich damit schlecht fühlst, warum tust Du es dann? Warum ißt Du denn bei diesen Gelegenheiten Tier?
    Danke!
    Das wär auch meine Frage

    Ich mag sicher bei einigen sehr hart rüberkommen, aber ich frag eigentlich gern, warum sich Menschen dazu entschließen vegetarisch oder vegan zu leben/essen.
    I.d.R. der Fälle tun Menschen dies, weil sie nicht wollen, dass Tiere für sie getötet werden/Tieren Leid zugefügt wird und dass ist dann für mich der Punkt, zu fragen, warum man denn hier Ausnahmen machen will: warum kann Mensch dann eben doch immer wieder ausnahmsweise wollen, dass man Tieren Leid in ihrem Namen zufügt?

    Ich schlage ja auch nicht ausnahmsweise Menschen oder bring jemanden um, weil die Situation grad so ist.
    Menschen Schlagen ist ja auch kein körperliches Bedüfnis. Energie und Nährstoffe aufnehmen hingegen schon.

    Wohingegen in tierischen Sachen durchaus Stoffe drin sind, die der Körper gut nutzen kann. Der menschliche Körper ist sehr anpassungsfähig, aber es ist nunmal so, dass es in Sachen Stoffwechsel zwischen verschiedenen Menschen unterschiedlich ist. Es gibt Menschen, die kommen mit einer vollkommen vegetarischen Ernährung gut klar und andere eben nicht.

    mir geht es körperlich z.B. definitiv viel besser wenn ich alle paar Wochen etwas Fleisch esse, als wenn ich es nicht tue. Ich brauche nicht viel Fleisch, aber ganz ohne fehlt irgendwas.
    Und da ich schon vn vielen Personen gehört habe, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr vegetarisch leben, bin ich da bestimmt keine Ausnahme.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so schlau ist, es zu unterdrücken, wenn der Körper ab und zu gezielt drum bittet mit Fleisch versorgt zu werden.


    hallo zurück übrigens


    ich hab gestern geheiratet, es gab zahlreiche Speisen, fast alles war vegan und die Gäste waren sehr zufrieden mit dem Angebot.
    Hätten wir jedoch beim riesigen Buffet nicht noch zwei Speisen mit Joghurt bzw. Feta gehabt, wäre es vermutlich zu vegan geworden. Es gibt also auch psychologische Gründe gegen ein komplett vegan.
    Geändert von Getorix (27.10.2014 um 17:21 Uhr)

  13. #13
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    Beiträge: 49

    Standard

    Tut mir leid, wenn ich mich für etwas, bzw. in diesem Fall gegen etwas: Gewalt/Töten gegen/von Tieren entscheide, dann kann ich doch nicht für meine Lust einfach hin und wieder eine Ausnahme machen?!
    Es gab durchaus in meinem Leben 2 Situationen, in denen ich gern bestimmte Menschen getötet hätte (das ist jetzt kein profanes "ich bring dich um" Geplapper, es geht hier durchaus um Situation, in denen es um mein Leben ging), aber ich habe es eben nicht getan, weil Töten keine Option für mich darstellt.

    Schlagt Ihr Eure Kinder eigentlich, wenn dies gerade von Nöten ist, weil sie nicht anders spuren?
    Oder ist das nur wieder was anderes, als Tiere zu konsumieren, weil man sich hier beim Tötungsvorgang nicht selbst die Hände schmutzig macht, wie man so schön sagt?

    Wenn ich Appetit auf Fleischgeschmack habe, was auch nach 25 Jahren noch vorkommt, dann ess ich Fleischgerichte...vegane Fleischgerichte, die entsprechen zubereitet und gewürzt sind.
    Und hey, erzählt mir jetzt nicht, dass Ihr Gelüste nach rohem, blutigem Fleisch habt und das hin und wieder braucht?
    Ich habe früher in massen rohes Fleisch gegessen, als Snack rohe Gulaschwürfel, weil die besonders zart waren, ansonsten alles querbeet, aber als ich aufhörte Tiere zu essen, habe ich das nie vermisst.

    Unterm Strich: mein Kopf kann einfach nicht nachvollziehen, wie man Lebewesen ihr Leben nehmen kann, nur um es sich kuschlig in seiner eigenen comfort zone zu machen.
    Tut mir leid, dazu ist mein Geist dann wohl zu beschränkt, besonders wenn jemand aus Liebe zur Tieren per se aufhört Tiere zu konsumieren.
    vegan38.de

  14. #14
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.12.2011
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    Beiträge: 209

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    Tierkonsum mit Kindesmisshandlung zu vergleichen finde ich jetzt aber ein bischen speziell ...

    Es ist doch vollkommen klar, dass einer Spezies im regelfall die eigene Spezies näher steht als eine andere.

    Solche Vergleiche hinken für mich immer gewaltig.

    ICH mache Ausnahmen, weil ich sie als nicht so dramatisch ansehe. Alle paar Wochen ein Ei, oder dann doch die vegetarischen Weingummis, die nur deshalb nicht vegan sind, weil sie mit Honig überzogen sind. Da spricht für mich absolut nichts gegen.

    Das ist für mich eine vollkommen andere Kategorie als wieder in blutiges Steak zu essen, oder einen Menschen zu ermorden.

    Und wenn jemand es in ordnung findet alle paar Wochen ein gutes Steak zu essen, und ansonsten vegan zu leben spricht da für mich auch nichts gegen. Ein Kidnesmisshandler oder Mörder ist besgate Person dann trotzdem nicht.

  15. #15
    Erfahrener Benutzer Avatar von Olga
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    Beiträge: 323

    Standard

    Im Endeffekt muß doch jeder für sich selber den besten Weg finden.

    Und es ist doch auch immer wandelbar. Ich hab mich als Fleischesser wohl gefühlt. Jetzt fühle ich mich wohler, weil ich vegetarisch lebe.
    Wer sagt denn, das ich nicht auch irgendwan mal gut als Veganer leben kann.

    Ich finde dieses in Schubladengestecke überhaupt nicht schön.

  16. #16
    -Gast-
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von vgn38 Beitrag anzeigen
    Tut mir leid, wenn ich mich für etwas, bzw. in diesem Fall gegen etwas: Gewalt/Töten gegen/von Tieren entscheide, dann kann ich doch nicht für meine Lust einfach hin und wieder eine Ausnahme machen?!
    Es gab durchaus in meinem Leben 2 Situationen, in denen ich gern bestimmte Menschen getötet hätte (das ist jetzt kein profanes "ich bring dich um" Geplapper, es geht hier durchaus um Situation, in denen es um mein Leben ging), aber ich habe es eben nicht getan, weil Töten keine Option für mich darstellt.

    Schlagt Ihr Eure Kinder eigentlich, wenn dies gerade von Nöten ist, weil sie nicht anders spuren?
    Oder ist das nur wieder was anderes, als Tiere zu konsumieren, weil man sich hier beim Tötungsvorgang nicht selbst die Hände schmutzig macht, wie man so schön sagt?

    Wenn ich Appetit auf Fleischgeschmack habe, was auch nach 25 Jahren noch vorkommt, dann ess ich Fleischgerichte...vegane Fleischgerichte, die entsprechen zubereitet und gewürzt sind.
    Und hey, erzählt mir jetzt nicht, dass Ihr Gelüste nach rohem, blutigem Fleisch habt und das hin und wieder braucht?
    Ich habe früher in massen rohes Fleisch gegessen, als Snack rohe Gulaschwürfel, weil die besonders zart waren, ansonsten alles querbeet, aber als ich aufhörte Tiere zu essen, habe ich das nie vermisst.

    Unterm Strich: mein Kopf kann einfach nicht nachvollziehen, wie man Lebewesen ihr Leben nehmen kann, nur um es sich kuschlig in seiner eigenen comfort zone zu machen.
    Tut mir leid, dazu ist mein Geist dann wohl zu beschränkt, besonders wenn jemand aus Liebe zur Tieren per se aufhört Tiere zu konsumieren.

    Ich finds unmöglich, den Fleischessern ständig mit solchen moralischen Keulen zu kommen, nur weil sie nicht tun, was du gerne hättest. Das bewirkt im Kopf nur ein dichtmachen und schlimmstenfalls noch die bewußte Entscheidung: "Nein, mit sowas möcht ich mich nicht weiter auseinandersetzen, sonst werd ich nachher auch noch sone Vegetarier (Veganer-) - Zicke."

    Und ja, natürlich haben manche manchmal Gelüste nach Fleisch. Wie kommst du darauf, daß andere das garnicht haben können, weil DU das nie hattest?
    Wie vorher schon geschrieben wurde, jeder Körper braucht seine ganz eigene Ernährung, mancher kommt mit vegetarisch zurecht, bei einem anderen funktioniert das nicht. Wenn jemand das nicht akzeptieren kann, braucht er nix erwarten.

  17. #17
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
    Ort: Offenbach
    Beiträge: 2.205

    Standard

    Zitat Zitat von bunny+joshi Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von vgn38 Beitrag anzeigen
    Tut mir leid, wenn ich mich für etwas, bzw. in diesem Fall gegen etwas: Gewalt/Töten gegen/von Tieren entscheide, dann kann ich doch nicht für meine Lust einfach hin und wieder eine Ausnahme machen?!
    Es gab durchaus in meinem Leben 2 Situationen, in denen ich gern bestimmte Menschen getötet hätte (das ist jetzt kein profanes "ich bring dich um" Geplapper, es geht hier durchaus um Situation, in denen es um mein Leben ging), aber ich habe es eben nicht getan, weil Töten keine Option für mich darstellt.

    Schlagt Ihr Eure Kinder eigentlich, wenn dies gerade von Nöten ist, weil sie nicht anders spuren?
    Oder ist das nur wieder was anderes, als Tiere zu konsumieren, weil man sich hier beim Tötungsvorgang nicht selbst die Hände schmutzig macht, wie man so schön sagt?

    Wenn ich Appetit auf Fleischgeschmack habe, was auch nach 25 Jahren noch vorkommt, dann ess ich Fleischgerichte...vegane Fleischgerichte, die entsprechen zubereitet und gewürzt sind.
    Und hey, erzählt mir jetzt nicht, dass Ihr Gelüste nach rohem, blutigem Fleisch habt und das hin und wieder braucht?
    Ich habe früher in massen rohes Fleisch gegessen, als Snack rohe Gulaschwürfel, weil die besonders zart waren, ansonsten alles querbeet, aber als ich aufhörte Tiere zu essen, habe ich das nie vermisst.

    Unterm Strich: mein Kopf kann einfach nicht nachvollziehen, wie man Lebewesen ihr Leben nehmen kann, nur um es sich kuschlig in seiner eigenen comfort zone zu machen.
    Tut mir leid, dazu ist mein Geist dann wohl zu beschränkt, besonders wenn jemand aus Liebe zur Tieren per se aufhört Tiere zu konsumieren.

    Ich finds unmöglich, den Fleischessern ständig mit solchen moralischen Keulen zu kommen, nur weil sie nicht tun, was du gerne hättest. Das bewirkt im Kopf nur ein dichtmachen und schlimmstenfalls noch die bewußte Entscheidung: "Nein, mit sowas möcht ich mich nicht weiter auseinandersetzen, sonst werd ich nachher auch noch sone Vegetarier (Veganer-) - Zicke."

    Und ja, natürlich haben manche manchmal Gelüste nach Fleisch. Wie kommst du darauf, daß andere das garnicht haben können, weil DU das nie hattest?
    Wie vorher schon geschrieben wurde, jeder Körper braucht seine ganz eigene Ernährung, mancher kommt mit vegetarisch zurecht, bei einem anderen funktioniert das nicht. Wenn jemand das nicht akzeptieren kann, braucht er nix erwarten.

    Ohne jetzt alles zu kommentieren, weil mir die Zeit fehlt. Aber eine solche Einstellung sollte doch bei erwachsenen Menschen, die ein gewisses Selbstbewusstsein haben und sich für eine Seite entscheiden, weil es ihnen persönlich ein Anliegen ist, der Vergangenheit aus Kindertagen angehören.
    Bei dieser Argumentation habe ich immer das trotzige Kind im Kopf, das seine Grenzen gegenüber seiner Umwelt austestet.

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