also ich würde ja bei einem solch massiven Geschehen eher davon ausgehen, daß kein Keim nachgewiesen werden konnte und nicht, daß keiner da ist![]()
also ich würde ja bei einem solch massiven Geschehen eher davon ausgehen, daß kein Keim nachgewiesen werden konnte und nicht, daß keiner da ist![]()
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast."
"live to the point of tears"
Oh Walburgadas klingt bei dir ja auch einfach mal echt bescheiden
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Aber ich danke dir, dass du mir hier auch deinen Bericht geschrieben hast!
Ich hab ein AB ja auch immer für sinnvoll angesehen.. Meine TÄ ist nur kein Fan von Veracin und will mit Clinamycin (ich glaub das wurde anders geschrieben) arbeiten da dieses knochengängig ist. Ich meine aber Veracin ist auch Knochen- und Gehirngängig.
Wie darf ich mir das bei euch den mit den Abstrichen vorstellen?
Ihr habt vom Ohrinneren einen Abstrich machen lassen mit einem Wattestäbchen und das eingeschickt? Also auch ohne das Eiter im Ohr war?
Ich glaub ja auch immer noch, dass kein Keim gefunden habe da sie die Probe direkt von dem dickflüssigen Eiter genommen haben... Und direkt im Eiter findet man ja wohl keinen Keim mehr sondern eher am Entzündungsrand..
Ich habe jetzt für Morgen einen Termin bei meiner TÄ gemacht... Ich bin bei sowas kein so geduldiger Mensch und bis Mittwoch abwarten und Däumchen drehen geht nicht
Ich werde bei Zeus ein Blutbild anordnen lassen! Auf was muss ich da genau achten?
(sorry ich bin grade nur ganz kurz mit so nem komischen Tablett online darum kann ich nicht so ausführlich schreiben wie sonst)
R.I.P. Cookie (31.05.2010) und Jimmy (04.07.2011) R.I.P. Muffin (22.04.2014), R.I.P. Nosy (21.11.2015) und R.I.P Zeus (05.12.2017)
R.I.P. Snow (27.01.2019) mir fehlen die Worte.. mein kleiner flauschiger Engel.. es ging so schnell und ohne Vorwarnung.. danke das ich dich ein Stück auf deinem Weg begleiten durfte - du fehlst mir so
Bei Meinem ginge z.B. auch kein Clindamycin, das ist alles resistent. Nur das Baytril und TSO und 2 Reserveantibiotika sind noch möglich.
Für den Abstrich gibt vorgefertigte Trägermedien. Also Wattestäbchen + Nährlösung. Bei einer anderen Häsin hat die TÄ z.B. erst den Eiter herausgeschaufelt und dann den Abstrich vom Blut/Eiter Matsch am Rand des Gehörgangs genommen. Und eben tief genug.
Bei der Blutprobe ist wichtig, das ein Differenzialblutbild gemacht wird und das es an ein ordentliches Labor geht.
Bei Kaninchen zeigen sich Entzündungen anders, als bei Katzen und Hunden. Deswegen braucht man da andere Werte.
Hallo Daniela,
ich habe jetzt deinen Thread komplett durchgelesen. Vor allen Dingen auch deshalb, weil mich brennend interessiert hat, was du für Erfahrungen bei Dr. L. machst. Bei dem bin ich nämlich auch und ich muss dir sagen, ich habe genau so eine Email zurück bekommen mit dem Zusatz, dass ich mir einen anderen Behandler suchen soll, wenn ich ihm nicht vertraue. Er hat sich durch meine Fragerei auch sehr gekränkt gefühlt.
Das war in Bezug auf Kiwhy, der ein Kieferabszess hatte. Bei ihm war es tatsächlich so, dass er auch nicht gespült wurde und er ist trotzdem weggegangen, auch mit Veracin (war letztes Jahr). Dieses Jahr hat er Eiter im Kiefer an einer anderen Stelle, aber ist auch so gut wie weg mit Veracin. Dr. L. sagte mir, dass Veracin nicht wirklich auf den Magen geht, weil es nicht oral gegeben wird und Kiwhy ist ein richtiges Bauchsensibelchen und hatte nie Probleme damit.
Ich bin und bleibe bei ihm weiterhin in Behandlung, weil er wirklich kompetent ist. Er handelt zwar auch nicht immer nach meinen Vorstellungen, aber wenn man persönlich fragt, ist er nie gekränkt und erklärt eigentlich auch. Er ist kein Mann der vielen Worte und man muss ihm alles aus der Nase ziehen, aber mittlerweile läuft es. Zudem hat sich Kiwhy´s Gebiss im Vergleich zu letztem Jahr erheblich verbessert seit ich bei Dr. L. Zähne machen lasse.
Jetzt zu Sammy:
Sammy ist leider vor 2,5 Wochen bei Dr. L. in Narkose verstorben. Er hatte ebenfalls seit über einem Jahr mit Otitis zu kämpfen. Ich habe die Otitis OP nach Hinz bei Dr. L. letztes Jahr machen lassen (mit Nachsorge/Medikamenten/beide Seiten: Kosten: um die 250€ - 150€ für beide Seiten) und damit gute Erfahrungen gemacht. Beide Ohren waren leider betroffen und mussten operiert werden. Der Eiter war sehr viel flüssiger und ich konnte ihn nach der OP immer schön entfernen. Jetzt zum Schluss war es leider so, dass wieder mehr Eiter kam. Vorher war er sogar ne Zeit lang fast eiterfrei. Und dann meinte Dr. L. wäre es vielleicht sinnvoll noch ein bisschen weiter aufzuschneiden, damit ich noch besser dran komme. Das hat mein lieber Schatz leider nicht verkraftet
Dr. L. war sehr geschockt, als er ihm das Narkosemittel eingespritzt hatte, hörte er sofort auf zu atmen. Da hat er wirklich echtes Mitgefühl gezeigt und meinte, das wäre ihm ewig nicht mehr passiert. Er hatte ihm viel weniger gegeben als letztes Jahr, weil die OP ja viel kürzer gewesen wäre......Er meinte, wahrscheinlich ist der Eiter schon in der Blutbahn gewesen oder hat zu sehr das Immunsystem beeinträchtigt mittlerweile. So richtig weiß niemand, wieso er mit fast 3 Jahren gehen musste
Sammy hat übrigens auch nie Veracin bekommen. Dr. L. meinte, das bringt in dem Fall leider nichts. Ich sollte die Ohren regelmäßig mit Rebosan spülen. Wir haben es hinterher jede Woche gemacht. Am Ende eigentlich wieder alle 2 Tage. Aber da war es ja leider zu spät
Das hier ist Sammy nach der OP nach Hinz. Da sieht man sehr schön, wie es vernäht wird und dass es offen bleibt. Sieht man hinterher nur noch, wenn man es weiß![]()
Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!
Ach Gott Kathy das tut mir total leidbitte fühl dich mal ganz doll gedrückt!!!
Ich danke dir sehr, dass du dich hier eingelesen hast und mir auch deine Geschichte geschrieben hast - auch wenn sie leider ein sehr schmerzhaftes Ende genommen hat
Dr L. ist wohl wirklich ein Fall für sich. Ich hätte es wirklich lieber gehabt wenn er von sich aus viel mehr erklärt hätte. So musste ich halt viel nachfragen oder in Frage stellen. Das er so emotional reagiert hat mich dann irgendwie davon abgehalten mich dort noch mal zu melden. Ich hab halt irgendwie im HInterkopf das er dann sagt "Ja die schon wieder - die denkt doch ich mach eh alles falsch - geb ich mir mal nicht so viel mühe"Okay das letzte würde er garantiert nicht machen! Mühe geben wird er sich sicherlich immer aber ich würd mich da nicht mehr so wohl fühlen
Wäre die "weitere eröffnung" dann auch bis in die Bulla gewesen?
So und nun zu meinem TA Besuch heute... ich habe meine TÄ sicher 1,5 Stunden zu Nosy und Zeus befragt
Sie hat sich aber viel Zeit genommen und mir nun auch genau erklärt (an einem Katzenskelett) wo die Bulla liegt. Also es gehört ja schon - so wie du gesagt hast Katharina - zum Schädelknochen. Also wirklich sehr riskant.. Sie hat mir auch gezeigt an welcher kleinen Stelle der durchbruch zum Gehin ist. Das ist wohl der minimalste kleinste ganz dünne knochen zwischen der Bulla und dem Gehirn.
Ich hab nun lange mit ihr diskutiert und sie hat mir auch weiterhin noch einiges erklärt zu dem Thema Abszess und Knochenauflösung.
Sie rät mir wirklich sehr von der OP ab. Grund:
Der Abszess von Zeus liegt ja momentan außerhalb und das lag er ja vorher auch schon. Es ist nicht gesagt, dass der Abszess wirklich im Ohr sitzt bzw. in der Bulla das würde man ja nicht sehen. Sie kennt die Otitis OP Nur, wenn wirklich Eiter aus dem Ohr kommt. Bei Zeus ist das nicht so - man sieht ja sogar bis zum intakten Trommelfell.
Sie geht davon aus das der Abszess außerhalb sitzt/gesessen hat und die Entzündung im Knochen den Knochen und die Bulla so aufgelöst hat. (Und auch die Entzündung dann die Facilislähmung ausgelöst hat?!?)
Also ich ging die ganze Zeit davon aus, dass der Eiter das Fiese ist und da wo Knochen zerstört ist sitzt der fiese Eiter. Sie hat es mir nun aber so erklärt das da kein Eiter sein muss, sondern das für die Knochenauflösung die Entzündung verantwortklich ist? Und somit wäre die OP total über weil die Entzündung in der Bulla bekommt man ja nicht durch eine OP weg.
Hat sie das richtig erklärt?
Sie geht auch davon aus, dass der Knubbel der sich bei Zeus gebildet hat nicht unbedingt wieder Eiter ist. Sie sagte das manche Abszess-Höhlen sehr dick sind. Somit evtl. auch die von Zeus. Wir haben den Knubbel nun auch vermessen da sie meinte das dieser kleiner geworden ist.
Was sie mir nun rät: Sie würde Zeus knubbel gerne Lokal betäuben und dann einfach nochmal mit einem Skalpell kurz reinstechen und dann schauen ob noch Eiter kommt. Wenn noch Eiter kommt neuer Abstrich und neues Antibiogramm (Ich habe ihr erzählt das die Klinik in Duisburg wohl den dicken zähen Eiter eingeschickt hat für das Antibiogramm und da hängt in der regel ja kein Keim mehr dran).
Danach folgt natürlich wieder AB - ich hab ihr schon gesagt das ich dann gerne das Veracin wieder hätte da ich damit schon angefangen habe.
Was sagt ihr dazu?
Ich hör irgendwie immer neues und bin dennoch immer unwissender![]()
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Zum OP-Teil kann ich nichts sagen, das ist mir ehrlich gesagt zu hoch.Aber dafür haben sie Tiermedizin studiert, um das zu beurteilen.
Das hier
klingt für mich machbar. Mein TA schickt auch immer ein Stück der Abszesskapsel mit ein, da hat man dann die bakterielle Randbesiedlung.Sie würde Zeus knubbel gerne Lokal betäuben und dann einfach nochmal mit einem Skalpell kurz reinstechen und dann schauen ob noch Eiter kommt. Wenn noch Eiter kommt neuer Abstrich und neues Antibiogramm (Ich habe ihr erzählt das die Klinik in Duisburg wohl den dicken zähen Eiter eingeschickt hat für das Antibiogramm und da hängt in der regel ja kein Keim mehr dran).
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
Danke für deine lieben Worte Daniela.
Ich kann nur sagen, dass Dr.L. mich niemals mehr darauf angesprochen hat und er mich nach wie vor wie immer behandelt. Das erste Mal hatte ich auch ein doofes Gefühl, aber das war direkt weg, als er war wie vorher auch. Da dreht er einem keinen Strick draus.
Nein, es wäre einfach nur eine weitere Öffnung gewesen, nur ein bisschen weiter noch nach unten. Nichts an der Bulla.
Da Dr. L. diese OP schon oft durchgeführt hat und uns sofort dazu geraten hat, denke ich hat deine TÄ völlig recht. Was sie sagt, ergibt für mich vollkommen Sinn. Bei Sammy kam der Eiter direkt aus dem Ohr. Zuerst hat er es mit AB versucht, Chloromecityl (so ähnlich), weil er meinte hinter solcher Otitis verbergen sich oft Schnupferviren. Das hat es zwar verbessert, aber nicht geheilt und somit mussten wir nach 6 Wochen aufhören, weil er sagte, das belastet die Verdauung und alles zu sehr, das kann man nicht langfristig geben.
Bei dir verhält es sich etwas anders, da hier ja ein Abszess vorliegt. Würde die OP Sinn machen, hätte Dr. L. dir das sofort angeboten, denke ich.
Ich wünsche euch wirklich von Herzen, dass eure Geschichte ein positives Ende nimmt. Dieser plötzliche Schmerz bei einer eigentlich harmlosen OP ist unerträglich
Ich habe mir so sehr gewünscht noch ein paar sorgenfreie Jährchen mit ihm zu haben.
Ich werde weiter mitverfolgen und bete für euch, dass es besser wird.
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ihr kämpft so tapfer und so kraftvoll, das muss doch belohnt werden
Ich habe leider zu wenig Abszesserfahrung und wenn dann nur am Kiefer, daher werde ich leider nicht sehr viel konstruktives beitragen. Aber hier gibt es lauter gute und erfahrene Menschen, die euch beistehen.
Es richtig aufgeschrieben zu haben und dieses hoffnungsvolle Foto tat wieder sehr weh, aber vielleicht hilft es irgendwie.
Liebe Grüße
Kathy
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Kathy ich danke dir ebenfalls für deine lieben Worte
Das es schwer gefallen ist das ganze nochmal aufzuschrieben glaube ich dir - es ist ja auch noch nicht so lange her
Dennoch möchte ich dir wirklich ganz herzlich danken für deinen Bericht.. Sammy war ein wirklich hübsches Kaninchen und er wird wissen das du alles für ihn getan hast! Ruhe in frieden kleiner Sammy
Ja ich glaube auch..
Ich bin auch wirklich froh das ich meine TÄ habe!Sie ist auch die einzige TÄ die ich so in den vergangenen Jahren persönlich hatte die „akzeptiert“ das ich mit Fachbegriffen um mich schlage und alles immer ganz genau wissen möchte.
Wäre sie nicht in der Praxis hätte ich schon längst das Weite gesucht (kann den Chef nicht so leiden..)!
Du als angehende Tierheilpraktikerin... was kann man den tun um den Entzündungsprozess im Knochen aufzuheben bzw. zu verlangsamen... kennst du da etwas?Oder kennt jemand anders etwas?
Momentan gebe ich ja Lachesis und Metacam. Metacam auf dauer finde ich nicht so gut und das Lachesis soll ich nur als Kur geben (1 Woche geben - 1 Woche pause - 1 Woche geben - Ende)
Schließt sich die Kapsel denn danach auch wieder gut?
Ich weiß nicht wie meine TÄ das vorhat - sie sagte aber auch, dass es gut ist wenn die Kapsel wieder zuwächst und nicht offen bleibt weil sich der Eiter ja sonst wieder verteilt und nicht mehr so schön verkapselt ist?!?
Vielleicht Laienhaft aber ich habe es zu 100% verstanden
Ich danke dir für die erklärung - jetzt ergibt das alles wirklich sinn!!
Also ich werde wohl morgen Abend nach der Arbeit in die Praxis fahren (Bei 2 Tieren die Metacam benötigen geht das echt Fix alle) und Bescheid geben das sie das Veracin bestellen sollen.
Wenn sie es dann da haben lasse ich den Knubbel nochmal aufstechen.
Oder meint ihr ich sollte das Clindamycin (ich bin mir nie sicher ob ich es richtig schriebe) mal probieren?
Hab nur echt Angst wegen den Nebenwirkungen… und Medis in den Mund ist für Zeus ja tödlich – Metacam und Lachesis funktioniert mir gaaaaanz viel gutem Zureden und gaaaaanz langsam geben
Meine TÄ möchte das Veracin ja immer noch als Rezept ausstellen für die Apotheke – ich würd mich aber sicherer fühlen wenn es von Albrecht kommt, also bring ich ihr mal den Beipackzettel mit der Bestellnummer mit den es auch Online gibt.
Der weitere Weg steht also vorerst fest... bleibt nur die Frage.. wie stoppe ich eine Entzündung in den Knochen![]()
R.I.P. Cookie (31.05.2010) und Jimmy (04.07.2011) R.I.P. Muffin (22.04.2014), R.I.P. Nosy (21.11.2015) und R.I.P Zeus (05.12.2017)
R.I.P. Snow (27.01.2019) mir fehlen die Worte.. mein kleiner flauschiger Engel.. es ging so schnell und ohne Vorwarnung.. danke das ich dich ein Stück auf deinem Weg begleiten durfte - du fehlst mir so
Ja, das hat sie komplett richtig erklärt. Für die Knochenauflösung wird die Entzündung verantwortlich sein.
Du wirst nach dem, was du bisher geschrieben hast, eine wirklich gute und kompetente TÄ haben. Ich habe damals bei meinem Tier diese OP auch abgelehnt, auch nachdem mir meine TÄ auch dringend bei Kaninchen davon abgeraten hat. Das ist alles extrem riskant, mit schlechter Prognose und daher kaum verantwortbar.
Es klingt aber gut, wie ihr jetzt vorgehen wollt.
Ich drücke euch weiter ganz doll die Daumen!!
Liebe Grüße, Anja
Zur Facialis Lähmung, das hat der Zeppelin auch. Kam bei ihm vor einem Jahr praktisch über Nacht. Mir wurde im CT der Kanal im Knochen gezeigt, durch den der Nerv im Bereich des Bulla läuft.
Man kann nur diesen Kanal darstellen, zur Darstellung des Nerven hätte man ein MRT benötigt.
Auf Zeppelins schöner Gesichtshälfte sieht der noch relativ normal aus. Auf der Anderen sieht man ihn kaum mehr.
Durch die Entzündung, verändert der Knochen und "quillt" praktisch auf. So setzt sich der Kanal langsam zu und der Nerv wird "eingeklemmt". Ist nun vielleicht etwas laienhaft erklärt.
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