Seite 2 von 3 ErsteErste 1 2 3 LetzteLetzte
Ergebnis 21 bis 40 von 51

Thema: Vermute Heuallergie – Hat da jemand Tipps für mich?

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
    Ort: 26954 Nordenham
    Beiträge: 5.755

    Standard

    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    Bereits beim Mähen des Grases sind schon Schimmelpilze an den Halmen oder den Blättern. Beim Trocknen bleiben die Schimmelsporen erhalten. Das sind die mircokleinen Samen, welche als Staub zu sehen sind. Dazu kommt die Besiedelung mit Bakterien und Milben und sonstigen Kleinlebewesen, da es sich ja um ein organisches Produkt handle. Im Laufe der Lagerung entstehen dadurch Staub ebenso wie durch Zersetzungsprodukte. Je älter das Heu, desto staubiger wird es. Wenn es in einer trockenen Scheune gelagert wird, bleibt es evtl. länger staubfrei. Wenn es der Luftfeuchte ausgesetzt ist, in großen zum Teil offenen Hallen, zersetzt es sich schneller.

    Wenn man das Heu kurz in Wasser taucht, gehen noch keine Inhaltsstoffe verloren. So schnell schaffen die das nicht. Aber der Staub ist abgespült. Um Kohlenhydrate auszuwaschen braucht es schon eine Stunde Lagerung im Wasser. Man kann das Heu auch kurz eintauchen und anschließend ausgebreitet wieder antrocknen lassen. Das geht relativ schnell. Je nachdem wie stark die allergische Reaktion ist, kann es auch reichen das Heu mit Wasser zu besprühen. Wenn die allerische Reaktion nur über die Atemwege ausgelöst wird, dürfte es reichen, daß der gebundene Staub durch das Verdaungssystem abtransportiert wird. Bei Pferden genügt dies oft.
    Meine Stute ist Asthmatiker und ich muß das Heu täglich naß machen. Anfangs habe ich es unter fließendem Wasser richtig gewaschen bzw. gespült, weil ich den Staub abwaschen wollte. Heute befeuchte ich es nur noch schichtweise mit einer Spritzdüse am Schauch in einem Gartenfaltsack. Das wenige Wasser lasse ich durch Löcher im Boden abtropfen. Auch blättrige Kräuter zerbröseln dabei nicht. Die Struktur der Pflanzenfasern hält alles zusammen. Meine Stute reagiert nicht auf dies feuchte Heu und frißt es nach Eingewöhnung gern. Da Kaninchen ihr Heu eher nicht auf einmal auffressen, wird es mit der Zeit abtrocknen und in "normalem" Zustand vorliegen.
    Ich würde es einfach mal probieren. Dann siehst Du ja, was passiert.

    Genau so kenne ich das auch und würde es auch immer so weiter empfehlen.

  2. #22
    Schlumpf im Dienst
    Registriert seit: 18.03.2013
    Ort: Grossraum Stuttgart
    Beiträge: 1.139

    Standard

    Probier mal das Allgäuheu aus. Das ist nicht gepresst.
    Du kannst es entweder direkt über Ebay bestellen oder per Mail
    Martin Merz,: allgaeuerheustadl@googlemail.com


    http://www.ebay.de/sch/allgaeuer_heu...p2047675.l2562

  3. #23
    -Gast-
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    Bereits beim Mähen des Grases sind schon Schimmelpilze an den Halmen oder den Blättern. Beim Trocknen bleiben die Schimmelsporen erhalten. Das sind die mircokleinen Samen, welche als Staub zu sehen sind. Dazu kommt die Besiedelung mit Bakterien und Milben und sonstigen Kleinlebewesen, da es sich ja um ein organisches Produkt handle. Im Laufe der Lagerung entstehen dadurch Staub ebenso wie durch Zersetzungsprodukte. Je älter das Heu, desto staubiger wird es. Wenn es in einer trockenen Scheune gelagert wird, bleibt es evtl. länger staubfrei. Wenn es der Luftfeuchte ausgesetzt ist, in großen zum Teil offenen Hallen, zersetzt es sich schneller.

    Wenn man das Heu kurz in Wasser taucht, gehen noch keine Inhaltsstoffe verloren. So schnell schaffen die das nicht. Aber der Staub ist abgespült. Um Kohlenhydrate auszuwaschen braucht es schon eine Stunde Lagerung im Wasser. Man kann das Heu auch kurz eintauchen und anschließend ausgebreitet wieder antrocknen lassen. Das geht relativ schnell. Je nachdem wie stark die allergische Reaktion ist, kann es auch reichen das Heu mit Wasser zu besprühen. Wenn die allerische Reaktion nur über die Atemwege ausgelöst wird, dürfte es reichen, daß der gebundene Staub durch das Verdaungssystem abtransportiert wird. Bei Pferden genügt dies oft.
    Meine Stute ist Asthmatiker und ich muß das Heu täglich naß machen. Anfangs habe ich es unter fließendem Wasser richtig gewaschen bzw. gespült, weil ich den Staub abwaschen wollte. Heute befeuchte ich es nur noch schichtweise mit einer Spritzdüse am Schauch in einem Gartenfaltsack. Das wenige Wasser lasse ich durch Löcher im Boden abtropfen. Auch blättrige Kräuter zerbröseln dabei nicht. Die Struktur der Pflanzenfasern hält alles zusammen. Meine Stute reagiert nicht auf dies feuchte Heu und frißt es nach Eingewöhnung gern. Da Kaninchen ihr Heu eher nicht auf einmal auffressen, wird es mit der Zeit abtrocknen und in "normalem" Zustand vorliegen.
    Ich würde es einfach mal probieren. Dann siehst Du ja, was passiert.
    Bekommt man denn die Schimmelsporen mit bloßem abspülen weg? Oder sind die dann nur für den "nassen" Moment gebunden, da halt nass und werden dann vom Tier mitgefressen, wodurch das Tier eventuell erst eine Allergie entwickelt?

  4. #24
    Vertrauensperson Avatar von Margit
    Registriert seit: 31.03.2010
    Ort: Ratingen
    Beiträge: 7.755

    Standard

    Ich glaube nicht, dass eitriger Schnupfen von Heu kommt. Da ist eine bakterielle / virale Sache im Spiel. Hast du dein Häschen in der letzten Zeit einem TA vorgestellt?

    Liebe Grüße
    Margit

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Avatar von fee
    Registriert seit: 16.04.2012
    Ort: Regensburg
    Beiträge: 642

    Standard

    Ja, aber seit ihr Euch wirklich sicher, dass man das bei Kaninchen auch so machen kann?

    Ich meine, wenn ja, und es dadurch zu keinen Verdauungsproblemen kommen kann, warum wird das dann nicht öfter gemacht? Dadurch würden die Kaninchen ja extra Flüssigkeit zu sich nehmen?!

    Das wäre doch z.B. auch hilfreich, wenn Kaninchen Blasen-/Nierenprobleme haben …

    Aber irgendwie empfiehlt das nie irgendjemand … weder hier im Forum, noch habe ich das jemals sonst wo gelesen bzw. von Ärzten so gehört …

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Avatar von fee
    Registriert seit: 16.04.2012
    Ort: Regensburg
    Beiträge: 642

    Standard

    Zitat Zitat von Margit Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht, dass eitriger Schnupfen von Heu kommt. Da ist eine bakterielle / virale Sache im Spiel. Hast du dein Häschen in der letzten Zeit einem TA vorgestellt?

    Liebe Grüße
    Margit
    Weißer Ausfluss ist doch Eiter, oder?

  7. #27

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

    Standard

    Ich persönlich würde das Heu nicht nass/feucht füttern, ich würde es vor dem Füttern wieder trocknen lassen.
    Warum, kann ich dir nicht sagen, das ist reines Bauchgefühl.

    Fütterst du das Heu aus einer Raufe?
    Geändert von - - - (03.03.2014 um 15:55 Uhr)

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Avatar von fee
    Registriert seit: 16.04.2012
    Ort: Regensburg
    Beiträge: 642

    Standard

    Zitat Zitat von Snickers Beitrag anzeigen
    Ich persönlich würde das Heu nicht nass/feucht füttern, ich würde es vor dem Füttern wieder trocknen lassen.
    Warum, kann ich dir nicht sagen, das ist reines Bauchgefühl.

    Fütterst du das Heu aus einer Raufe?
    Nein.

    Ich habe ein 7 qm Gehege unter meinem Hochbett. dort steht eine große Klokiste mit Holzpellets Stroh und in einer Ecke eben Heu. Ich habe festgestellt, dass sie es "vom Boden" lieber mögen.
    Und dann habe ich ein "Futterhaus" in der Mitte ist Heu und links und rechts davon (wie im Pferdestall ;-)) lieben die beiden sehr gerne zum Schlafen.

    Sollte ich für dieses Heu besser eine Heuraufe verwenden?

  9. #29
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
    Ort: 26954 Nordenham
    Beiträge: 5.755

    Standard

    Zitat Zitat von fee Beitrag anzeigen
    Ja, aber seit ihr Euch wirklich sicher, dass man das bei Kaninchen auch so machen kann?

    Ich meine, wenn ja, und es dadurch zu keinen Verdauungsproblemen kommen kann, warum wird das dann nicht öfter gemacht? Dadurch würden die Kaninchen ja extra Flüssigkeit zu sich nehmen?!

    Das wäre doch z.B. auch hilfreich, wenn Kaninchen Blasen-/Nierenprobleme haben …

    Aber irgendwie empfiehlt das nie irgendjemand … weder hier im Forum, noch habe ich das jemals sonst wo gelesen bzw. von Ärzten so gehört …
    ...weil man das Heu vorher ja wieder abtropfen lässt und es nicht klatschnasse verfüttert oder es sich voll Wasser saugen lässt. Das würde Blasen-technisch also rein gar nichts bringen, meiner Meinung nach.
    Wenn mir jemand einen plausiblen Grund nennt, warum ein Kaninchen von gewässertem Heu Verdauungsprobleme bekommen sollte, dann lasse ich mich gerne eines Besseren belehren

    edit: Ich würde keine Heuraufe verwenden oder wenn dann zumindest eine bodennahe, damit Staubpartikel nicht so einfach auf das Kaninchen "herabregnen" können.
    Geändert von Tanja B. (03.03.2014 um 16:02 Uhr)

  10. #30

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

    Standard

    Zitat Zitat von fee Beitrag anzeigen
    Sollte ich für dieses Heu besser eine Heuraufe verwenden?
    Nein, ich hätte jetzt eher von einer Raufe abgeraten, damit die Kaninchen die Nase nicht so ins Heu stecken müssen, um an den hintersten Halm zu kommen.

  11. #31
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 01.12.2008
    Ort: Esslingen
    Beiträge: 683

    Standard

    Ich bin ja leider auch mit einem COPD-Pony gesegnet und notgedrungener Maßen erfahren (entstauben mittels Heurüstmaschine+tunken). Ich würde bei verdauungsempfindlichen Kaninchen eher darauf achten, dass nasses Heu (v.a. im Sommer) zeitnah gefressen wird. Leider fängt es sonst irgendwann an zu gären und dann könnte ich mir Probleme vorstellen.

    Ich habe auch ein Kaninchen, das auf manche Heusorten/-Chargen reagiert (die ich dann nicht füttere).
    Aber eitriger Rotz ist IMMER eine bakterielle Sache, das würde ich also schon abklären lassen, ob wirklich Eiter im Spiel ist.

  12. #32
    Erfahrener Benutzer Avatar von fee
    Registriert seit: 16.04.2012
    Ort: Regensburg
    Beiträge: 642

    Standard

    Zitat Zitat von Julia1510 Beitrag anzeigen
    Ich bin ja leider auch mit einem COPD-Pony gesegnet und notgedrungener Maßen erfahren (entstauben mittels Heurüstmaschine+tunken). Ich würde bei verdauungsempfindlichen Kaninchen eher darauf achten, dass nasses Heu (v.a. im Sommer) zeitnah gefressen wird. Leider fängt es sonst irgendwann an zu gären und dann könnte ich mir Probleme vorstellen.

    Ich habe auch ein Kaninchen, das auf manche Heusorten/-Chargen reagiert (die ich dann nicht füttere).
    Aber eitriger Rotz ist IMMER eine bakterielle Sache, das würde ich also schon abklären lassen, ob wirklich Eiter im Spiel ist.
    Wie reagiert denn Dein Kaninchen ganau? Nur niesen, oder …? Und sobald der Ausfluss weiß ist, ist es doch Eiter, oder?

    Hast Du aktuell einen Heutipp für mich?
    Geändert von fee (03.03.2014 um 16:16 Uhr)

  13. #33
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.167

    Standard

    Die Schimmelsporen sind im Staub. Wenn Du das Heu mehrmals hintereinander (wie Wäsche spülen) in eine Wanne mit Wassser oder einen Eimer tauchst und wieder rausziehst und tauchst und das 3-4 mal wiederholst, dürfte der größte Teil Staub abgespült sein. Dabei hat das Heu ja nur kurze Zeit Wasserkontakt und wird nicht völlig durchweicht. Alternativ kannst du es ja immer erst wieder antrocknen lasssen.
    Warum man das noch nicht empfohlen hat für Kaninchen? Ich denke, daß es erst noch im Kommen ist, daß man erkennt, daß Kaninchen auch solche Allergien haben. Das Thema ist bei Kaninchen in der Schulmedizin nicht sehr verbreitet. Wobei Kaninchen ja eh nicht so intensiv bearbeitet werden in der Forschung, da dies zu wenig einbringt.

    Daß nasses bzw. angefeuchtetes Heu der Verdauung schadet, kann ich mir nicht vorstellen. Gras ist ja auch voll Wasser. Und ob das Kaninchen erst das trockene Heu kaut, dabei gut mit Speichel vermischt und anschließend Wasser trinkt, oder das Wasser gleich mit dem Heu aufnimmt, dürfte dem Darm egal sein.
    Pferde haben annähernd das gleiche hochempfindliche Verdauungssystem wie Kaninchen und nasses Heu bekommt ihnen bestens. Mein Pferd jedenfalls, mit einem sehr empfindlichen Verdauungstrakt ausgestattet und potentieller Koliker sowie zu Durchfall neigend, lebt seit 6 Jahren erfolgreich mit nassem Heu. Achja, meine Stute zerrt das feuchte Heu zu ihrer Tränke und titscht es nochmal ordentlich ein, damit es so richtig schön trieft und frißt es dann erst

    Wenn Schnupfen weißen oder gelben oder grünen Schleim produziert, dann ist das eine bakterielle Infektion. Eitrig muß es deswegen noch nicht sein. Bei Allergien ist die Schleimhaut gereizt bzw. chronisch entzündet. Das ist der beste Eingang für Bakterien.
    Ich habs ja schon öfter geschrieben: ich gehe dagegen mit besten Erfolgen mit Echinacea compositum von Heel vo, sehr gut auch als Kombi mit Engystol. Wenn man gleich zu Beginn damit anfängt, bekommt man es umso schneller in den Griff.
    Geändert von Teddy (03.03.2014 um 16:30 Uhr)
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  14. #34
    Erfahrener Benutzer Avatar von Michi 123
    Registriert seit: 04.01.2014
    Ort: braunschweig
    Beiträge: 414

    Standard

    Niest sie denn nur Beim heu? Oder auch so?
    LG eure Michi

  15. #35
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.167

    Standard

    Wenn das nasse Heu ausgebreitet liegt und nicht in einem geschlossenen Behälter, gärt es nicht, weil es ja dann trocknet. Ich bereite immer nasses Heu für mindestens 24 Std vor in einem Gartenfaltsack und es gab noch nie Probleme damit.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  16. #36
    Erfahrener Benutzer Avatar von fee
    Registriert seit: 16.04.2012
    Ort: Regensburg
    Beiträge: 642

    Standard

    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    Die Schimmelsporen sind im Staub. Wenn Du das Heu mehrmals hintereinander (wie Wäsche spülen) in eine Wanne mit Wassser oder einen Eimer tauchst und wieder rausziehst und tauchst und das 3-4 mal wiederholst, dürfte der größte Teil Staub abgespült sein. Dabei hat das Heu ja nur kurze Zeit Wasserkontakt und wird nicht völlig durchweicht. Alternativ kannst du es ja immer erst wieder antrocknen lasssen.
    Warum man das noch nicht empfohlen hat für Kaninchen? Ich denke, daß es erst noch im Kommen ist, daß man erkennt, daß Kaninchen auch solche Allergien haben. Das Thema ist bei Kaninchen in der Schulmedizin nicht sehr verbreitet. Wobei Kaninchen ja eh nicht so intensiv bearbeitet werden in der Forschung, da dies zu wenig einbringt.

    Daß nasses bzw. angefeuchtetes Heu der Verdauung schadet, kann ich mir nicht vorstellen. Gras ist ja auch voll Wasser. Und ob das Kaninchen erst das trockene Heu kaut, dabei gut mit Speichel vermischt und anschließend Wasser trinkt, oder das Wasser gleich mit dem Heu aufnimmt, dürfte dem Darm egal sein.
    Pferde haben annähernd das gleiche hochempfindliche Verdauungssystem wie Kaninchen und nasses Heu bekommt ihnen bestens. Mein Pferd jedenfalls, mit einem sehr empfindlichen Verdauungstrakt ausgestattet und potentieller Koliker sowie zu Durchfall neigend, lebt seit 6 Jahren erfolgreich mit nassem Heu. Achja, meine Stute zerrt das feuchte Heu zu ihrer Tränke und titscht es nochmal ordentlich ein, damit es so richtig schön trieft und frißt es dann erst

    Wenn Schnupfen weißen oder gelben oder grünen Schleim produziert, dann ist das eine bakterielle Infektion. Eitrig muß es deswegen noch nicht sein. Bei Allergien ist die Schleimhaut gereizt bzw. chronisch entzündet. Das ist der beste Eingang für Bakterien.
    Ich habs ja schon öfter geschrieben: ich gehe dagegen mit besten Erfolgen mit Echinacea compositum von Heel vo, sehr gut auch als Kombi mit Engystol. Wenn man gleich zu Beginn damit anfängt, bekommt man es umso schneller in den Griff.
    Die beiden Mittel sind gut für's Immunsystem, oder? Oder haben die sonst noch Vorteile? Magst Du mir vielleicht mal kurz schreiben, wie Du die beiden Sachen dann so dosierst? Schaue dann mal wie es bis morgen geht (inkl. Inhalieren). Wenn nicht besser, gehe ich zum TA. Dann könnte ich Deine Dosierung da mal ansprechen. DANKE!

  17. #37
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 01.12.2008
    Ort: Esslingen
    Beiträge: 683

    Standard

    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    Wenn das nasse Heu ausgebreitet liegt und nicht in einem geschlossenen Behälter, gärt es nicht, weil es ja dann trocknet. Ich bereite immer nasses Heu für mindestens 24 Std vor in einem Gartenfaltsack und es gab noch nie Probleme damit.
    Das kann ich leider nicht bestätigen. Auch wenn es nicht in einem geschlossenen Behälter ist gärt es, bzw. verdirbt einfach schneller. Es ist dann zu riechen (leicht säuerlich) und unsere Pferde lehnen es dann auch ab. Deshalb tunken wir mindestens 2x täglich, im Sommer wäre mir 3x täglich noch lieber.

    Heu-Tipp habe ich dir leider keinen Ich habe das Problem v.a. bei verpacktem Heu, seltener bei solchem, das ich vom Stall mitnehme.

  18. #38
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.167

    Standard

    @Julia

    Hm, das kenne ich so nicht. Ich mache das jetzt seit Jahren so. Meine Frundin auch. Unsere Pferde fressen es ohne Bedenken und ohne Probleme auch am nächsten Tag noch. Sie fressen es sogar lieber, als frisch eingeweichtes Heu. Beim Kaninchen würde ich das aber so auch nicht machen, es naß im Behälter lagern.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  19. #39
    Erfahrener Benutzer Avatar von Tanja B.
    Registriert seit: 21.12.2010
    Ort: 26954 Nordenham
    Beiträge: 5.755

    Standard

    Ich mutmaße, dass das Heu - wenn es nur weil es getunkt wurde anfängt zu gären - vorher nicht ausreichend lange abgelagert wurde

  20. #40
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 01.12.2008
    Ort: Esslingen
    Beiträge: 683

    Standard

    Zitat Zitat von Ninchentante Beitrag anzeigen
    Ich mutmaße, dass das Heu - wenn es nur weil es getunkt wurde anfängt zu gären - vorher nicht ausreichend lange abgelagert wurde
    Nein, das ist es leider nicht :-(

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Nierenleiden...hat jemand Tipps?
    Von Caroline im Forum Krankheiten *
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 16.01.2012, 22:54

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •