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Thema: Vermute Heuallergie – Hat da jemand Tipps für mich?

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

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    Ich persönlich würde das Heu nicht nass/feucht füttern, ich würde es vor dem Füttern wieder trocknen lassen.
    Warum, kann ich dir nicht sagen, das ist reines Bauchgefühl.

    Fütterst du das Heu aus einer Raufe?
    Geändert von - - - (03.03.2014 um 15:55 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von fee
    Registriert seit: 16.04.2012
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    Beiträge: 642

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    Zitat Zitat von Snickers Beitrag anzeigen
    Ich persönlich würde das Heu nicht nass/feucht füttern, ich würde es vor dem Füttern wieder trocknen lassen.
    Warum, kann ich dir nicht sagen, das ist reines Bauchgefühl.

    Fütterst du das Heu aus einer Raufe?
    Nein.

    Ich habe ein 7 qm Gehege unter meinem Hochbett. dort steht eine große Klokiste mit Holzpellets Stroh und in einer Ecke eben Heu. Ich habe festgestellt, dass sie es "vom Boden" lieber mögen.
    Und dann habe ich ein "Futterhaus" in der Mitte ist Heu und links und rechts davon (wie im Pferdestall ;-)) lieben die beiden sehr gerne zum Schlafen.

    Sollte ich für dieses Heu besser eine Heuraufe verwenden?

  3. #3

    Registriert seit: 30.08.2013
    Beiträge: 2.010

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    Zitat Zitat von fee Beitrag anzeigen
    Sollte ich für dieses Heu besser eine Heuraufe verwenden?
    Nein, ich hätte jetzt eher von einer Raufe abgeraten, damit die Kaninchen die Nase nicht so ins Heu stecken müssen, um an den hintersten Halm zu kommen.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 01.12.2008
    Ort: Esslingen
    Beiträge: 683

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    Ich bin ja leider auch mit einem COPD-Pony gesegnet und notgedrungener Maßen erfahren (entstauben mittels Heurüstmaschine+tunken). Ich würde bei verdauungsempfindlichen Kaninchen eher darauf achten, dass nasses Heu (v.a. im Sommer) zeitnah gefressen wird. Leider fängt es sonst irgendwann an zu gären und dann könnte ich mir Probleme vorstellen.

    Ich habe auch ein Kaninchen, das auf manche Heusorten/-Chargen reagiert (die ich dann nicht füttere).
    Aber eitriger Rotz ist IMMER eine bakterielle Sache, das würde ich also schon abklären lassen, ob wirklich Eiter im Spiel ist.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von fee
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    Beiträge: 642

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    Zitat Zitat von Julia1510 Beitrag anzeigen
    Ich bin ja leider auch mit einem COPD-Pony gesegnet und notgedrungener Maßen erfahren (entstauben mittels Heurüstmaschine+tunken). Ich würde bei verdauungsempfindlichen Kaninchen eher darauf achten, dass nasses Heu (v.a. im Sommer) zeitnah gefressen wird. Leider fängt es sonst irgendwann an zu gären und dann könnte ich mir Probleme vorstellen.

    Ich habe auch ein Kaninchen, das auf manche Heusorten/-Chargen reagiert (die ich dann nicht füttere).
    Aber eitriger Rotz ist IMMER eine bakterielle Sache, das würde ich also schon abklären lassen, ob wirklich Eiter im Spiel ist.
    Wie reagiert denn Dein Kaninchen ganau? Nur niesen, oder …? Und sobald der Ausfluss weiß ist, ist es doch Eiter, oder?

    Hast Du aktuell einen Heutipp für mich?
    Geändert von fee (03.03.2014 um 16:16 Uhr)

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Michi 123
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    Beiträge: 414

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    Niest sie denn nur Beim heu? Oder auch so?
    LG eure Michi

  7. #7
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
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    Beiträge: 3.172

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    Wenn das nasse Heu ausgebreitet liegt und nicht in einem geschlossenen Behälter, gärt es nicht, weil es ja dann trocknet. Ich bereite immer nasses Heu für mindestens 24 Std vor in einem Gartenfaltsack und es gab noch nie Probleme damit.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  8. #8
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 01.12.2008
    Ort: Esslingen
    Beiträge: 683

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    Zitat Zitat von Julia1510 Beitrag anzeigen
    Aber eitriger Rotz ist IMMER eine bakterielle Sache, das würde ich also schon abklären lassen, ob wirklich Eiter im Spiel ist.
    Sorry hab auch vergessen zu schreiben: Meiner niest dann nur beim Fressen, mit Wechsel der Heusorte ist es weg. Nase war immer trocken.

    Bis ich da sicher war, hatten wir aber auch schon einiges durch ( inklusive Kopf röntgen und Herzultraschall)

  9. #9
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.172

    Standard

    Die Schimmelsporen sind im Staub. Wenn Du das Heu mehrmals hintereinander (wie Wäsche spülen) in eine Wanne mit Wassser oder einen Eimer tauchst und wieder rausziehst und tauchst und das 3-4 mal wiederholst, dürfte der größte Teil Staub abgespült sein. Dabei hat das Heu ja nur kurze Zeit Wasserkontakt und wird nicht völlig durchweicht. Alternativ kannst du es ja immer erst wieder antrocknen lasssen.
    Warum man das noch nicht empfohlen hat für Kaninchen? Ich denke, daß es erst noch im Kommen ist, daß man erkennt, daß Kaninchen auch solche Allergien haben. Das Thema ist bei Kaninchen in der Schulmedizin nicht sehr verbreitet. Wobei Kaninchen ja eh nicht so intensiv bearbeitet werden in der Forschung, da dies zu wenig einbringt.

    Daß nasses bzw. angefeuchtetes Heu der Verdauung schadet, kann ich mir nicht vorstellen. Gras ist ja auch voll Wasser. Und ob das Kaninchen erst das trockene Heu kaut, dabei gut mit Speichel vermischt und anschließend Wasser trinkt, oder das Wasser gleich mit dem Heu aufnimmt, dürfte dem Darm egal sein.
    Pferde haben annähernd das gleiche hochempfindliche Verdauungssystem wie Kaninchen und nasses Heu bekommt ihnen bestens. Mein Pferd jedenfalls, mit einem sehr empfindlichen Verdauungstrakt ausgestattet und potentieller Koliker sowie zu Durchfall neigend, lebt seit 6 Jahren erfolgreich mit nassem Heu. Achja, meine Stute zerrt das feuchte Heu zu ihrer Tränke und titscht es nochmal ordentlich ein, damit es so richtig schön trieft und frißt es dann erst

    Wenn Schnupfen weißen oder gelben oder grünen Schleim produziert, dann ist das eine bakterielle Infektion. Eitrig muß es deswegen noch nicht sein. Bei Allergien ist die Schleimhaut gereizt bzw. chronisch entzündet. Das ist der beste Eingang für Bakterien.
    Ich habs ja schon öfter geschrieben: ich gehe dagegen mit besten Erfolgen mit Echinacea compositum von Heel vo, sehr gut auch als Kombi mit Engystol. Wenn man gleich zu Beginn damit anfängt, bekommt man es umso schneller in den Griff.
    Geändert von Teddy (03.03.2014 um 16:30 Uhr)
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von fee
    Registriert seit: 16.04.2012
    Ort: Regensburg
    Beiträge: 642

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    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    Die Schimmelsporen sind im Staub. Wenn Du das Heu mehrmals hintereinander (wie Wäsche spülen) in eine Wanne mit Wassser oder einen Eimer tauchst und wieder rausziehst und tauchst und das 3-4 mal wiederholst, dürfte der größte Teil Staub abgespült sein. Dabei hat das Heu ja nur kurze Zeit Wasserkontakt und wird nicht völlig durchweicht. Alternativ kannst du es ja immer erst wieder antrocknen lasssen.
    Warum man das noch nicht empfohlen hat für Kaninchen? Ich denke, daß es erst noch im Kommen ist, daß man erkennt, daß Kaninchen auch solche Allergien haben. Das Thema ist bei Kaninchen in der Schulmedizin nicht sehr verbreitet. Wobei Kaninchen ja eh nicht so intensiv bearbeitet werden in der Forschung, da dies zu wenig einbringt.

    Daß nasses bzw. angefeuchtetes Heu der Verdauung schadet, kann ich mir nicht vorstellen. Gras ist ja auch voll Wasser. Und ob das Kaninchen erst das trockene Heu kaut, dabei gut mit Speichel vermischt und anschließend Wasser trinkt, oder das Wasser gleich mit dem Heu aufnimmt, dürfte dem Darm egal sein.
    Pferde haben annähernd das gleiche hochempfindliche Verdauungssystem wie Kaninchen und nasses Heu bekommt ihnen bestens. Mein Pferd jedenfalls, mit einem sehr empfindlichen Verdauungstrakt ausgestattet und potentieller Koliker sowie zu Durchfall neigend, lebt seit 6 Jahren erfolgreich mit nassem Heu. Achja, meine Stute zerrt das feuchte Heu zu ihrer Tränke und titscht es nochmal ordentlich ein, damit es so richtig schön trieft und frißt es dann erst

    Wenn Schnupfen weißen oder gelben oder grünen Schleim produziert, dann ist das eine bakterielle Infektion. Eitrig muß es deswegen noch nicht sein. Bei Allergien ist die Schleimhaut gereizt bzw. chronisch entzündet. Das ist der beste Eingang für Bakterien.
    Ich habs ja schon öfter geschrieben: ich gehe dagegen mit besten Erfolgen mit Echinacea compositum von Heel vo, sehr gut auch als Kombi mit Engystol. Wenn man gleich zu Beginn damit anfängt, bekommt man es umso schneller in den Griff.
    Die beiden Mittel sind gut für's Immunsystem, oder? Oder haben die sonst noch Vorteile? Magst Du mir vielleicht mal kurz schreiben, wie Du die beiden Sachen dann so dosierst? Schaue dann mal wie es bis morgen geht (inkl. Inhalieren). Wenn nicht besser, gehe ich zum TA. Dann könnte ich Deine Dosierung da mal ansprechen. DANKE!

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