Max hat ja letztes Jahr mit den Urinabsatzproblemen angefangen wegen heftigem Gries.
Er hob das Hinterteil extrem hoch, machte Hüftschwünge ( also er schob den Po nach rechts und nach links bis er mal Urin absetzen konnte).
Wir haben die Nahrung umgestellt, infundiert und homöop. behandelt.
Es war nun sieben Wochen alles wunderbar, es kamen Berge an Schlamm raus und es ging wieder alles gut.

Jetzt geht es von vorne los, er pinkelt sehr schlecht. Es kommt raus und auch Gries kommt, aber der Gries ist viel weniger geworden.
Er hebt den Po wieder, schwenkt sein Hinterteil

Anscheinend kann er nur normal pinkeln, wenn massenhaft das Zeug raus kommt, aber das geht halt nicht immer. Im Moment sind es einfache Belege und nicht mehr diese Brocken.
Es geht ihm so sehr gut, er hat wirklich kaum Schmerzen. Er schlägt Haken, bewegt sich sehr viel, frisst super und rennt hier kopfschschüttelnd und fröhlich durch die Gegend.
Mehr kann ich nicht mehr ändern, er bekommt schon geeignete Nahrung, er rennt viel und ich infundiere jeden zweiten Tag 50ml. Es kommt ja auch, nur weniger.

Man könnte nun ausmassieren oder in Narkose spülen lassen. Er ist aber auch Schnupfer und bekommt nach jedem TA-Besuch nen Schub
Meine TÄ meinte, dass ich das nun entscheiden soll, ob wir es nun alle vier Wochen in Narkose spülen oder wir ihn so leben lassen,. solange es ihm so gut geht und er halt schwerfällig uriniert.
Ausmassieren kann man vergessen, er verspannt sich und dreht am Rad.Infusionen werden nun auf Dauer gegeben.

Ich tendiere dazu, es nicht machen zu lassen, die Belastung ist einfach zu groß. Wie seht ihr das denn? Is ja auch komisch, dass es nun fast zwei Monate gut ging und nun wieder anfängt.