Interessant zu lesen, dass manche von euch ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Anna war 1,5 Jahre, als sie kastriert wurde.

Helga wurde mit ca. 3 Jahren kastriert (sie ist mittlerweile verstorben, aber nicht wegen der Bauchprobleme) und hatte nach der Kastra auch Bauchprobleme.

Bei beiden Weibchen fing es einige Monate nach der OP an.

Bei der Ernährung habe ich noch keine richtige Lösung gefunden. Kräuter sind zwar gut für die Bauchprobleme, führen aber angeblich zu Blasengries (meine Böckchen sind davon betroffen).

Gegen prophylaktische Kastrationen bei Kaninchen war ich schon immer. Ich habe es wegen Gebärmutterproblemen gemacht.

Ich denke, dass eine Bauch-OP (wie bei Menschen) nicht bei jedem Kaninchen zu Verwachsungen führt. Nur bei denen, die dazu neigen. Es ist wohl genetisch bedingt, wie viel Fibrin jemand bei der Wundheilung produziert. Ist es zu viel Fibrin, kommt es zu Verwachsungen/überschüssiges Narbengewebe.