Na super das zu lesen... mein Mädel hat nächsten Mittwoch ihren Kastra-Termin.![]()
Na super das zu lesen... mein Mädel hat nächsten Mittwoch ihren Kastra-Termin.![]()
Danke!
So prophylaktisch ist die Kastra nicht, Stupsi (bzw. Fussel) hat heftige Probleme mit ihren Hormonen...http://www.kaninchenschutzforum.de/s...d.php?t=102688
Mein ältestes Weibchen war 8 Jahre bei ihrerKastration. War eine Notkastra und sie hat es ohne anschließende Probleme weggesteckt.
Ich denke auch ( bzw könnte mir vorstellen ), dass da evtl. Verwachsungen Schuld sind und wie vergrößert und "schlecht" die GB bereits aussah und drumherum einiges in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Glücklicherweise haben all meine kastrierten Weibchen nie Probleme gehabt in den Folgejahren.
Lotte war das 2te Weibchen nach fast 20 Jahren, daß ich kastrieren ließ. Sie war gute 6 Jahre alt und hatte einen riesigen und einen kleinen Tumor in der Gebärmutter. Ein Jahr später fing sie an mit Bauchgeschichten. Röntgenaufnahmen und Abtasten völlig unauffällig, was Neubildungen bzw. Verwachsungen anging. Aber leichte Schmerzäußerung ganz tief in der Leiste. Sämtliche weiteren klinischen Untersuchungen und Tests waren negativ.
Mit Novalgin aber war sie beschwerdefrei. Wir vermuten daher, doch eher Arthrose, da man dies auch auf dem Röntgenbild sehen kann. Wegen der nicht gravierenden Veränderungen wurde dies eigentlich nicht angenommen. Aber sie ist nur mit Schmerzmittel wirklich beschwerdefrei. Da zusätzlich Zeel eine deutliche Verbesserung gebracht hat, scheint es so. Als ob doch die Arthrose die Ursache war.
Auf jeden Fall geht es ihr jetzt wieder richtig gut. Sie fühlt sich wohl, hat immer gute Laune, frißt sehr gut und gräbt wieder sehr viel. Demnächst wird sie 8
Ich gebe ihr jetzt nochmal dies: http://www.eggersmann.info/emh.html
Hab ich für mein Pferd gekauft, aber ist für Kaninchen sicher genauso gut. Eddie und Tommi bekommen das natürlich auch![]()
Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
damit wir es ihnen glauben
Von der operativen Lösung von Verwachsungen rate ich dringend ab. Jeder Eingriff macht die Verwachsungen noch schlimmer!!! Zurzeit ist die Forschung noch nicht so weit, dass man dagegen etwas tun kann.
Verwachsungen kann man übrigens bei keinem bildgebenden Verfahren sehen. Egal ob CT, Röntgen oder etwas anderes. Man sieht sie nur, wenn man in den Bauchraum schaut. Aber da dies wieder ein operativer Eingriff ist, ist davon abzuraten. Sonst kommt es wieder zu neuen Verwachsungen. Ein Teufelskreis![]()
Interessant zu lesen, dass manche von euch ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Anna war 1,5 Jahre, als sie kastriert wurde.
Helga wurde mit ca. 3 Jahren kastriert (sie ist mittlerweile verstorben, aber nicht wegen der Bauchprobleme) und hatte nach der Kastra auch Bauchprobleme.
Bei beiden Weibchen fing es einige Monate nach der OP an.
Bei der Ernährung habe ich noch keine richtige Lösung gefunden. Kräuter sind zwar gut für die Bauchprobleme, führen aber angeblich zu Blasengries (meine Böckchen sind davon betroffen).
Gegen prophylaktische Kastrationen bei Kaninchen war ich schon immer. Ich habe es wegen Gebärmutterproblemen gemacht.
Ich denke, dass eine Bauch-OP (wie bei Menschen) nicht bei jedem Kaninchen zu Verwachsungen führt. Nur bei denen, die dazu neigen. Es ist wohl genetisch bedingt, wie viel Fibrin jemand bei der Wundheilung produziert. Ist es zu viel Fibrin, kommt es zu Verwachsungen/überschüssiges Narbengewebe.
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