Anja, das ist ja herrlich was du deinen Ninchen da bietest
Wie süß er da mit dem Stroh im Mund sitzt!!! Das ist ja herzallerliebst!

 
			
			 
 
				Wir ziehen evtl. um und überlegen in der neuen Wohnung auch eine Katzenklappe anzubringen - allerdings wirklich für die Katzen.Aber ich habe die gleichen Bedenken, die jetzt hier auch aufkommen: Wildtiere, die durch die Klappe in die Wohnung kommen und sich dann über freilaufende Kaninchen freuen. In der potentiellen neuen Gegend läuft ein Fuchs herum, das wird mir zu heikel, vor allem, da ihr jetzt diese Geschichten erzählt. Och Menno.

 
 
				Meine Eltern haben eine Katzenklappe in ihrer Haustür und wohnen auf dem Land direkt an Feld und Wald. Dort ist seit 23 Jahren noch nie ein anderes Tier als unsere Katzen (ok, und mein Jack-Russell) durchgekommen. Nichtmal fremde Katzen.
Wenn du aber trotzdem Angst hast, dann gibt es auch Katzenklappen, die du auf den Transponderchip deiner Katzen speichern kannst und die sich nur öffenen, wenn deine Katzen rein wollen. Da brauchst du auch kein Halsband für die Tiere, das ist genial.
 
			
			 
 
				Das halte ich jetzt aber für eine stark übetriebene Gefahrensituation. Der Fuchs läuft in jeder Gegend herum und kommt da im Normalfall nicht rein, das ist die absolute, echte Super-Ausnahme. Auch Waschbären, die noch alle Tassen im Schrank haben, dringen nicht in Menschenbehausungen über die Katzenklappe ein.
Ich hab schon erlebt, dass ein Adler bei einer Flugvorführung einen Rauhaardackel statt eines Kaninchens gebracht hat; aber deshalb geht man doch trotzdem mit dem Hund spazieren.
Edit: Das mit dem Chip ist so eine Sache. Wenn die Katze mal schnell 'rein muss, weil z.B. ein Hund hinter ihr her ist, dann möchte ich sie nicht an Technik scheitern sehen.
Geändert von april (12.08.2013 um 23:00 Uhr)
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
 
 
				
das ist keine stark übertriebende Gefahrensituation.
In meinem Bezirk und noch in 2 anderen ist die Population von Waschbären am größten, sie sind hier schon zur Plage geworden.
Und Waschbären können sich durch die kleinsten Lücken quetschen.
Und sie greifen an, wenn sie sich in die Enge getrieben fühlen.
Fakt ist, das sie auch kleine Hunde angreifen und töten.
Davon ganz abgesehen, können auch Marder durch die Katzenklappe, die Tiere sind ja nicht blöd.
Und wenn sie was fressbares wittern, z.B. Kaninchen, gehen sie auch durch die Klappe
Charly*1997+25.1.06, Nomi*2004+3.11.08, Hoppel*2003+3.8.12, Wanja*2004+2.9.13 Lea *2008 +15.10.2018 Felix * 2008 +12.04.2019
Ihr habt mir soviel gegeben, dafür danke ich euch
 
			
			 
 
				Ganz genau, die Tiere sind nicht blöd. Und deshalb krabbeln sie nicht durch eine Klappe, deren Mechanismus sie nicht kennen, in den Bau eines anderen Raubtiers, über dessen Gestank sie die Kaninchen jedenfalls nicht wahrnehmen.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
 
			
			 
 
				Es haben ja auch schon Leute im Lotto gewonnen.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
 
 
				So was passiert aber auch höchstens mal in Großstädten... Wie diese berühmten Fotos von dem Fuchs, der sich am hellichten Tag am Kaninchengehege bediente. Das bekommt man dann immer erzählt mit dem Zusatz: "Und das passiert sogar mitten in der Stadt!" Fakt ist aber, dass das "sogar" da falsch ist, weil in der Stadt die Tiere nicht mehr normal ticken und ihre natürliche Scheu vor dem Menschen abgelegt haben. In Kleinstädten oder auf dem platten Land sind solche Vorkommnisse quasi ausgeschlossen.
 
			
			 
 
				Die Angst vor dem Fuchs/Waschbär o.ä. verstehe ich gerade nicht ganz - man lässt ja die Kaninchen nicht ganztägig und unbeaufsichtigt bzw. ungesichert in den "Freilauf" draußen? Wenn draußen ein gesicherter Garten/Balkon/Gehege angeschlossen ist, kann doch kein fremdes Tier durch die Klappe in die Wohnung? Im anderen Fall kann man doch als verantwortlicher Halter die Kaninchen nicht alleine ins "freie Gelände" lassen?
So eine Katzenklappe ist nur sinnvoll, wenn sich daran ein abgesicherter Bereich für die Kaninchen befindet: Ein gesicherter Balkon oder Garten, in dem die Kaninchen grundsätzlich auch ganztägig ohne Aufsicht sein könnten, man aber in der Wohnung nicht ganztägig die Balkontür bei "Wind und Wetter" auflassen kann.
Und dann kann kein fremdes Tier hinein.
Geändert von Anja S. (14.08.2013 um 13:37 Uhr)
Liebe Grüße, Anja
 
 
				Ja das denke ich auch. Eine Katzenklappe lässt sich ja auch verschließen, das ist der Sinn.
Wie gesagt, ich kann aus über 20 Jahren "Katzenklappenerfahrung" auf dem Land sagen, dass keine Wildtiere jemals in unser Haus kamen.
Gegen Marder helfen übrigens ein paar Hundehaare über der Klappe angebracht, sollte die Angst wirklich so groß sein.
Wenn Marder andere Carnivoren riechen, dann suchen sie ganz schnell das Weite.
 
			
			 
 
				Danke Diana. Und ganz niedlich (für mich, Wuschel war sehr traurig) war zu sehen, wie irritiert das arme Häschen da plötzlich geguckt hat, weil eine Minute vorher, also eine "Strohladung" vorher, noch alles offen war! Da hat sie so ganz ernsthaft gesammelt und wollte alles Stroh ins Schutzhäuschen nach daußen tragen ... - und dann hab ich alles verriegelt
. Ich kann mich noch gut dran erinnern, weil draußen plötzlich Gewitter war und ich die Häschen dann lieber innen habe. Wuschel ist danach mit dem Strohhäufchen durch's ganze Wohnzimmer gelaufen und hat sehr irritiert einen Ersatzplatz gesucht. Sie hat das Nest dann unter einem Stuhl weitergebaut und die neu mit Stroh eingestreute Toilettenkiste dafür abgetragen
.
Die Katzenklappe ist für mich aber auch super-komfortabel, weil ich im ersten Jahr immer die Balkontür im Sommer und Herbst aufgelassen hab - und im Sommer ist es ja nun doch auch mal ungemütlich und kühl, dann war's in meinem Wohnzimmer auch ungemütlich. So ist das jetzt gut gelöst.
Das Tolle ist, dass es (zwar teuer, aber machbar) auch in einer Mietwohnung umsetzbar ist. Ich hätte das früher nicht gedacht und hab lange nach einer solchen Lösung gesucht, weil ich alle "sozialen Einrichtungen" für die Ninchen (also Futter und Toilette) innen habe und auch nicht draußen haben will. So kommen sie herein, wenn sie Hunger haben, und ich sehe ich dann auch mal.
Liebe Grüße, Anja
 
			
			 
 
				Ich habe übrigens mit den Kaninchen zwei Tage lang mit der neuen Katzenklappe trainiert. Da hab ich ein ganz kleines Minigehege aufgebaut, damit sie nicht wegkonnten, und sie dann mit Leckerchen da durch gelockt. Am Anfang war ihnen das etwas suspekt - und ich hab gemerkt, dass es deutlich besser ist, wenn die Klappe ganz offen ist (ich hab sie hochgeklappt). So sehen sie direkt, ob offen ist, und probieren es gar nicht erst, wenn die Klappe zu ist. Das ist ein großer Vorteil - denn sonst stoßen sie sich ihre Näschen, wenn sie durch die vermeintlich offene Klappe springen wollen, aber aus Wetter- oder anderen Gründen zu ist.
Liebe Grüße, Anja
 
			
			 
 
				Wuschel ist ein Mädchen und hat daher selten, aber ab und zu mal sehr konzentriert ein Nestchen gebaut. Da konnte sie auch niemand abbringen, sie ließ sich nie stören - nicht von Gewitter und geschlossener KlappeZitat von Diana S.
. Nun ist sie kastriert und ich erlebe das auch nicht mehr
.
Liebe Grüße, Anja
 
 
				Wer weiß, vielleicht kommts nochmal... Mein Weib hat einige Monate nach ihrer Kastra nochmal ein bisschen gebaut. Ausnahmen bestätigen die Regel
Die Katzenklappen sind ja auch gar nicht so groß, wenn man nicht gerade riesige Katzen hat - passt ein Fuchs da überhaupt durch? Und selbst wenn; da der Fuchs nicht mal weiß, dass im Haus Kaninchen wohnen, würde er wohl einen Teufel tun, zu euch reinzukommen. Gerade, wenn ihr ländlich wohnt, ist das Risiko sehr gering, denn da sind Füchse und Co. noch sehr scheu. Ich würde mir eher Sorgen machen, dass plötzlich eine Nachbarkatze bei euch im Wohnzimmer hockt.
 
			
			 
 
				Ein kleiner oder junger Fuchs käme da schon durch - der ist ja kaum grösser als eine Katze. Aber da er den Mechanismus nicht kennt, den Menschengeruch nicht mag, keinen weiteren Fluchtweg mehr sieht und der Eintritt sehr gefährlich ist, weil er nicht weiss, was drinnen ist - naja, gibt bestimmt auch depressive, suizidale Füchse.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Liebe Grüße Steffi
Bilder von meiner Kaninchenbande: http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ad.php?t=90407
 
 
				Da ist ja richtig Bewegung in den Thread gekommen...Schön!
Warum ich die Frage gestellt habe, bzw. was ich gerne wissen will (Aprils Frage):
Ich habe keinerlei Erfahrungen mit Katzenklappen. Kenne auch niemand näher der eine Katzenklappe hat..Zumindest nicht bewusst.
Und da ich ja mitbekomme, dass es hier auch viele Katzenhalter gibt, denke ich dass ich da einige Tips bekommen kann.
Und wenn es dann noch Nins sind, die die Klappe nutzen, umso besser :-)
Im Gartenhaus im Aussengehege habe ich eine Katzenklappe eingebaut als Eingang im Winter. Aber dass war ja sehr einfach zu machen, da in Holz und da war es nicht so wichtig, dass alles perfekt ist.
Nach etwas Skepsis fanden die Nins auch den Weg rein uns raus :-)
Was mich speziell interessiert:
Was ist besser/ günstiger: In Hauswand oder in Balkontür?
Wohnung ist Eigentum, also wäre Hauswand okay, denke ich. Oder fällt das unter bauliche Veränderung und ich muss die Eigentümergemeinschaft fragen
Das wäre blöd...die sind Kaninchenmässig eh schon etwas mhhh..."genervt".
Ich hatte etwas im Internet geschaut und die Kosten in Balkontür scheinen wirklich sehr hoch zu sein.
Danke Anja S. für die Infos dazu und die tollen Bilder!
Meine Balkontür habe ich zur Wohnungseingangstür umfunktioniert, also ich verlasse zumeist die Wohnung über den Garten. Man kann die Tür getrennt abschliessen.
Was es für ein Glas ist kann ich gar nicht sagen...sie ist nun ein Jahr als und hat so 700€ gekostet.
Fenster würde ggf. alternativ noch gehen, dann müsste ich aber etwas kompliziert Treppen bauen, Balkontür wäre mir lieber. Auch wenn ich das Fenster zum lüften aufklappen will, wäre das mit der Katzenklappe da dann wohl nicht so dolle.
Dann würde mich interessieren, welche Katzenklappe geeignet bzw. gut ist.
Auch hier habe ich etwas im Netz geschaut.
Sie muss wohl für Glastüren geeignet sein, so eine mit Chiperkennung ist wohl ungünstig, da das bei Kaninchen ja nicht geht (kann man diese Funktion deaktivieren?)
Im Winter wäre es natürlich gut, wenn die Klappe möglichst wenig Kälte reinlässt...
Dann habe ich gelesen bei Leuten die Loch in Wand gemacht haben, dass sie dann zwei Katzenklappen brauchen, da Wand ja dicker als Klappe.
Hat hier jemand Erfahrungen? Stelle es mir dann schwieriger vor, dass Nin da durchkommt.
Wegen anderer Tiere mache ich mir keine Sorgen. Mein Garten ist gut ummauert/ umzäunt. Ausser Vögel hat sich hier noch kein anderes Tier her verirrt. Ich wohne ja auch ziemlich in City. Neben meinem Garten und dem des Nachbarn gibt es hier in weiterer Umgebung keine privaten Gärten.
Und wenn mal eine fremde Katze hier sitzen würde, ich fänds nicht dramatisch, solange sie die Kaninchen in Frieden lässt.
Waschbären sollte es hier keine geben :-)
Aber wie wärs mit einem Mader? Auch wenn ich denke das die selten hier unterwegs sind...
Könnten die den Weg durch die Klappe finden?...mhh, überleg...
Denke sehr unwarscheinlich..
Und abens will ich sie so einstellen, dass es nur noch ein rein und kein raus mehr gibt und wenn beide drin sind, das nix mehr geht.
Ideal wäre, wenn man hier noch Uhrzeiten einstellen könnte, so dass das automatisch läuft.
Ja, und sonst interessieren mich natürlich alle möglichen zusätzlichen Hinweise und sehr gerne Bilder :-))
Ich habe heut mal bei 3 Glasereien Anfragen gestellt, wegen Möglichkeiten/ Kosten. Mal sehen, was die meinen.
Wegen Loch Wand, da wüsste ich gar nicht so recht, wo anfragen...
Maurerbetrieb?
Geändert von SteffiSB77 (12.08.2013 um 23:40 Uhr)
Liebe Grüße Steffi
Bilder von meiner Kaninchenbande: http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ad.php?t=90407
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