Ich habe ja auch Schnupfer (Pasteurellenträger)
Als meine Isis nach der Impfung vor einigen Jahren ganz schlimm geschnupft hat, habe ich einen tiefen Abstrich ohne Narkose nehmen lassen. Heraus kam eben ein geringer Befall an Pasteurellen.
Sie hatte wirklich weißen, eitrigen Rotz und auch oft geniest. Nach Antibiogramm war Enrofloxacin (Baytril) sensibel. Das habe ich mehrere Wochen gegeben. Die Symptome wurden weniger, restlos weg ging der Schnupfen nicht.
Ich habe dann das AB abgesetzt, auch kein neues probiert, ich meine Marbocyl war auch sensibel getestet, ich weiß es nicht mehr genau.
Ich habe mit ihr inhalliert, Schnupfenkräuter gegeben, Petmun und Membrana Nasalium hat sie bekommen, das hat geholfen. Bisolvon und ACC zum Schleimlösen habe ich auch gegeben. Meine TÄ hat die Nase mit Kochsalzlösung gespült.
Zylexis hatte ich zwischendurch auch versucht, das hat es noch schlimmer gemacht. Ich würde nie wieder Zylexis in eine akute Erkrankung hinein geben, da denken aber einige anders.
Sie wurde dann nach und nach symptomfreiBei Wetterumschwüngen oder Stress bekommt sie mal ein feuchtes Näschen, mehr nicht. Und da mach ich auch nichts. Im Grunde habe ich jetzt schon seit Jahren Ruhe. Meine anderen Nasen schnupfen nicht.
Zwischendurch hatte Isis aber auch mal eine langwierige Lungengeschichte, da hat übrigens auch Baytril geholfen.
Ich lass das regelmäßig kontrollieren und der Süßen geht es gut.
Ich würde ein feuchtes Näschen erstmal ohne AB behandeln. Bei eitrigem Schnupfen würde ich aber eines geben. Bei Atemnot oder Organbeteiligung natürlich auch.
Und letztlich würde ich dem TA deinens Vertrauens die Entscheidung überlassen, wenn du dir unsicher bist.
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