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Thema: Zum Thema vitaminisiertes Alleinfuttermittel bei reiner Heu/Gemüseernährung

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von Cerena Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Keks3006 Beitrag anzeigen
    Ich selber halte mich auch nicht für gravierend mangelernährt, aber ich decke garantiert nicht brav den idealen Nährstoffbedarf meines Körpers ab - das macht doch niemand. Da gibt es sicherlich so eine Art Toleranz ... auch bei Kaninchen. Wenn man versucht, eine möglichst große Vielfalt von allem zu pflücken, wird das nicht so verkehrt sein, dass man dann noch supplementieren müsste. Und auch dann nicht, wenn man nicht jeden Tag das komplette Kräutersortiment durchpflückt. Ich esse ja auch nicht täglich meine zwei Portionen Obst und drei Portionen Gemüse und trotzdem komme ich nicht auf den Gedanken, mir Pillen einzuwerfen... warum also künstliche Vitamine bei den Kaninchen...?
    Nichts für Ungut, aber dieser Gedanke hinkt ganz gewaltig.
    Schau dir nur mal unsere heutige Gesellschaft an. 90% oder mehr sind gravierend Mangelernährt (Ja, auch die Übergewichtigen, auch wenn es auf den ersten Blick nicht danach aussieht. Sie sind halt mit dem "falschen" Überernährt)
    Nahezu jegliche sogenannte Zivilisationskrankheiten entstehen durch einen Vitalstoffmangel bedingt durch unsere denaturierten "Lebens"-mittel
    Das ist nicht der Fall. Ich hab letztens ein Papier irgendeiner EU-Truppe gelesen, in der Höchstgrenzen für angereicherte Nahrungsmittel diskutiert wurden, weil kein Mensch weiss, was die Überdosis auslöst; eine Unterversorgung an irgendeinem Vitamin oder Mineralstoff ist in den westlichen Industrieländern praktisch nicht mehr feststellbar - mit einer Ausnahme: Alte Leute in den USA. Die sind in einer Untersuchung zur Mangelernährung ganz klar genannt worden.
    Die modernen Zivilisationskrankheiten (Diabetes, Herzklabaster, Krebs) resultieren aus einem Übermass an tierischen Proteinen und einem Mangel an Bewegung. Nix Vitalstoffmangel.

    Zitat Zitat von Cerena Beitrag anzeigen
    Wenn das Kaninchen allerdings überwiegend Gemüseernährt ist, oder die tägliche Wiesenvielfalt dann doch immer nur die gleichen Sorten aufbringt finde ich es absolut Sinnvoll sich über ein vitaminisiertes Ergänzungfutter Gedanken zu machen.
    Würde ich immer noch nicht tun. Entweder gibt es gute Indikatoren, die auf einen Mangel hinweisen, oder es gibt keinen Anlass, einen Mangel anzunehmen.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  2. #2
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    Würde ich immer noch nicht tun. Entweder gibt es gute Indikatoren, die auf einen Mangel hinweisen, oder es gibt keinen Anlass, einen Mangel anzunehmen.
    Wie würde sich ein Mangel zeigen?Hast Du schon Kaninchen mit Mangel gesehen ?

  3. #3
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    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Würde ich immer noch nicht tun. Entweder gibt es gute Indikatoren, die auf einen Mangel hinweisen, oder es gibt keinen Anlass, einen Mangel anzunehmen.
    Wie würde sich ein Mangel zeigen?Hast Du schon Kaninchen mit Mangel gesehen ?
    Ja, darauf wollte ich ja hinaus: Welche Indikatoren sind vorhanden?
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Cerena
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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Cerena Beitrag anzeigen
    Nichts für Ungut, aber dieser Gedanke hinkt ganz gewaltig.
    Schau dir nur mal unsere heutige Gesellschaft an. 90% oder mehr sind gravierend Mangelernährt (Ja, auch die Übergewichtigen, auch wenn es auf den ersten Blick nicht danach aussieht. Sie sind halt mit dem "falschen" Überernährt)
    Nahezu jegliche sogenannte Zivilisationskrankheiten entstehen durch einen Vitalstoffmangel bedingt durch unsere denaturierten "Lebens"-mittel
    Das ist nicht der Fall. Ich hab letztens ein Papier irgendeiner EU-Truppe gelesen, in der Höchstgrenzen für angereicherte Nahrungsmittel diskutiert wurden, weil kein Mensch weiss, was die Überdosis auslöst; eine Unterversorgung an irgendeinem Vitamin oder Mineralstoff ist in den westlichen Industrieländern praktisch nicht mehr feststellbar - mit einer Ausnahme: Alte Leute in den USA. Die sind in einer Untersuchung zur Mangelernährung ganz klar genannt worden.
    Die modernen Zivilisationskrankheiten (Diabetes, Herzklabaster, Krebs) resultieren aus einem Übermass an tierischen Proteinen und einem Mangel an Bewegung. Nix Vitalstoffmangel.

    Ich sprach aber jetzt nicht von einem Überschuß durch angereicherte Lebensmittel, sondern von den gängigen denaturierten Lebensmitteln die nahezu Jedermann bedenklos zu sich nimmt, und die so wirklich fast gar nichts nützliches mehr für uns beinhalten. Natürlich geben auch übermässige tierische Proteine ihr Stück zu Erkrankung dazu, dennoch ist es nicht wahr dass eine Unterversorgung hier kaum feststellbar ist. Es wird nur so gut wie nie danach gesucht. Haste irgendwelche Wehwehchen kommt der Arzt doch im Traum nicht darauf dich auf einen Mangel zu untersuchen o.ä. Dabei entstehen - nur um ein Beispiel zu nennen - nicht selten Schlaganfälle aus beispielsweise einem Magnesiummangel. Desweiteren heißt es immer wieder gerne "Mit unserer üblichen Ernährung bekommen wir alle Lebensnotwendigen Vitamine und Mineralien" Dies ist ja auch nicht ganz falsch... denn leben tun wir damit ja...
    irgendwie..

    Jedenfalls wollte ich damit auch nur darauf hinaus, dass es m.M. nach ein Fehldenken ist, zu glauben, wenn der Mensch ohne seine Äpfelchen und Birnchen klar kommt, wäre es für das Kaninchen auch nicht so tragisch eine Weile ohne seine Artnahe Ernährung auszukommen.
    Ich zitiere hier sehr gerne Andreas Rühle
    "Der Mensch bestimmt, was, wann und wie viel das Kaninchen fressen soll, obwohl er oft nicht einmal für sich selbst in der Lage ist, eine vernünftige Ernährung zu gestalten"
    http://www.kaninchen-wuerden-wiese-k.../selektion.htm
    Geändert von Cerena (11.07.2013 um 14:12 Uhr)

  5. #5
    Conny Avatar von Claudia
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    Mich würde ja schon interessieren, ob meine dieses Müsli überhaupt fressen würden.... sie bekommen jeden Tag einen so großen Berg Wiese zum Selektieren, dass immer ca. 1/3 übrig bleibt (2 Leinenbeutel richtig voll für zwei Kaninchen).

    Würde mir jemand mal eine Probe im Briefumschlag gegen Unkostenbeitrag schicken wollen?
    Mir sind ~15€ (kleinste Menge + Porto) zum Ausprobieren zuviel bzw. mit der Haltbarkeit von 4 Monaten komme ich ja auch nicht weit, wenn sie es dann erst im Winter fressen würden
    Liebe Grüße von Conny
    Unvergessen: Lotta (~2008 - 2018) Samson (~2007 - 07.09.17) Ronja (~2005 -18.09.10), Fine (05/06-28.06.09) und Moorle (2003-16.06.08)

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Christiane S.
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    Zitat Zitat von Claudia Beitrag anzeigen
    Würde mir jemand mal eine Probe im Briefumschlag gegen Unkostenbeitrag schicken wollen?
    Mir sind ~15€ (kleinste Menge + Porto) zum Ausprobieren zuviel bzw. mit der Haltbarkeit von 4 Monaten komme ich ja auch nicht weit, wenn sie es dann erst im Winter fressen würden
    Ich habe gerade einen 3kg-Sack gekauft...
    Ich kann dir also gerne etwas schicken.

    Ich meine aber auch, gerade erst irgendwo hier im Forum gelesen zu haben, dass man das einfrieren kann. Stimmt das? Hat damit jemand Erfahrung?
    Geändert von Christiane S. (11.07.2013 um 16:10 Uhr)
    Liebe Grüße von Christiane
    http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ad.php?t=92880
    Meine unvergessenen Engel: Susi, Simba, Alicia, Plüsch, Pika, Lisa, Oskar, Marly und Fe.


  7. #7
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    Zitat Zitat von Cerena Beitrag anzeigen
    Ich sprach aber jetzt nicht von einem Überschuß durch angereicherte Lebensmittel, sondern von den gängigen denaturierten Lebensmitteln die nahezu Jedermann bedenklos zu sich nimmt, und die so wirklich fast gar nichts nützliches mehr für uns beinhalten. Natürlich geben auch übermässige tierische Proteine ihr Stück zu Erkrankung dazu, dennoch ist es nicht wahr dass eine Unterversorgung hier kaum feststellbar ist. Es wird nur so gut wie nie danach gesucht.
    Doch das ist wahr, darauf wollte ich ja hinaus: Ich habe diese Untersuchungen in der Hand gehabt. Natürlich kommt es drauf an, was Du als Zivilisationskranlheiten vor Augen hast, aber das Beispiel Magnesium ist erst recht suboptimal, weil ein Magnesiummangel nur sehr schwer nachzuweisen ist. Insofern bleibt die "Unterversorgung im totalen Überfluss" blosse Behauptung.

    So oder so: Alles, was durch industrielle Mühle geht, ist angereichert. Wiese geht nicht dadurch.
    Und das Vorhandensein von Vitaminen sagt nicht viel über die Bioverfügbarkeit aus.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  8. #8
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    Jedenfalls wollte ich damit auch nur darauf hinaus, dass es m.M. nach ein Fehldenken ist, zu glauben, wenn der Mensch ohne seine Äpfelchen und Birnchen klar kommt, wäre es für das Kaninchen auch nicht so tragisch eine Weile ohne seine Artnahe Ernährung auszukommen.
    Ich zitiere hier sehr gerne Andreas Rühle
    "Der Mensch bestimmt, was, wann und wie viel das Kaninchen fressen soll, obwohl er oft nicht einmal für sich selbst in der Lage ist, eine vernünftige Ernährung zu gestalten"
    http://www.kaninchen-wuerden-wiese-k.../selektion.htm
    Mit Selektion haben künstliche Vitamine dann aber ja nicht mehr viel zu tun
    Und ich denke das so etwas, wenn ich denn mal davon ausgehe das es überhaupt eine Wirkung hat, schon bedarfsgerecht gegeben werden sollte und nicht nach dem Motto: Viel hilft viel
    Wenn ich meine Kaninchen drauflos supplementiere habe ich doch keine Ahnung ob und wie viel sie eigentlich brauchen

  9. #9
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    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen

    Mit Selektion haben künstliche Vitamine dann aber ja nicht mehr viel zu tun
    Und ich denke das so etwas, wenn ich denn mal davon ausgehe das es überhaupt eine Wirkung hat, schon bedarfsgerecht gegeben werden sollte und nicht nach dem Motto: Viel hilft viel
    Wenn ich meine Kaninchen drauflos supplementiere habe ich doch keine Ahnung ob und wie viel sie eigentlich brauchen
    Das habe ich ja auch in keinsterweise auch nur Ansatzweise behauptet.

  10. #10
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    Zitat Zitat von Cerena Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen

    Mit Selektion haben künstliche Vitamine dann aber ja nicht mehr viel zu tun
    Und ich denke das so etwas, wenn ich denn mal davon ausgehe das es überhaupt eine Wirkung hat, schon bedarfsgerecht gegeben werden sollte und nicht nach dem Motto: Viel hilft viel
    Wenn ich meine Kaninchen drauflos supplementiere habe ich doch keine Ahnung ob und wie viel sie eigentlich brauchen
    Das habe ich ja auch in keinsterweise auch nur Ansatzweise behauptet.
    Na dann kam das wohl falsch rüber.

  11. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von Cerena
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    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Cerena Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen

    Mit Selektion haben künstliche Vitamine dann aber ja nicht mehr viel zu tun
    Und ich denke das so etwas, wenn ich denn mal davon ausgehe das es überhaupt eine Wirkung hat, schon bedarfsgerecht gegeben werden sollte und nicht nach dem Motto: Viel hilft viel
    Wenn ich meine Kaninchen drauflos supplementiere habe ich doch keine Ahnung ob und wie viel sie eigentlich brauchen
    Das habe ich ja auch in keinsterweise auch nur Ansatzweise behauptet.
    Na dann kam das wohl falsch rüber.


    Ich schrieb dies hier
    Zitat Zitat von Cerena Beitrag anzeigen
    Wenn das Kaninchen allerdings überwiegend Gemüseernährt ist, oder die tägliche Wiesenvielfalt dann doch immer nur die gleichen Sorten aufbringt finde ich es absolut Sinnvoll sich über ein vitaminisiertes Ergänzungfutter Gedanken zu machen.

    Ok, ich muss nun zugeben. Wer mich nicht kennt weiß nicht was bei mir bedeutet dass ich mir "Gedanken über etwas mache"
    Da ich meine Kaninchen naturnah ernähre und auch im Winter versuche es so natürlich wie möglich zu halten, habe ich mich noch nicht eingehend damit auseinander gesetzt wieviel Sinn eine künstliche Vitaminisierung evtl hat, und ob es mögliche Belege dafür gibt, dass ein Kaninchen mit Gemüselastiger Ernährung Vorteile davon hätte.

    Zitat Zitat von Cerena Beitrag anzeigen
    können. Dennoch vermag ich nun nicht zu sagen, ob bei falscher Ernährung gar keine Vitaminzufuhr besser ist als eine künstliche, denn damit habe ich mich mangels Interesse nicht beschäftigt.

  12. #12
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
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    @animal: Vitamin C baut sich (je nach Herstellungsprozess und Typ) schnell ab, das fängt schon bei der Verarbeitung an. Ich könnte mir vorstellen, dass sie meint, dass es da für sie schwierig ist, eine Stabilität zu garantieren.

  13. #13
    Erfahrener Benutzer Avatar von Cerena
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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Doch das ist wahr, darauf wollte ich ja hinaus: Ich habe diese Untersuchungen in der Hand gehabt. Natürlich kommt es drauf an, was Du als Zivilisationskranlheiten vor Augen hast, aber das Beispiel Magnesium ist erst recht suboptimal, weil ein Magnesiummangel nur sehr schwer nachzuweisen ist. Insofern bleibt die "Unterversorgung im totalen Überfluss" blosse Behauptung.

    So oder so: Alles, was durch industrielle Mühle geht, ist angereichert. Wiese geht nicht dadurch.
    Und das Vorhandensein von Vitaminen sagt nicht viel über die Bioverfügbarkeit aus.
    Ob nachweisbar oder nicht, etliche Menschen die ihr täglich Brot oder Zuckerhaltiges Müsli nachhaltig ggn gesunde natürliche Lebensmittel austauschen werden signifikante Verbesserungen in der Gesundheit bemerken können. Ganz ehrlich, ich kenne kaum jemanden der sich annähernd an die berühmte 5 am Tag Empfehlung hält. Nimm doch mal die Ernährungsweise einiger Menschen unter die Lupe und schau nach was da überhaupt so drin ist, und dann frage dich selbst mal: Woher sollten da einige genügend Vitamine/Mineralien und Mikronährstoffe bekommen? Mal ganz zu schweigen von diversen Mineralienräubern, die gar nicht verstoffwechselt werden können, ohne sich unserer Vorräte zu bedienen (falls überhaupt vorhanden). Es gibt genügend Ernährungsstudien, die dies auf den einen oder den anderen Weg belegen, und somit mehr als nahelegen dass die meisten Menschen Mängel aufweisen. Ich habe nicht nur eine Untersuchung in der Hand gehabt, sondern das Thema nahezu totgegoogelt, in teils mehrstündigen Recherchen Studien gewälzt und verglichen und gelesen gelesen gelesen... Falsche Ernährung macht schlichtweg krank (natürlich nicht jeden gleichermaßen), egal ob Mensch oder Kaninchen.

    Zumindest im letzten Absatz sind wir uns einig. Die Natur hat das Beste zu bieten.
    Aufgrund der Vielzahl von Komponenten in natürlichen Lebensmitteln ist die Bioverfügbarkeit hier eben auch gegeben, und hierfür wird es auch niemals gleichwertigen Ersatz in künstlicher Form geben können. Dennoch vermag ich nun nicht zu sagen, ob bei falscher Ernährung gar keine Vitaminzufuhr besser ist als eine künstliche, denn damit habe ich mich mangels Interesse nicht beschäftigt.

  14. #14
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    Zitat Zitat von Cerena Beitrag anzeigen
    Ob nachweisbar oder nicht
    Entschuldige, wenn es nicht nachweisbar ist, dann kann man keinen Mangel behaupten.

    Zitat Zitat von Cerena Beitrag anzeigen
    dass die meisten Menschen Mängel aufweisen
    Da ich das für effektiven Unsinn halte: Kannst Du mir bitte eine vernünftige, wissenschaftliche, halbwegs brauchbare Studie angeben, in der das belegt wird? Weil meines Wissens ist die herrschende Meinung völlig anders.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  15. #15
    Erfahrener Benutzer Avatar von Cerena
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    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Cerena Beitrag anzeigen
    Ob nachweisbar oder nicht
    Entschuldige, wenn es nicht nachweisbar ist, dann kann man keinen Mangel behaupten.

    Zitat Zitat von Cerena Beitrag anzeigen
    dass die meisten Menschen Mängel aufweisen
    Da ich das für effektiven Unsinn halte: Kannst Du mir bitte eine vernünftige, wissenschaftliche, halbwegs brauchbare Studie angeben, in der das belegt wird? Weil meines Wissens ist die herrschende Meinung völlig anders.

    Die Summe aller Ernährungsstudien führen immer wieder zu diesem Ergebnis.
    Hier ist u.a. eine Auflistung, die Studien selbst sind auch teils verlinkt aber auf englisch.
    http://www4ger.dr-rath-foundation.or...ION/faq.html#2

    Dies ist bei Weitem nicht die einzige Seite die zu solchen Studien verlinkt, und bei Weitem auch nicht die einzige auf der ich gelesen habe, aber auch wenn ich mir vieles merken kann, so habe ich diese nicht allesamt in meinen Favoriten verlinkt, daher bitte ich dich entsprechend selbst weiter zu recherchieren um Vergleiche zu ziehen. Es gibt etliche. Und wie gesagt, eig. braucht man nur mal nachschauen was die von den meisten Menschen so konsumierten Lebensmittel so enthalten... da ist bei vielen nix mit Bedarf decken durch den (wenn überhaupt) täglichen Apfel oder dem berühmten Glas Milch zur Deckung des Calciumbedarfs (Wobei mir die meisten Veganer wohl nun auch kaum wiedersprechen werden, dass diese eher ungeeignet ist)

  16. #16
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    Ah ok, danke - ich hab's befürchtet. Die Angaben zum Brokkoli sind fasch, aber dann weiss ich, wie die Argumentation ist.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

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