Das ist nicht der Fall. Ich hab letztens ein Papier irgendeiner EU-Truppe gelesen, in der Höchstgrenzen für angereicherte Nahrungsmittel diskutiert wurden, weil kein Mensch weiss, was die Überdosis auslöst; eine Unterversorgung an irgendeinem Vitamin oder Mineralstoff ist in den westlichen Industrieländern praktisch nicht mehr feststellbar - mit einer Ausnahme: Alte Leute in den USA. Die sind in einer Untersuchung zur Mangelernährung ganz klar genannt worden.
Die modernen Zivilisationskrankheiten (Diabetes, Herzklabaster, Krebs) resultieren aus einem Übermass an tierischen Proteinen und einem Mangel an Bewegung. Nix Vitalstoffmangel.
Würde ich immer noch nicht tun. Entweder gibt es gute Indikatoren, die auf einen Mangel hinweisen, oder es gibt keinen Anlass, einen Mangel anzunehmen.



... auch bei Kaninchen. Wenn man versucht, eine möglichst große Vielfalt von allem zu pflücken, wird das nicht so verkehrt sein, dass man dann noch supplementieren müsste. Und auch dann nicht, wenn man nicht jeden Tag das komplette Kräutersortiment durchpflückt. Ich esse ja auch nicht täglich meine zwei Portionen Obst und drei Portionen Gemüse und trotzdem komme ich nicht auf den Gedanken, mir Pillen einzuwerfen... warum also künstliche Vitamine bei den Kaninchen...?
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