Ich habe für ja gestimmt. Ich habe eine Häsin wegen eines Gebärmuttertumors verloren. Ich habe es so empfunden, dass sich meine Häsinnen danach gequält haben. Bei Sapho habe ich knapp 2 Jahre gerungen sie kastrieren zu lassen. Sie war hyperaktiv, kam nicht zur Ruhe der Kastrat musste ständig rammeln sonst nervte sie ihn, sie jagte die anderen, rupfte sich Fell, sie war ständig unter Strom. Nach der Kastra war es als hätte wer einen Schalter umgelegt, endlich hatte sie Ruhe und war relaxt. Bei den anderen zwei war es nicht ganz so extrem aber auch diese habe ich kastrieren lassen. Ich bin mittlerweile überzeugt, dass die Häsinnen unter ihrem Fortpflanzungstrieb genauso leiden wie ein unkastrierter Rammler, der einzeln gehalten wird und in seiner Verzweiflung Stofftiere rammelt. Ja es ist eine Organentnahme aber das ist es bei der Kastration eines Rammlers auch.
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