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Zitat Zitat von Susanne K Beitrag anzeigen
Zitat Zitat von Lisa&Rudi Beitrag anzeigen
... Das ist aber auch echt zum Verzweifeln, wenn man keinen kaninchenerfahrenen TA hat!
Möchte das gerne etwas relativieren ...

Die jetzige TÄ hat schon Ahnung von Kaninchen und hat sich sogar
( im Gegensatz zu der bisherigen ) mit einer anderen Kollegin kurzgeschlossen, nur hat sie sich halt nicht noch zusätzlich auf Homäopathie speziallisiert und konnte deshalb hier auch keine adäquate Auskunft geben.
Ich finde, man sollte bei all dem Kummer nicht außer Acht lassen, dass Tierärzte genauso wie Humanmediziner ihren Kopf hinhalten müssen für die Entscheidungen, welche sie treffen und kein Arzt wird etwas empfehlen, von dem er nicht weiß, welche Auswirkungen es hat bzw. habe kann.
Sorry, habe dann evtl. was falsch verstanden!? Es liegt mir fern, besagte TÄ anzuprangern!!!

Meine Aussage deshalb: In der Vergangenheit konnten mir bei vier Hasis (unterschiedliche Krankheiten) zahlreiche TÄ nicht weiterhelfen. Bei meiner heutigen Erfahrung wage ich es zu behaupten, dass bei einer richtigen Behandlung wertvolle Zeit erspart geblieben wäre und meinen Fellnasen viel Leid. Einige würden wahrscheinlich heute noch leben

Guten Morgen

Keine Sorge, weiß wie du es gemeint hast

Weiß aber auch, wie ohnmächtig man sich fühlt, wenn man eigentlich nur eines im Sinn hat, nämlich dem geliebten Tier zu helfen und die Gefühle und Gedanken Purzelbäume schlagen. Schlägt dann ein Med. nicht so an wie erhofft oder kennt sich der Arzt mit einem von uns genannten Med. nicht aus, neigt man schnell dazu, generell Zweifel an dem TA zu haben.

Sicherlich gibt es mehr TA die von Kaninchen keine Ahnung haben als kompetente kaninchenerfahrene TÄ.
Da es aber eben nicht an "jeder Ecke" einen gibt, der sich sowohl in der Schulmedizin als auch in der Homäopathie rund um das Kaninchen auskennt und man auch nicht jedes Mal mehrere Stunden Autofahrt mit dem Tier in Kauf nehmen kann, muss man sich oftmals arrangieren. Klar darf dieses Arrangement nicht zu Lasten des Tieres gehen ( was aber wohl auch niemand der hier schreibt, tun würde ), stattdessen muss man objektiv abwägen, inwieweit ich dem TA vertraue, was oftmal dann in Phasen, in welchen man emotional stark belastet ist sowieso nicht einfach ist und wird oftmals noch erschwert dadurch, wenn man sich hier paralell Unterstützung sucht.

Letztendlich liegt die Entscheidung, wem man vertraut, ganz alleine bei einem selbst. Und genauso ist es, wenn ich mich entscheide ein Med. zu verabreichen, welches bei vielen anderen schon geholfen hat, meine TÄ sich damit aber nicht auskennt.
Das man aber auch mit den eventuellen bzw. mit den daraus resultierenden Kosequenzen alleine da steht, das bedenkt so manch einer glaube ich nicht.

Lediglich das wollte ich damit ausdrücken


LG, Susanne