Ich schick Dir mal per PN einen Link, welchen ich selbst von einer Userin hier bekommen habe, der hat mir wirklich Hoffnung gegeben, als ich mal wieder am zweifeln war.
Lenny hat anfänglich nur auf der Seite liegend, mit so verdrehtem Kopf, dass das Mäulchen nach oben zeigte, gefressen. War mir jedesmal ein Rätsel, wie er das konnte, dachte immer, wenn ich kopfüber schlucken sollte, wie schwer mir das fiele. Und natürlich mussten wir ihm in der Lage auch in einem regelmäßigen und engmaschigen Turnus alles direkt vors Mäulchen halten, damit er fressen konnte, aber das war mir allemal lieber, als ihn mit der Spritze päppeln zu müssen.
Nun liegt er nur noch ab und zu auf der Seite, meist nach einem heftigen Rollanfall, ansonsten liegt er auf dem Bauch, aber zumindest kann er sich sein FriFu und Heu, was ich ihm in Reichweite platziere, denn sitzen oder gar hoppen geht ja gar nicht, selbst holen - WENN er keinen Anfall hatte und sich komplett gedreht hat und mit dem Popo auf seinem Futter sitzt, denn dann ist es vorbei, selbständig drehen auf der Suche nach seinem Futter geht leider noch nicht.Aber auch daran arbeiten wir noch
Lennys "Weidenbrücke" ist übrigens die Ecke seines Karton-Bettchens. Egal welche, aber eine muss es sein, in die er seinen Popo drückt, dann fühlt er sich sicher.
Wenn ich Zeit habe, lade ich Dir mal ein Bild hoch, wie Lenny untergebracht ist. Fahre sehr gut damit, denn er hat die Enge, die er braucht, die notwendige Polsterung um sich nicht zu verletzen und auch ich kann seitdem mit seinen Anfällen besser umgehen und ganz wichtig, ich kann ganz einfach an ihn ran und nach ihm schauen, füttern, Medis geben, etc. ohne dass er seinen schützenden Bereich verlassen muss. Hole ich ihn aus nicht vermeidbaren Gründen heraus, ist er sofort orientierungslos, selbst wenn ich ihn zwischen meine Beine auf den Boden setze, und fängt auch meist direkt an zu rollen.
Drücke Euch weiterhin die Daumen ....
LG, Susanne
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