Vielen lieben Dank für eure Antworten - es hilft mir sehr mich mit euch darüber auszutauschen und über eure Erfahrungen zu lesen. Das gibt mir Hoffnung.

@roterlockenengel: Kein Problem, mein Thread fühlt sich nicht missbraucht. Ich freu mich, dass du dich daran beteiligst.

@Susanne: Hab deinen Thread gelesen. Ich drück dich ebenfalls ganz lieb. Und noch mehr drück ich dir für Lenny die Daumen. Es ist toll, dass er selbstständig frisst. Das allleine ist schon sehr viel wert u. erspart dem Tierchen einiges an Stress. Den kann ich Stella leider nicht nehmen, sie versucht zwar in den wenigen Momenten, in denen sie nicht auf der Seite liegt zu fressen, kippt aber nach kurzer Zeit immer wieder auf die Seite o. rollt, auch wenn ich sie stütze. Ja, ich denke, wir plagen uns zur Zeit mit den gleichen Gedanken u. Gefühlen rum. Lieben Dank auch für dein Angebot mit PN o. Telefon. Ich komme zu gegebener Zeit sehr gerne darauf zurück.

@Tipa: Ich stimme dir voll u. ganz zu. Mords Text u. kaum Absätze - geht gar nicht ;-). War nur so damit beschäftigt, den Text u. den genauen Ablauf einigermaßen verständlich wiederzugeben, da hab ich gar nicht darauf geachtet. Kann ich das noch editieren, bzw. kann mir jemand sagen wie das geht, hab nix gefunden.

Möchte dir ebenfalls ganz fest die Daumen für deine Häsin drücken.

Zum Thema Euthanasie habe ich bereits zwei Meinungen von absoluten EC-Spezialistinnen, welche eben sagen, dass wenn es bereits nach 5 Tagen Behandlung zu so einer Verschlechterung kommt, es keine Hoffnung mehr gibt bzw. die Prognose sehr schlecht ist.

@Jacqueline: Vielen Dank für den Tipp mit der Weidenbrücke. Ich kann Stella momentan leider nur im Transportkorb halten. Aufgrund ihrem momentanen Zustand kann ich ihr nicht mehr Platz zur Verfügung stellen. Habe die Weidenbrücke deshalb in den Korb gestellt. Selbst darunter hat sie keinen Halt, ich bekomm die gar nicht so eng an sie ran. Sie hat sich darin genauso auf die Seite gelegt wie ohne. Obwohl sie kein kleiner Zwerg ist. Vor dem EC-Ausbruch hatte sie 2,7 kg. Wieviel Platz hatte Elli zur Verfügung, als sie sich so extrem rollte? Konnte sie sich ansonsten auf den Beinen halten? Ich finde es schrecklich, dass ich sie separiert im Korb halten muss, habe aber das Gefühl, dass sie sich darin leichter tut. Füttern tu ich sie in ein Handtuch gestützt auf dem Boden, denn sobald sie nur kurz den Boden unter den Füßen verliert, krampft sie u. rollt sich.
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Gestern Nacht hat sie mit meiner Hilfe noch ganz viel Basilikum verdrückt. Hab ihr dann noch eine kleine Hand voll Möhrengrün rein getan, das war heute morgen weg.

Ich finde auch, dass die Rollanfälle nicht mehr ganz so heftig sind, es tut zumindest nachts nicht mehr voll die Schläge aus dem Nebenzimmer. Dafür liegt sie jetzt die meiste Zeit des Tages auf der Seite. Wie kann man das eigentlich deuten? Ist das eine Art Schockzustand aufgrund der Orientierungslosigkeit? Oder können sie in dieser unnatürlichen Lage auch entspannen u. sich ausruhen?