Welchen Sinn hat eigentlich eine wochenlange Antibiotika-Behandlung, wenn die Ursache nicht bakteriell ist?
Welchen Sinn hat eigentlich eine wochenlange Antibiotika-Behandlung, wenn die Ursache nicht bakteriell ist?
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
...ich fühle mit dir...bei Fluni ist es auch im Laufe der ersten Woche mit Behandlung schlimmer geworden, so das ich dachte..oh man Antje-du machst ALLES falsch..mein Mann hat mich auf den rechten Weg gebracht wenn ich aufgeben wollte..und das sah schlimm aus wie sie verdreht war
..aber jede Minute, jeder Handgriff, auch wenn er mir in dem Moment weh tat, hat sich gelohnt...ich drück euch
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"Ich habe eiserne Prinzipien.
Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere."
Groucho Marx
Ich zitiere mal der Einfachheit halber:
Quelle: http://www.diebrain.de/k-cuni.htmlBei massivem Infektionsgeschehen wird die Gabe von einem Antibiotikum notwendig. Dies ist immer dann der Fall, wenn neurologische Ausfallerscheinungen sichtbar sind. Diese weisen auf Infektionen in den Nerven und Muskeln hin. Bei starken Niereninfektionen haben sich Chloramphenicol, Oxytetrazyklin und Doxycyclin als günstig erwiesen, sie sind ebenfalls bei starken Krämpfen sinnvoll. Baytril reicht bei leichten, sichtbaren Ausfallerscheinungen häufig aus.
Kurz gesagt, es geht darum, den Entzündungen im Nerven- und Muskelgewebe zu begegnen.
Nachdem ich gestern dachte es geht ihm etwas besser, ist heute der Kopf schiefer... Und selbstständig fressen tut er auch noch nicht.
Also weiter Geduld haben![]()
Hallo Heike,
entschuldigung, dass ich jetzt erst antworte
Aber wie mein Tag im Moment aussieht brauche ich Dir ja sicherlich nicht zu schildern und außerdem ist ja noch Weihnachten und mein Mann und die Kinder kommen im Moment sowieso etwas zu kurz.
Über die Dauer der Medi-Gabe haben die TÄ und ich noch gar nicht endgültig gesprochen.
Bei unserem damaligen E.c.-Patienten habe ich wie folgt behandelt:
Baytril (subkutan) 14 Tage
Panacur (oral) 4 Wochen
Vitamin-B-Komplex (oral) 6 Wochen
Geholfen hat es gut und schnell, zurückgeblieben ist außer einer miniminiminimalen Kopfschiefhaltung, welche Außenstehende gar nicht wahrnehmen würden, nichts.
Allerdings waren die Krankheitssymptome, im Nachhinein gesehen, wohl auch nicht allzu stark.
Dieses Mal haben wir Chloramphenicolpalminat, allerdings sind die Symptome auch wesentlich schlimmerund fressen tut er auch so gut wie gar nicht selbständig
Drücke Euch weiterhin die Daumen und hoffe, bald gute Nachrichten von Euch zu lesen
LG, Susanne
Ich komme langsam an den Punkt wo ich überlege in es noch weiter sinnvoll ist, im Sinne von Chandler, weiter zu kämpfen
Er kriegt von seit heute Morgen von mal zu mal mehr Panik wenn ich ihn anfasse um ihn zum füttern zu holen. Er nimmt auch keinen Brei mehr selbständig. Er konnte sich nach dem füttern gerade auch nicht mehr auf den Beinen halten und lag einfach auf der Seit
Als er sich mit meiner Hilfe aufrappeln konnte hat er mich fast mit einem leeren Blick angeguckt.
Es wird im Moment immer schlimmer. Wir haben den fünften Tag der Behandlung.
Ich zweifel echt ob das alles was ich tue noch in seinem Sinn ist...
Also nach allen Erfahrungsberichten hier im Forum und auch nach meinen eigenen Erfahrungen würde ich noch ein wenig durchhalten.
Der leere Blick würde mir jedoch etwas zu denken geben, aber das kannst nur Du beurteilen.
Ansonsten kämpf so lange, wie er auch kämpfen mag. Und schlechte Phasen gehören leider einfach zu dieser Krankheit dazu!
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Liebe Grüße,
Annette
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