Aber das kann es doch dann auch nicht sein, dass man trotzdem viel Gemüsegrün füttert, obwohl ein Kaninchen damit Probleme hat, wenn das Kaninchen mit weniger Gemüsegrün keine Probleme hätte.
Ich würde da die Menge und Auswahl so bemessen, dass das Kaninchen gut damit klar kommt, auch, wenn das bedeuten würde, dass es nur wenige ausgewählte Sorten bekommt oder die Menge rationiert wird.
Da ja Gemüse eh nur "buntes Wasser"ist und somit eigentlich nur für den Flüssigkeitshaushalt gut ist, ist es m.E. nicht wichtig, möglichst viele verschiedene Sorten zu verfüttern. Viel wichtiger wäre da m.M.n. ein zusätzliches Strukturfutter, das zwar trocken ist, aber als Flüssigkeitsquelle füttert man dann das Gemüse dazu.
Da ich meine Kaninchen sehr viel beobachte, weiß ich auch, dass sie, wenn sie sich im Garten selbst versorgen müssen, nicht dieselbe Grünfuttermenge fressen, als wenn ich ihnen einen Haufen Grünzeug ins Gehege werfe. Da fressen sie dann teilweise aus Langeweile und stopfen sich damit voll und das kann m.E. bei Gemüsefütterung nicht gesund sein.
Wie würdest du vorgehen, wenn eines deiner Kaninchen diese Matschkotprobleme hat und das nur bei Gemüsefütterung vorkommt und es mometan kein natürliches Grünzeug gibt?
"Meinen" Weg kennst du ja.Aber "dein" Weg würde mich auch interessieren.
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