Seite 7 von 106 ErsteErste ... 5 6 7 8 9 17 57 ... LetzteLetzte
Ergebnis 121 bis 140 von 2108

Thema: Matschkotkaninchen Erfahrungsberichte Thread für Betroffene

  1. #121
    Erfahrener Benutzer Avatar von hasis2011
    Registriert seit: 04.03.2011
    Ort: Österreich
    Beiträge: 793

    Standard

    Zitat Zitat von danie69 Beitrag anzeigen
    irgendwie habe ich den eindruck ,man will mich nicht verstehen
    also nochmal langsam zum mitschreiben: bei wiesenfütterung ist alles ok, dann kommt ab und an mal ein matschklops, das ist aber lächerlich daher für mich nicht relevant.
    in zeiten wo ich keine wiese füttern kann kommen die probleme massiv und das egal ob ich knolle fütter, nur kräuter füttere oder nur blättriges. egal was ich fütter es kommt einfach immer wieder!
    durch das weglassen des knolligen ist es deutlich besser geworden, aber weg oder so wie im sommer ist es lange nicht! ich hoffe nun ist es allen klar
    mottchen reagiert auf gekauftes , nur hab ich im winter leider keine andere wahl
    Ich hab dich schon verstanden, deshalb ja meine Empfehlung, wie ICH im Winter füttern würde und es auch so mache. Ich hab im Winter auch keine Wiese, ausser die im Garten, aber ob die paar Grashalme, die meine Nins da fressen, so relevant sind, bezweifle ich, die Menge, die sie bräuchten, bekommen sie dadurch ganz sicher nicht.

  2. #122
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
    Ort: Hier
    Beiträge: 18.985

    Standard

    Zitat Zitat von hasis2011 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Feuerkind Beitrag anzeigen
    komisch, dass es dann kaninchen gibt, die trotz der "besten Ernährung" dann aber matschkotkandidaten bleiben

    aber ich glaube das kann eben nur jemand nachvollziehen, der wirklich matschkotpatienten hatte und damit meine ich nicht "verträgt 1-3 futtermittel nicht" oder "wurde aus schlechter Haltung mit durchfall übernommen"

    Dass man bei so Tieren viel mit der Ernährung machen kann ist denke ich jedem hier bewusst, aber ich habe danies Anliegen eigentlich so verstanden, dass es hier eben um die Tiere geht bei denen das nun mal nicht so ist, sonst hätte man es ja gleich im Ernährungsbereich weiter diskutieren können.
    Ich habe es bei danie so verstanden, das die Probleme nur im Winter da sind?!
    Und wenn es so ist, ist danie´s Kaninchen nicht so ein Fall, wie du ihn oben beschreibst.
    ja aber egal ob nur im winter, feuerkind hat ja recht sie ist und bleibt ein matschkotkandidat, denn es geht ja nicht dauerhaft weg , sondern kommt immerwieder
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  3. #123
    Erfahrener Benutzer Avatar von hasis2011
    Registriert seit: 04.03.2011
    Ort: Österreich
    Beiträge: 793

    Standard

    Aber immer wieder nur mit der Wintergemüsefütterung...

  4. #124
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
    Ort: Hier
    Beiträge: 18.985

    Standard

    Zitat Zitat von hasis2011 Beitrag anzeigen
    Aber immer wieder nur mit der Wintergemüsefütterung...
    ja aber da eben leider auch mit keiner knolle das ist ja das was es so zum auswachsen macht
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  5. #125
    Erfahrener Benutzer Avatar von Feuerkind
    Registriert seit: 10.02.2011
    Ort: Ba-Wü
    Beiträge: 2.415

    Standard

    genau schaffen wir den winter ab und dein problem ist gelöst

    ne andere lösung gibts bei dem rumgereite auf der winterfütterung wohl eher nicht
    Wer nichts weiß, muss alles glauben

  6. #126
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
    Ort: Hier
    Beiträge: 18.985

    Standard

    Zitat Zitat von Feuerkind Beitrag anzeigen
    genau schaffen wir den winter ab und dein problem ist gelöst

    ne andere lösung gibts bei dem rumgereite auf der winterfütterung wohl eher nicht
    winter abschaffen ? bin ich sofort dabei
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  7. #127
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
    Registriert seit: 15.04.2007
    Ort: Im Süden
    Beiträge: 3.991

    Standard

    Zitat Zitat von Lea Beitrag anzeigen
    Also wieder Salate dazu?
    Ich würde mich nicht ausschliesslich auf blättrigen Kohl beschränken. Brokkoli wäre z.B. kein schlechter Vitaminlieferant. Feldsalat und Chicorée sind z.B. unter den Salaten nicht so schlecht. Und neben Küchenkräutern kommt Gemüsegrün der natürlichen Nahrung noch verhältnismäßig nahe.

    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    In jedem Fall ist es so, dass bei Kalziumproblemen kein Vitamin D zugesetzt werden sollte.
    Wieso? Vitamin D reguliert den Kalzium- und Phosphorstoffwechsel. Ebenso wie eine Überdosierung kann auch ein Mangel Probleme im Mineralienstoffwechsel verursachen.

    Zitat Zitat von hasis2011 Beitrag anzeigen
    Ich rate bewusst zu FAST überwiegender Kohlfütterung. Warum? Nehmen wir mal Wildkaninchen her...was fressen sie im Winter? Sie ernähren sich von Rinde (Zweige füttern!), Wurzeln in kleinen Mengen (Karotten, Futterrüben usw in kleinen Mengen füttern!)), trockenen Gräsern und Kräutern (Heu, Trockenkräuter füttern!), Wintergemüse (Kohl, usw, der auf den Feldern steht, füttern!), Raps wird in grossen Mengen gefressen (Kohlgewächs!), usw usw.
    Die in den Klammern genannten Futtermittel empfehle ich zur Winterfütterung.
    Kaninchen futtern im Winter eigentlich dasselbe, wie im restlichen Jahr. Aufgrund der Verfügbarkeit halt nur in stark veränderten Verhältnissen. Sprich frisches Grün, Laub, Baumnadeln, jung Triebe, Holzschößlinge, Rinde, Pilze, Flechten, Moose usw. Wenn sie auf kultivierte Flächen mit Gemüseanbau treffen, werden i.d.R. die oberirdischen Pflanzenbestandteile gefressen. Sprich das Gemüsegrün, weniger die Knollen. Zweige würde ich für Hauskaninchen nicht als vollwertige Nahrung einstufen, sondern als Knabbermaterial. In freier Natur ist das mehr eine Notnahrung, die auch große Nachteile mit sich bringt.
    Geändert von Simone D. (03.12.2012 um 13:51 Uhr)

  8. #128
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
    Registriert seit: 15.04.2007
    Ort: Im Süden
    Beiträge: 3.991

    Standard

    Zitat Zitat von hasis2011 Beitrag anzeigen
    ...aber wo findet ein Wildkaninchen im Winter Gurken, Salat, Tomaten, oder sonstiges, unnatürliches Zeug?

    Genau diese Futtermittel kommen aber bei den Matschkotthreaderstellern vor, das muss mir doch zu Denken geben?
    Ich denke auch, dass eine Abkehr von der natürlichen Nahrung Probleme wie Matschekot mit sich bringen kann. Bzw. ich bin mir sicher. Das dürfte zu einem großen Teil schon mit der Struktur der Futtermittel zusammenhängen. Andreas hat die Problematik hier ja schon ganz gut aufgedröselt. Während z.B. "strukturarmes" Knollengemüse in freier Natur praktisch nicht zum Nahrungsspektrum gehört, wird ihm in der Heimtierhaltung (leider) häufig eine wichtige Rolle eingeräumt. Dass Probleme auftauchen können, je mehr solch wenig arttypisches Futter angeboten wird, ist eigentlich eine logische Konsequenz. Der Verdauungstrakt ist halt so gar nicht auf ein solches Verhältnis von unverdaulichen zu verdaulichen Kohlenhydraten in größeren Mengen ausgerichtet.

    Eine positive Veränderung ist mir trotz dieser Problematik in den letzten Jahren dennoch aufgefallen – die Verdauungsprobleme hier im Forum haben insgesamt sehr stark abgenommen. Vor zwei, drei Jahren sind hier teilweise täglich Tiere an Aufgasungen, Magenüberladungen und Verstopfungen gestorben. Das ging wirklich wie am Fließband. Ich glaube, solche Geschichten machten einen großen Teil (den größten?) der Krankheitsthemen aus.
    Geändert von Simone D. (03.12.2012 um 14:13 Uhr)

  9. #129
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

    Standard

    Zitat Zitat von Simone H. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    In jedem Fall ist es so, dass bei Kalziumproblemen kein Vitamin D zugesetzt werden sollte.
    Wieso? Vitamin D reguliert den Kalzium- und Phosphorstoffwechsel. Ebenso wie eine Überdosierung kann auch ein Mangel Probleme im Mineralienstoffwechsel verursachen.
    Natürlich kann ein Mangel Probleme verursachen, aber Blasenschlamm ist ja nicht so sehr ein Mangel, sondern ein Überschuss. Eine Unterversorgung mit Vitamin D führt dazu, dass die Abgabe von Kalzium durch den Urin eingeschränkt wird. Das ist insofern nicht beunruhigend, weil es nicht zu "Calcification", also zur Kalzium-Anreicherungen im Gewebe führt.
    Eine Überversorgung führt dazu, dass mehr Kalzium im Gewebe eingelagert wird. Dieser Effekt ist natürlich nicht erwünscht.
    Wenn es zu Problemen mit der Kalziumeinlagerung kommt, dann liegt es nahe, eher einen Vitamin D Überschuss anzunehmen und deshalb nicht noch zusätzlich Vitamin D zu verabreichen. Auf diese Probleme habe ich mich bezogen.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  10. #130
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
    Ort: Hier
    Beiträge: 18.985

    Standard

    fressen eure kaninchen moos?, denn das wäre was was hier noch in hülle und fülle wächst
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  11. #131
    Erfahrener Benutzer Avatar von fee
    Registriert seit: 16.04.2012
    Ort: Regensburg
    Beiträge: 642

    Standard

    Hallo zusammen!
    Ich klinke mich jetzt auch ein, da ich zwei Kaninchen habe mit Verdauungsproblemen. Chili ist Matschkotpatientin und hat zusätzlich die Veranlagung zu Blasenschlamm/-gries und Blacky ist eher ein Bauchweh-/Verstopfungskandidat (besonders im Fellwechsel).
    Sie leben in Innenhaltung.

    Mir geht es wie danie69 … ich habe schon so viel gelesen und so viele Ratschläge in alle möglichen Richtungen erhalten, alles mögliche ausprobiert … und irgendwie wird es nie wirklich gut.
    Ich muss gestehen, dass ich bis vor einem Jahr ziemlich viel Knolliges im Verhältnis zu Blättrigem gefüttert habe. Das ist jetzt anders. Allerdings gingen bei mir die Probleme bei nur Wiesenfütterung + gaaaanz wenig Möhre nicht weg, wurden sogar bei Chili schlimmer. Momentan hält es sich bei Chili und ihrem Matschkot in Grenzen, aber bei Blacky kämpfe ich zur Zeit vermehrt mit Verstopfung/Bauchweh. Kot ist in Ordnung.
    Ich weiß einfach nicht mehr, was falsch und richtig ist … ich dreh noch durch!

    So füttere ich momentan:
    1. Heu zur freien Verfügung (hauptsächlich 1. Schnitt = Mischung aus Allgäuheu und Heuandi, zusätzlich etwas 2. Schnitt)
    2. Wasser zur freien Verfügung
    3. Frischfutter morgens und abends zusammengesetzt aus:
    – 1/2 Möhre
    – 2 Röschen Brokkoli od. ein kl. Stück Fenchel
    – 6 Blätter Endivie
    – 3 Blätter Radicchio
    – 2 Blätter Chinakohl
    – handvoll Feldsalat
    – Küchenkräuter wie ich sie bekomme (Basilikum, Dill, Thymian, Petersilie (wenig), …)
    – ab und zu Möhrenkraut (da sehr viel Kalzium)
    4. Knabberzweige vom Apfelbaum
    5. jeden 2. Tag 1 TL Sämereien für beide zusammen

    Zusätzlich Trockenkräuter oder Strukturfutter gibt es bei mir wegen Blasenschlamm usw. nicht. Kohl, außer Chinakohl, traue ich mich irgendwie nicht …

    Was meint ihr?
    Geändert von fee (03.12.2012 um 15:10 Uhr)

  12. #132
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
    Registriert seit: 15.04.2007
    Ort: Im Süden
    Beiträge: 3.991

    Standard

    @danie: Ich würde es ausprobieren. Meine strafen es mit Nichtachtung

    @april: Ich verstehe, was du meinst. Diesen Punkt…

    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Wenn es zu Problemen mit der Kalziumeinlagerung kommt, dann liegt es nahe, eher einen Vitamin D Überschuss anzunehmen
    …würde ich als eine mögliche Erklärung sehen:

    Beim Kaninchen ist die renale Exkretion ebenfalls von besonderer Bedeutung. KENNEDY (1965) fand bei einem Ca-Gehalt von 0,69 % und geringen Mengen Vit. D in der Ration durchschnittlich 8 % der aufgenommenen Menge im Harn. Bei 1,74 %Ca und etwa 1500 I.S. zugesetztem Vit. D/kg wurden dagegen 30 %des aufgenommenen Kalziums renal ausgeschieden. Steigende Futteraufnahmen und damit steigende Ca-Aufnahmen führten zu erhöhter renaler Ca-Ausscheidung. Größere Anteile renal ausgeschiedenen Kalziums bei gleicher Ca-Zufuhr werden auf den höheren Vit.-D-Gehalt zurückgeführt.
    P. Carstensen, Untersuchungen zum Kalziumstoffwechsel ausgewachsener Kaninchen, Tierärztliche Hochschule Hannover, 1984

    Bei vielen Innenkaninchen mit Blasenproblemen würde ich mangels Sonnenlicht jedoch eher von einem Vitamin D-Mangel ausgehen, als von einem Überschuss. Nach wenigen Monaten gehen die Vitamin-D-Serumwerte bei Innentieren gegen Null, wenn keine Zufuhr erfolgt. Eine Zufuhr über die Nahrung gestaltet sich oft schwierig, wenn jemand kein Futter mit Zusätzen anbietet. In die letztendliche Entstehung von Ablagerungen in der Blase spielen dann klar mehr Faktoren mit rein (zu geringe Wasseraufnahme, aufkonzentriertes Kalzium in Trockenprodukten, andere Mineralien usw.) Da könnte ein Kaninchen gleichzeitig Blasengries und einen Vitamin D-Mangel haben.
    Geändert von Simone D. (03.12.2012 um 15:13 Uhr)

  13. #133
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

    Standard

    Das wäre jetzt eher nicht meine Erklärung, denn viele Studien von 1960 plus/minus haben so mehrere Nachteile (Betrachtung sehr junger Kaninchen, Vernachlässigung der PTH und Calcitonin-Level im Blut, Vernachlässigung der Phosphor-Level, Vernachlässigung der Kalzium-Oxalate, die das Kaninchen nicht verstoffwechselt usw.). Würde aber hier definitiv zu weit führen.
    Mein Wissensstand ist der, dass Vitamin D in erster Linie die Einlagerung von Calcium in's Gewebe fördert. Und wenn man bedenkt, dass überall eine Vitamin D Versorgung von 1000 lU/kg empfohlen wird (ausser für ganz junge Kaninchen und tragende Kaninchen), dann kann eine Unterversorgung beinahe gar nicht vorkommen.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  14. #134
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
    Registriert seit: 15.04.2007
    Ort: Im Süden
    Beiträge: 3.991

    Standard

    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Und wenn man bedenkt, dass überall eine Vitamin D Versorgung von 1000 lU/kg empfohlen wird (ausser für ganz junge Kaninchen und tragende Kaninchen), dann kann eine Unterversorgung beinahe gar nicht vorkommen.
    Wenn es irgendwie zugeführt wird – ja, klar. Ich meinte die Tiere, die keinen Zugang zum Sonnenlicht haben und über die Nahrung praktisch kein Vitamin D zugeführt bekommen. Die Anzahl dürfte z.B. in Tierschutzkreisen schon beträchtlich sein. Naja, egal. Ist vielleicht mittlerweile zu sehr OT .

  15. #135
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Simone H. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von april Beitrag anzeigen
    Und wenn man bedenkt, dass überall eine Vitamin D Versorgung von 1000 lU/kg empfohlen wird (ausser für ganz junge Kaninchen und tragende Kaninchen), dann kann eine Unterversorgung beinahe gar nicht vorkommen.
    Wenn es irgendwie zugeführt wird – ja, klar. Ich meinte die Tiere, die keinen Zugang zum Sonnenlicht haben und über die Nahrung praktisch kein Vitamin D zugeführt bekommen. Die Anzahl dürfte z.B. in Tierschutzkreisen schon beträchtlich sein. Naja, egal. Ist vielleicht mittlerweile zu sehr OT .
    Ich finde das nicht zu sehr OT, weil m.E. alles irgendwie zusammenhängt.



    Vitamin D (Calciferol) Funktionen: reguliert den Calcium- und Phosphorstoffwechsel; steigert die Leistungsfähigkeit des Immunsystems und hemmt die Autoimmunisierung.

    Überwiegende Stall- oder Wohnungshaltung begrenzt die Vitamin D-Bildung. Die Vorstufe dieses Vitamins wird im Körper gebildet und durch UV- Strahlung in Vitamin D umgewandelt. Demzufolge haben Kaninchen in Wohnungshaltung signifikant niedrigere Vitamin-D-Serumwerte als Kaninchen in Außenhaltung. Nach Harcourt-Brown (2002) ist im Blut von Kaninchen, die ohne natürliches Sonnenlicht gehalten werden und denen kein Vitamin D über das Futter zugeführt wird, nach 5 Monaten das Vitamin nicht mehr nachweisbar.
    Mangel:
    • hemmt die Mineralisierung im wachsenden Knochen
    • verursacht den Abbau der mineralischen Substanz im ausgewachsenen Knochen
    verursacht Abszesse in Kieferknochen. Bei Mangel wird zu wenig Calcium im Kieferknochengewebe eingelagert, der aus diesem Grund weich wird. In die weichen Bereiche dringen kleine, harte und spitze Futterbestandteile aus Heu oder Stroh ein. Die verletzten Stellen werden von Bakterien besiedelt, die Entzündungen hervorrufen.
    fördert entzündliche Darmerkrankungen (Colitis)
    • fördert Autoimmunerkrankungen
    Quelle:
    http://www.kaninchen-wuerden-wiese-kaufen.de/

  16. #136
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
    Ort: Hier
    Beiträge: 18.985

    Standard

    fee fressen deine gut heu?
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  17. #137
    Erfahrener Benutzer Avatar von fee
    Registriert seit: 16.04.2012
    Ort: Regensburg
    Beiträge: 642

    Standard

    Zitat Zitat von danie69 Beitrag anzeigen
    fee fressen deine gut heu?
    ja, eigentlich schon …

  18. #138
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

    Standard

    Harcourt Browns Untersuchung bezog sich auf Kaninchen, die in Ställen gehalten wurden ("hutches"). Das sind nicht normale Wohnungskaninchen.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  19. #139
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
    Ort: Hier
    Beiträge: 18.985

    Standard

    Zitat Zitat von fee Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von danie69 Beitrag anzeigen
    fee fressen deine gut heu?
    ja, eigentlich schon …
    und mit wiese wirds auch nicht besser?
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  20. #140
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
    Ort: Hier
    Beiträge: 18.985

    Standard

    fee ich hab übrigens auch bis vor einem jahr hauptsächlich knolle gefüttert, hat es bei dir denn in irgendeiner weise ne verbesserung gegeben, nachdem du umgestellt hast?
    mir hat damals ich glaube es war mausefusses gesagt, dass es wenn ein kaninchen schon jahre problem hat schon eineinhalb jahre dauern kann bis der darm sich wieder erholt hat.
    ich hatte ja auch gehofft, nachdem es im sommer gut lief mit wiese, es im winter ein bissl läuft, aber pustekuchen
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. impfmyxomatose: betroffene bitte melden
    Von stiefelchen im Forum Krankheiten *
    Antworten: 34
    Letzter Beitrag: 18.10.2013, 11:10
  2. Erfahrungsberichte Impfmyxomatose
    Von Julia H. im Forum Krankheiten *
    Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 05.10.2012, 20:07
  3. Draxxin Erfahrungsberichte
    Von Manuela.St im Forum Krankheiten *
    Antworten: 12
    Letzter Beitrag: 12.12.2011, 23:45

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •