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Thema: Traumaüberwindung beim Kaninchen?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lunaco
    Registriert seit: 15.02.2012
    Ort: im Westen
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    Das geht zwar etwas in die esoterische Richtung, aber ich habe schon von guten Erfahrungen nach Reiki-Behandlungen bei traumatisierten Tieren (Hunden) gehört. Der Hund einer Bekannten kam aus einer Familie, in der ihn die Kinder immer geärgert hatten Er war dadurch ein total verängstigtes und panisches Tierchen. Nach einigen Monaten Reiki war er wie ausgewechselt. Von daher wäre die Idee mit dem Tierheilpraktier vielleicht gar nicht verkehrt.
    Geändert von Lunaco (09.11.2012 um 13:36 Uhr)

  2. #2
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
    Ort: Offenbach
    Beiträge: 2.217

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    Zitat Zitat von Seagull Beitrag anzeigen
    Das geht zwar etwas in die esoterische Richtung, aber ich habe schon von guten Erfahrungen nach Reiki-Behandlungen bei traumatisierten Tieren (Hunden) gehört. Der Hund einer Bekannten kam aus einer Familie, in der ihn die Kinder immer geärgert hatten Er war dadurch ein total verängstigtes und panisches Tierchen. Nach einigen Monaten Reiki war er wie ausgewechselt. Von daher wäre die Idee mit dem Tierheilpraktier vielleicht gar nicht verkehrt.
    Das klingt ja, als würden THP nur esoterisch arbeiten
    Viele ausgebildete THP haben eine medizinische Fachausbildung, behandeln aber naturheilkundlich

    Da das wirklich ein tiefsitzender Schock ist, der schon körperliche Symptome zeigt, würde ich es mit einem guten Tierhomöopathen versuchen, der extra für das betroffene Tier (wobei ich davon ausgehe, dass evtl. die anderen Tiere auch betroffen sein könnten, es aber besser verstecken können) das passende Mittel heraussucht.
    Oder Du versuchst es erst einmal mit Bachblüten und schaust erstmal, ob es vielleicht schon reicht.


    @ Susanne
    In der Natur überleben ja nur die Stärksten. Die Natur hat es vor Allem so eingerichtet, wenn sie von einem Raubtier erwischt werden, sie recht schnell einen Kollaps bekommen. Es sind ja auch zwei Tiere tot zusammengebrochen, wenn ich das richtig verstanden habe. In freier Wildbahn können alle wegrennen, im geschlossenen Gehege bleibt ihnen nur, sich in eine Ecke zu drücken und zu hoffen, dass sie nicht erwischt werden. Das ist deutlich mehr Stress für die Tiere als wegzurennen. Wer in freier Wildbahn nicht wegrennen kann oder nicht schnell genug ist, überlebt die Flucht ja auch nicht.
    Geändert von miri (09.11.2012 um 14:03 Uhr)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lunaco
    Registriert seit: 15.02.2012
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    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Seagull Beitrag anzeigen
    Nach einigen Monaten Reiki war er wie ausgewechselt. Von daher wäre die Idee mit dem Tierheilpraktier vielleicht gar nicht verkehrt.
    Das klingt ja, als würden THP nur esoterisch arbeiten
    Nein, das natürlich nicht Aber viele haben mittlerweile alternative Behandlungsmethoden in ihr Repertoire aufgenommen. Ist von THP zu THP unterschiedlich.

  4. #4
    Tierhomöopathin Avatar von miri
    Registriert seit: 17.11.2009
    Ort: Offenbach
    Beiträge: 2.217

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    Zitat Zitat von Seagull Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von miri Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Seagull Beitrag anzeigen
    Nach einigen Monaten Reiki war er wie ausgewechselt. Von daher wäre die Idee mit dem Tierheilpraktier vielleicht gar nicht verkehrt.
    Das klingt ja, als würden THP nur esoterisch arbeiten
    Nein, das natürlich nicht Aber viele haben mittlerweile alternative Behandlungsmethoden in ihr Repertoire aufgenommen. Ist von THP zu THP unterschiedlich.
    Ich dachte mir schon, dass Du das weißt. Ich wollte es nur erwähnen, weil es tatsächlich Leute gibt, die das meinen.

  5. #5
    Kaninchenraum- Liebe kennt kein Handicap ♥ Avatar von Tanja F.
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Baden-Württemberg
    Beiträge: 1.073

    Standard

    Das mit dem Diazepan sehe ich auch etwas kritisch, aber eher weil das Tier in Außenhaltung lebt und man es nicht richtig beobachten kann. Diazepan is n krasses Mittel, was auch bei Epilepsie eingesetzt wird.

    Zuerst würde ich für die ganze Gruppe versuchen etwas zu verbessern und dazu wäre eine THP denke ich am geeignetsten.
    Sollte es nicht helfen, muss evtl. eine Einzeltherapie her.
    Ich denke aber alles in allem wird es ein längerer Prozess werden,
    den Traumas behandeln ist nicht einfach.
    Mümmelkasse

    "Wir sollten Tiere mit Liebe behandeln und ihr Leid lindern, wo immer wir können." Dalai Lama

  6. #6
    brummbäriges sensibelchen Avatar von Inge
    Registriert seit: 05.06.2008
    Ort: OÖ
    Beiträge: 2.892

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    susanne ich versteh was du meinst ...meine einzig logische erklärung hierfür wäre

    wildtiere sind ja von geburt an, immer wieder dem stress des angriffs und des flüchtens vor gefahren oder direkten gefahren ausgesetzt sie werden quasi von geburt an an solche situationen gewöhnt und erleben es zwar ebenso schrecklich, bekommen aber keine traumatas in dem sinne weil es eben zum alltag gehört .


    unsere heimtiere dahingehend, leben in einer sicheren gut behüteten umgebung . wird diese sicherheit auf einmal durchbrochen ...traumatisiert sie natürlich auch .

    als wir noch jäger waren und in höhlen lebten, war der angriff eines feindes auch relativ im alltag mit einbezogen .
    würden wir heute von einem raubtier angegriffen werden, wären hinterher sicher etliche therapeutische sitzungen nötig .

    zeppelinchen ...schlimm das sie nun so gestört sind ...
    schätze das wird auch ne wiele dauern

    ich würd versuchen
    ihnen das gefühl geben JETZT ganz woanders zu sein ...dann würd ich einen tierheilpraktiker am besten sonja tschöpe konsultieren weil die selber kaninchen hat und von daher kaninchen kennt
    .
    herkömmliche sedativa wie diazepan bringen nur kurzfristig was, die sind viel zu schnell abgebaut und eine besserung für ein paar wenige stunden bringt ja nix ...dann lieber bachblüten oder sowas

    alles gute

  7. #7
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.198

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    Ich habe lange nachgedacht, was gestern anders war.

    Watson ist sonst nur sehr nervös. Vollkommen durchgedreht ist er nur Gestern. Alle durften in einen Teil des Auslaufs in dem sie seit dam Unfall nicht mehr waren. Er hat dort Haken geschlagen und Gras gefressen und schien ziemlich entspannt. Aus heiterem Himmel bekam er nach über 1 Stunde Panik und hörte nicht mehr auf zu schreien.

    Ich glaube Wildkaninchen lernen die Gefahren von Klein auf kennen. Es gibt in USA einen Spruch, das man nicht jeden Tag ein Huhn schlachten sollte da man sonst zu abgehärtet wird. Ich denke diesen Abhärtungsprozess gibt es bei Wildtieren auch. Watsons die nicht funktionieren, werden irgendwann gefressen. Wenn sie Wildies gewesen wären, hätten sie einen schützenden Bau gehabt und vielleicht gar nicht so viel mitbekommen.

    6 von 8 Kaninchen kommen gut klar, sie werden nur hibbelig wenn Watson es ist.

    Ich habe gehofft das sie mit der Zeit vergessen, aber dem ist wohl nicht so. Werde es erst einmal mit Bachblüten versuchen und mit einem Naturheilkundler sprechen. Vielleicht kommen wir so auf einen grünen Zweig.

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