Das Trauma entsteht glaube ich auch nicht durch den Verlust direkt sondern wie der Verlust geschieht...
Der Tod ist immer schrecklich, aber gerade Wildtiere werden ja durch Füchse, Katzen, Greifvögel, Autos u.s.w. aus dem Leben gerissen.
Das Trauma entsteht glaube ich auch nicht durch den Verlust direkt sondern wie der Verlust geschieht...
Der Tod ist immer schrecklich, aber gerade Wildtiere werden ja durch Füchse, Katzen, Greifvögel, Autos u.s.w. aus dem Leben gerissen.
Mümmelkasse
"Wir sollten Tiere mit Liebe behandeln und ihr Leid lindern, wo immer wir können." Dalai Lama
Da ich nicht sicher bin,ob ich richtig verstanden werde,versuche ich es nochmal zu verdeutlichen.
Ein Mensch erlebt wenn er Glück hat gar kein wirklich traumatisches Erlebnis.
Wenn er Pech hat aber mehrere oder ein ganz schweres. Und meiner Meinung und Erfahrung nach ist es für die Menschen,die mehrere oder ein schweres Trauma erlebt haben sehr schwer,in ein zufriedenes und ausgeglichenes Leben zurückzukehren.
Bei Fluchttieren wie Kaninchen denke ich es so,dass traumatische Erlebnisse schon vorprogammiert sind. Also es bei Kaninchen wahrscheinlich ist ,dass sie in ihrem Leben so einige traumatische Erlebnisse haben und daher müssen doch Mechanismen vorhanden sein,damit umzugehen ohne übermäßige Qualen?
So wie der Mensch das Rüstzeug mitbekommt,mit "normalen" menschlichen Herausforderungen umzugehen ging ich davon aus,dass Kaninchen anderes Rüstzeug bekommen.
Irgendwie ist das schwer zu erklären.![]()
Das geht zwar etwas in die esoterische Richtung, aber ich habe schon von guten Erfahrungen nach Reiki-Behandlungen bei traumatisierten Tieren (Hunden) gehört. Der Hund einer Bekannten kam aus einer Familie, in der ihn die Kinder immer geärgert hattenEr war dadurch ein total verängstigtes und panisches Tierchen. Nach einigen Monaten Reiki war er wie ausgewechselt. Von daher wäre die Idee mit dem Tierheilpraktier vielleicht gar nicht verkehrt.
Geändert von Lunaco (09.11.2012 um 13:36 Uhr)
Das klingt ja, als würden THP nur esoterisch arbeiten![]()
Viele ausgebildete THP haben eine medizinische Fachausbildung, behandeln aber naturheilkundlich
Da das wirklich ein tiefsitzender Schock ist, der schon körperliche Symptome zeigt, würde ich es mit einem guten Tierhomöopathen versuchen, der extra für das betroffene Tier (wobei ich davon ausgehe, dass evtl. die anderen Tiere auch betroffen sein könnten, es aber besser verstecken können) das passende Mittel heraussucht.
Oder Du versuchst es erst einmal mit Bachblüten und schaust erstmal, ob es vielleicht schon reicht.
@ Susanne
In der Natur überleben ja nur die Stärksten. Die Natur hat es vor Allem so eingerichtet, wenn sie von einem Raubtier erwischt werden, sie recht schnell einen Kollaps bekommen. Es sind ja auch zwei Tiere tot zusammengebrochen, wenn ich das richtig verstanden habe. In freier Wildbahn können alle wegrennen, im geschlossenen Gehege bleibt ihnen nur, sich in eine Ecke zu drücken und zu hoffen, dass sie nicht erwischt werden. Das ist deutlich mehr Stress für die Tiere als wegzurennen. Wer in freier Wildbahn nicht wegrennen kann oder nicht schnell genug ist, überlebt die Flucht ja auch nicht.
Geändert von miri (09.11.2012 um 14:03 Uhr)
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