Jakobskreuzkraut und das ist giftig.
Wobei ich nicht glaube, dass sich ein gesundes Kaninchen mit Heu vergiften kann, denn es hat ja die Möglichkeit, auch beim Heu zu selektieren, außer man füttert so wenig Heu, dass die Kaninchen alles auffressen müssen, dann würde ich diese Möglichkeit in Betracht ziehen.![]()
Geändert von Wuschel (31.10.2012 um 15:29 Uhr)
murmelchen dankekannst du noch sagen ob der kräuteranteil hoch oder eher niedrig ist?
Für immer im HerzenMo April 2005-29.12.2013
Mottchen Nov 2008-14.01.2015
Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022
Vom Optischen her würde ich behaupten, eher geringer.
Noch mal zum JKK:
Leider ist es geruchs- und geschmacksneutral, sodass die Tiere es mitfuttern. In einem Tiroler Gestüt sind im letzten Jahr einige Haflingerfohlen an dem Zeug im Heu gestorben. Der Besitzer konnte sich den plötzlichen Tod erst auch nicht erklären, TÄ haben erhöhte Leberwerte festgestellt, waren aber ansonsten ratlos. Bis eine Heuprobe ins Labor geschickt wurde und Spuren vom JKK gefunden wurden.
Unsre Puschi hat Heu in Mengen gefuttert, Toby eher weniger. Ihr Tod kam so plötzlich![]()
LG
Inga
Ich glaub' schon, dass das geht. Gerade Heu müsste eigentlich prädestiniert dafür sein. Denkbar wären z.B. Vergiftungen durch Kontamination (z.B. Probleme während der Trocknungsphase). Oder auch durch als giftig geltende Pflanzen, die beim Trocknen ihre Wirkung behalten. Soweit ich weiß ist es für Tiere viel schwieriger, Problematisches aus getrockneten Pflanzen heraus zu selektieren, als bei frischem Grün.
Inwiefern / wann JKK im Heu für Kaninchen problematisch werden kann, weiß ich jetzt gar nicht (in Hinblick auf Resistenzen). Da wollte ich mich bei Gelegenheit noch näher einlesen. Es behält im Gegensatz zu manch anderen Pflanzen zumindest seine Wirkung auch nach dem Trocknen bei. Für Tiere wie Pferde und Rinder ist das wie Murmelchen schreibt leider bekanntermaßen nicht unproblematisch.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Lesezeichen