So, ich habe jetzt die Meinungen von verschieden TÄs eingeholt.
Und es ist wie immer: Viele TÄ, viele Meinungen.
In einem sind sich aber alle einig: Kaninchen werden am besten mit dem Präparat für Menschen behandelt und nicht mit dem für Katzen, denn das menschliche Präparat lässt sich besser dosieren.
Einige TÄ meinen ich solle zuerst mehrere Werte vom T4 bestimmen, bevor ich Hormone gebe.
Andere meinen, ein Wert, der so hoch ist wie bei Finchen müsse nicht nochmal bestätigt werden, da sich ja auch viele Symptome mit SDÜ decken. Sie empfehen eine Überwachung des T4-Wertes beim einstellen auf das Hormon.
Andere TÄs meinen, ein Ultraschall wäre sinnvoll, aber da braucht man schon viel Übung um bei diesem derart kleinen Organ beim Kaninchen Veränderungen festzustellen. Und da gibts in meiner Nähe keinen. Also ist die Untersuchung eher für größere Tiere geeignet.
Und eine Entfernung eines evtl. Tumors ist auch unrealistisch.
Die Idee mit der Urinkultur macht durchaus Sinn. Ich werde wohl morgen früh meinen TA ansprechen. Im Endeffekt muss ich es ja entscheiden.
Mir machen die Hormone Angst, weil ich diese dann täglich geben muss. Und ich bin ja auch mal unterwegs und nie alle Tage der Woche um die selbe Uhrzeit Zuhause.
Hat jemand Erfahrung mit der Zeitspanne, die man zwischen den Hormongaben einhalten muss?
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