Erstmal nur teilweise eingehend - da gerade u. dieses WE sehr wenig Zeit - finde ich die Punkte relativ merkwürdig und maßlos übertrieben dargestellt. Warum ich auf gewisse Statements nicht eingehe: wenn sie einfach rein gar nichts mehr mit sachlicher Auseinandersetzung zu tun haben, oder einfach ein wenig mehr Eigenbemühungen erfordern. Ich bin ja nicht dazu da, es denjenigen vorzukauen, die sowieso nicht von ihrer Meinung abweichen wollen. Hängt also auch immer ein wenig von der Art und Weise ab, wie man das angehen möchte.
Ansonsten gebe ich ja auch etliche Links dazu - sofern es möglich ist, oder erkläre auch dazu, dass man da einfach mal querlesen muss und sich nicht mit einer Quelle zufrieden geben kann. Desweiteren sind wissenschaftl. Abhandlung immer auch lückenhaft - sonst könnte man sich ja auch einen Wolf lesen und schreiben. Man müsste also alles mal zerflücken und sich damit auseinandersetzen - was eben enorm viel Aufwand ist - aber lohnenswert und Eigenbemühung erfordert.
Das Thema Ernährung spielt bei Hefen eine entscheidende Rolle, denn dazu zählt eben auch die Qualität und Frische der Nahrung; auch ob ich es ungewaschen oder gewaschen verfüttere (gespritztes kommt Hefen z.B. sehr zu Gute und verschafft ihnen eine ausgezeichnete Grundlage), etc. etc.
Und wir alle wissen doch: so gut ist das Thema in keiner EINZIGEN Abhandlung behandelt und wirklich ausreichend recherchiert. Aber die einzig sichere Erkenntnis ist bei der Geschichte der ph-Wert/die Darmflora entsprechend auch dem Kohlehydrat-/Zuckergehalt.
Einen evtl. Parasitenbefall würde man behandeln. Bei entsprechender Ernährung hat das nicht zwangsläufig eine explosionsartige Vermehrung von Hefen zur Folge. Antibiotika ist wieder an anderes Thema - hat dann aber nichts mit einer Primärerkrankung zu tun, sondern einfach nur mit einer Medigabe. Und Zahnkaninchen kann man auch entsprechend ernähren, dass man Hefen weitestgehend in Schach hält.
Und in diesem Fall ging es ja nicht um eine Erkrankung - dahingehend schien man sich ja auch schon sicher.
Beim Thema Erkrankung als Primärursache von Hefen müsste man jedoch erstmal feststellen, welche Errankung in Frage kommt und wie diese sich in Relation zur Ernährung verhält - sprich: ist sie mitverantwortlich für das Problem eines Krankheitsbildes. Geht es etwa um Hygiene beim Futter (wird es falsch gelagert u. können sich dadurch krankmachende Keime vermehren, was das Tier ursächlich geschwächt hat und so Krankheiten eine Tür offenhält, etc.)
Der Hintergrund meiner Aussage bezieht sich nur darauf, dass jegliche andere Probleme die Darmflora letztlich nicht so aus dem Takt bringen, wenn die grundsätzliche Ernährung und ggf. Anpassung spezieller Bedürfnisse oder Umstände der Tiere gegeben ist, da als Primärerkrankung hauptsächlich der gesamte Bereich der Verdauung gemeint ist. Und das hat eben auch mit der Ernährung zu tun (Mengen, Futterverhalten etc.)
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