Ergebnis 1 bis 20 von 84

Thema: Schöllkraut doch nicht "bedenklich"?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Susanne B.
    Registriert seit: 24.10.2010
    Ort: Aachen
    Beiträge: 1.344

    Standard

    Ich muß zugeben,dass ich eher ängstlich bin,was das verfüttern als bedenklich angesehener Pflanzen betrifft. Deshalb bin ich auch nicht soo informiert.
    Gibt es bei Kaninchen eigentlich nicht auch bedenkliche/gefährliche Sachen,die aber nicht bei einmaligem Verzehr zu Schäden führen,sondern sich im Körper anreichern und dann irgendwann schaden?

  2. #2
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Susanne W. Beitrag anzeigen
    Gibt es bei Kaninchen eigentlich nicht auch bedenkliche/gefährliche Sachen,die aber nicht bei einmaligem Verzehr zu Schäden führen,sondern sich im Körper anreichern und dann irgendwann schaden?
    Die gibt es bestimmt, aber ein Kaninchen, das Selektieren gelernt hat, wird sowas dann nicht in großen Mengen fressen und auch nicht jeden Tag.

    Ich werfe jetzt einfach mal einen Denkanstoß in den Raum:

    "Wer" macht sich die Mühe und sortiert sog. "Gift"pflanzen vom Heu aus? Keiner! Hier verlässt sich auch jeder auf die Selektierfähigkeit seines Kaninchens.
    Jetzt kommt sicher das Argument, dass die "Giftigkeit" durch die Trocknung abnimmt, das ist wahrscheinlich auch richtig so, aber das Kaninchen könnte trotzdem eine größere Menge Giftpflanzen über das Heu aufnehmen und sich dadurch Schaden zufügen.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

    Standard

    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Susanne W. Beitrag anzeigen
    Gibt es bei Kaninchen eigentlich nicht auch bedenkliche/gefährliche Sachen,die aber nicht bei einmaligem Verzehr zu Schäden führen,sondern sich im Körper anreichern und dann irgendwann schaden?
    Die gibt es bestimmt, aber ein Kaninchen, das Selektieren gelernt hat, wird sowas dann nicht in großen Mengen fressen und auch nicht jeden Tag.
    Vielleicht würde das Kaninchen das sogar in grossen Mengen fressen (siehe Haferflocken, Cranberries, Banane, Kolbenhirse usw.), so wie manche Menschen auch die Ernährung hauptsächlich auf Fertigfutter, Lieferpizza, Chips und Gummibärchen umgestellt haben. Da muss man dann beim Kaninchen nicht die asketische Naturernährung fordern und ein Drama draus machen.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

    Standard

    Zitat Zitat von Susanne W. Beitrag anzeigen
    Ich muß zugeben,dass ich eher ängstlich bin,was das verfüttern als bedenklich angesehener Pflanzen betrifft. Deshalb bin ich auch nicht soo informiert.
    Gibt es bei Kaninchen eigentlich nicht auch bedenkliche/gefährliche Sachen,die aber nicht bei einmaligem Verzehr zu Schäden führen,sondern sich im Körper anreichern und dann irgendwann schaden?
    Ja, möglicherweise gibt es das. Das kann aber nun mit allen Stoffen passieren, auch mit denen aus Löwenzahn. Es können auch andere Anreicherungen stattfinden; beim Menschen führt ein Übermass an Fruchtzucker zur Fettanreicherung an der Leber - solche Dinge sind auch beim Kaninchen denkbar, deswegen stoppt aber niemand den steten Fluss an Cranberries.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 41
    Letzter Beitrag: 08.02.2012, 23:20

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •