Ich esse ein Jahr lang gar keine Schokolade - dann plötzlich über Wochen Snickers u. Co.
Im Winter mag ich mal gerne Plätzchen - sonst esse ich nie Plätzchen, etc. etc.
Ich denke mal dass die Tiere nie alles angeboten bekommen können, um wirklich solche Rückschlüsse ziehen zu können.
Auch eine artenreiche Wiesenfütterung - bleibt eben eine Wiesenfütterung mit einer begrenzten Auswahl. Oder bietet Ihr dazu auch noch verschiedene Salate, leckere Kohlrabiblätter, Basilikum etc. an?
Es kann auch ganz einfach nur Heißhunger bzw. ein gerade bevorzugter Geschmack bedeuten.
Übrigens hatte ich gerade noch zum Thema Heu über Hahnenfuss gelesen, dass wohl alle Arten giftig sind und dieses aber für div. Tierarten gilt. Kaninchen waren grundsätzlich bei der Auflistung nicht dabei. Daher eher ?? - und was Mengen und Verträglichkeiten betrifft.
Letztlich aber Wissen wir nicht warum Diverses zu diversen Zeiten bevorzugt gefressen wird. Und daher sollte man zu den ohnehin schon vielzähligen "Gerüchten" nicht noch Neue durch einseitige Betrachtung hinzustreuen.
Alles ist immer viel komplexer, als das man einfach so einen Ratgeber dazu gebrauchen könnte, der auch wieder nur die Prägungen des Betrachters wiederspiegelt.
Fazit: Eher sowohl als auch - aber wir wissen es nicht.
Woran sollen Kaninchen erkennen ob eine Pflanze für sie giftig ist oder nicht?
Warum ist für die eine Gruppe von Pflanzenfressern eine bestimmte Pflanze giftig, für die andere aber nicht?
Aus einer recht tiefgründigen Betrachtung macht es für mich persönlich gar keinen Sinn mich mit der Giftigkeit von Pflanzen auseinanderzusetzen. (Wobei ich sowieso eine Fütterung vorziehe, die Berührungspunkte mit evtl. giftigem ausschließt.)


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...das ist ganz interessant zum Thema:

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