Im Herzen *Snoopy 05. 2008 - 24. 04. 2013* *Schneeferkelchen 08.01.2010 - 04.07.2016* *Luna 08.01.2010 - 25.11.2016* *Balu 08.01.2010 - 18.10.2018* *Lumpi 01.11.2012 - 23.02.2019* *Bounty 08.01.2010 - 26.07.2020* *Fee 08.01.201 - 31.03.2021* und unsere anderen Regenbogennäschen
"Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen" *Platon*
Nee Maike, du hast mich noch immer nicht verstanden!
Meine bekommen auch zum Frühstück Samen. Da freuen die sich volle Lotte drüber. Würde ich aber Wiese reinwerfen oder Karotten oder Kohlrabiblätter oder oder oder, würden sie sich gleich freuen.
Vielleicht hab ich aber auch einfach nur beschränkte Hasen.![]()
Liebe Grüße von Sonja und den Langohren
Ich sehe da schon einen gewissen, moralischen "Vorwurf", dass man eben das Besondere auch als Besonderes begreift. Man kriegt für so viele Dinge eins auf die Finger in der Kaninchenhaltung, was man heute richtig macht ist morgen schon wieder verkehrt... Ich find man muss dann nicht die harmlosen, spaßigen Dinge in der Kaninchenhaltung auch noch hinterfragen.![]()
Es ist immer anders wenn man denkt.
aaaaaahhhh, jetzt ja, eine Insel......
Jetzt hab ichs kapiert: definitiv machen meine riesen unterschiede bei unterschiedlichen Dingen. Wie gesagt: dieses Po-Zucken hat Amelie ausschließlich bei Banane. Nur bei den SBK jagen die beiden sich mit geknurre weil sie so gierig darauf sind. Bei Wiese, Heu etc. sind sie zwar begeistert aber der Adrenalinpegel ist deutlich niedriger.
Ich liebe auch ne gute Mango aber für nen warmen brownie würde ich Männchen machen....![]()
Ich bereue gerade diesen Thread überhaupt eröffnet zu haben.
Ich glaube wirklich, die wenigsten haben hier verstanden, was ich sagen wollte.Oder ich bin zu doof mich zu Artikulieren. Oder aber meine Tiere sind so doof, dass sie über alles was sie bekommen was Besonderes machen.
Und ich möchte auch nicht weiter mich wiederholen. Abschließend:
Ich wollte hier niemandem vorschreiben, dass er sich hier ändern muss. Ich wollte hier keinen Moralapostel spielen.
Worum es mir ging war einen Gedankenansatz zu geben, den ich auch den Seminarteilnehmern mitgegeben habe und der für die Anwesenden logisch war. Man kann alles als was Besonderes betrachten, was man seinen Tieren bietet.
Und hier ging es nicht um Vorlieben, wie das der eine für Banane "tötet" oder sein Cranberry aber wünscht. Bino tötet auch für Banane. Er hat seine persönliche Prio-Liste. Aber ich bekomm ihn auch mit Samen oder Wiese oder Karotte genauso zum sich freuen.
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Liebe Grüße von Sonja und den Langohren
Ich versteh jetzt auch nicht mehr, was Du meinst
Woher weisst Du eigentlich, ob sie sich gleich freuen oder wann sie sich intensiver freuen?
Du fragst, ob Du nicht ohnehin den Tieren etwas Gutes tust. In meinen Augen lautet die Antwort ganz klar: nein.
Die Kategorie "gut" ist hier sinnlos, weil Deine Kaninchen keine Möglichkeit haben, etwas anderes durchzusetzen. Die werden nicht gefragt, sind nie gefragt worden und werden auch keine Antwort geben. Du hältst sie zu Deiner Freude. Es ist ein bisschen ein Versprechen: Für den Verlust an Freiheit und Sexualität garantierst Du ihnen ärztliche Versorgung, Futterversorgung und Sicherheit vor Räubern.
Dein Motiv ist Freude. Dazu gehört auch, ihnen etwas besonderes zu geben, d.h. etwas nicht-alltägliches.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
sry aber![]()
Vielleicht finden deine wirklich einfach alles toll.Das ist ja das auf was deine Denkrichtung gestützt ist. Da unsere aber offenbar unterschiede machen, können wir so gar nicht denken... Das sind ja verschiedene Grundlagen, die beide für sich richtig sind. Meine Fragen mich ob ich sie noch alle habe, wenn ich sie rufe und sie dann für ne Möhre kommen
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"Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt." (Mahatma Gandhi)
Diesen Satz versuche ich so gut es geht für mich, meine Familie und meine Tiere zu leben. Wenn da nicht das kleine 'aaaaaber' wäre....
Wenn ich abends meinen veganen Gemüseauflauf auf den Tisch stelle, sage ich meinen beiden Herren 'so, nun freut euch, guckt glücklich und sagt, dass es das leckerste Essen der Welt ist!'. Also lächeln beide gequält und machen mmmmhmmmm..... (ist ein beliebter running gag bei uns).
Aber wenn ich meine warmen Schokomuffins auf den Tisch stelle, muss ich nix sagen, da wird gejubelt, gegrinst und ge'mmmhmmmmt' was das Zeug hält.... In unserer Überflussgesellschaft können wir uns das halt leisten.
Dennoch verstehe ich deinen Ansatz und finde ihn vom Prinzip her gut!
Also, wenn meine abends ihr Futter bekommen, dann springt mir Akira vor Gier auch schon mal in die Schüssel, bevor ich sie abstellen konnte.Und alle anderen sind sofort zur Stelle, wenn sie merken, dass es Futter gibt.
Trotzdem: würde ich in dem Moment mit der SBK-Dose rütteln oder mit der Haferähren-Tüte rascheln, wäre das gerade noch super-tolle-endlich-wieder-Futter totaaaal uninteressant und ich hätte fünf Kaninchen auf den Füßen sitzen oder um mich rumtanzen.Für meine macht es definitv einen Unterschied, ob es "normales" Futter oder Leckerchen gibt. Über Futter freuen sie sich auch, aber für Leckerchen drehen sie durch.
Ich gebe ihnen grundsätzlich ein Stück Trockenobst als Wiedergutmachung für Festhalten etc. Und egal, was für einen Aufstand sie während des Krallenschneidens gemacht haben, sobald ich sie loslasse, fangen sie an nach dem Apfel/der Ananas/der Rosine etc. zu suchen. Ich habe es mal mit Petersilienwurzel versucht, was hier sehr gerne gefuttert (bzw. verschlungen) wird - große Enttäuschung und keine Chance auf schnelle Vergebung.
Ich kann also guten Gewissens behaupten, dass meine Kaninchen als Wiedergutmachung durchaus etwas besonderes erwarten, das es eben nicht jeden Tag bzw. in großen Mengen gibt.
Ich glaub ich hab schon verstanden was du sagen willst.
Und glaube das es wirklich wichtig ist sich mal vorzustellen was wir für selbstverständlich halten und was für uns als Luxus gilt.
Nur wirst du immer (gerade in einem Forum) immer viele Antworten und auch genargumente lesen.
Dein ansatz ist um es mal auf etwas anderes zu beziehen doch:
Lebe dein leben jeden Tag als wäre es dien letzter.
Schätze auch die normalen Dinge wert.
Aber ich weis auch was es heisst sich etwas gutes zu tun. Und oft ist es auch so das das Schenken auch ein gutes Gefühl macht.
Und bei Tieren ist es nun mal so das etwas nicht alltägliches für uns etwas besonders ist. Und wir die tiere daran teil haben lassen wollen. (und wenn es nur für ein schnelleres anhoppeln ist)
Wenn man feste Zeiten hat für gewissen Dinge dann können diese natürlich auch zu etwas besonderem werden wenn sie mal zwischendurch kommen.
Aber auch einfach etwas besonderes sein WEIL sie kommen.
Jeder ist anders und jeder findete andere Dinge toll.
Aber der Denkansatz ist gut und es ist auch gut wenn man ihn einfach mal wieder liest/hört.
Danke![]()
Ja aber bei diesem Denkansatz fehlt doch der Punkt, dass man nur Dinge als Leckerlies gibt, die man nur begrenzt geben soll aus gesundheitlichen Gründe o.ä.. Man begrenzt doch nichts und macht es so zu etwas besonderem was ein Kaninchen ständig braucht!?
Oder verstehe ich es immernoch nicht?
"Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt." (Mahatma Gandhi)
Weil bei uns nicht alles besonders ist. Meine Kaninchen freuen sich natürlich auch über einen leckeren Berg Wiese, aber der kann nicht anstinken gegen ein paar Sonnenblumenkerne oder Cranberries.
Ich verwöhne die Kleinen gerne. Und ich freu mich, wenn sie sich freuen. Also gibt es Leckerlies. Mal zwischendurch, mal für gutes Betragen (z. B. beim Tierarzt tapfer sein oder in die TB hoppsen). Und alle Seiten sind glücklich.
Um die Art der Leckerlies geht es eigentlich nicht. Sondern um die Wertschätzung der einzelnen Dinge.
Und auch die Bezeichnung "Leckerlies" ist auslegungssache.
Lebensnotwenige Dinge begrenst man nicht aber man kann sie trotzdem zu etwas besonderm machen.
Auch gesunde Sachen können Leckerlies sein. Und die kann man dann auch ohne reue geben.
Bei gesundheitlich bedenklichen Dingen sollte man immer hinterfragen ob es wirklich nötig ist und sie wirklich nur selten gebe.
Es gibt immer einen Weg etwas zu etwas besonderem zu machen.
somit auch das alltäglich wenn man es sich mal gönnt ausserhalb des gebrauchten.
z.B. Das man sich eine Semmel mit Käse mal am Nachmittag gönnt wo man eigentlich gar keine essen würde und es nur tut weil man gerade lust dazu hat.
auch dann ist, in dem Fall die Semmel mit Käse, etwas besonderes.
Man wird halt keine Luftsprünge machen dabei, aber sich trotzdem freuen sie jetzt essen zu können.
es geht dabei auch nicht um das Deteil sondern um die Sache an sich.
somit kann sich das jeder für sich auslegen wie es für ihn passt.
Nur vergessen wir das zu oft und deswegen ist es gut sowas ab und zu mal auszusprechen.
Dass ich meinen Kaninchen "Gutes" nach obiger Definition tue, ist nun wirklich kein Grund deshalb vor Freude abzudrehen, zumindest dann nicht, wenn sie schon länger bei mir leben. Darauf haben sie ein Anrecht, das sind sie gewohnt, das ist für sie ganz normal, das ist absolut nichts Besonderes - für sie. Und das ist auch richtig so. Sich darüber zu freuen, dass sie gutes / ausreichend Essen, Platz und Zuneigung haben stünde für mich auf gleicher Stufe damit, wenn meine Kaninchen meinen, mich beim Tierarzt plötzlich abschlecken zu müssen - nicht aus Zuneigung, sondern zur Beschwichtigung. Das wäre/ist mir extremst unangenehm.
Mir ist es bei weitem lieber, dass sie das, was sie alltäglich haben, als vollkommen selbstverständlich ansehen. Ich freu mir schließlich auch keinen Ast ab, nur weil ich einen recht sicheren Arbeitsplatz habe, auch wenn das was Gutes ist - es ist normal für mich.
Damit meine Kaninchen sich mal so richtig sichtbar freuen, muss ich schon anderes auffahren, nicht das, was sie eh schon ständig habenda ich keine Wiese sammle, kann ein normaler Apfelzweig mit frischen Blättern schon ein großer Grund zur Freude sein (na gut, verhaltene Freude, sie sind halt schon älter, da isses mit Überschwang nimmer weit her
). Bei Banane / Obst allgemein ist die Freude auch groß - weil es nicht alltäglich ist.
Insofern gibt es auch weiterhin Leckerlies bei mir - Besonderheiten, die nicht alltäglich sind, die keinem festen Plan folgen.
Meine bekommen gar keine "Leckerchen", haben sie eigentlich noch nie![]()
Wenn ich Tabletten geben muss, verstecke ich diese in Cranberries aber das war's auch schon.
Vielleicht liegt es aber auch dran, dass ich recht viele Tiere habe, die zudem auch noch draußen leben.
Geändert von Friederike (22.05.2012 um 14:27 Uhr)
Ich glaube der Ansatz funktioniert nur bei Kaninchen, die keine besonderen Vorlieben haben... Und beim Futtern haben meine das.
Dagegen kann ich guten Gewissens sagen, dass irh Kaninchenzimmer nur mir zuliebe liebevoll eingerichtet ist, mit Teppichen und Bettchen, etc. Das interessiert die Kleinen nämlich wirklich nicht und vermutlich würden sie mir vorrechnen, wieviel Crannies man z. B. für ein Haus der Plüschnasen bekommt - wo letzteres nicht mehr bietet (aus Kaninchensicht) als ein alter Pappkarton.
SandraDas hätte ich jetzt aber nicht gedacht.
Bei den Tieren sehe ich es so wie du, sie zeigen mir ganz deutlich, was sie mehr mögen als anderes, das ist bei uns z. B. Giersch und Cranberries, wobei sie Giersch in größeren Mengen bekommen und Crannies nur einzeln und daher schon ganz aufgeregt sind wenn ich mit der Tüte komme.
Ich sehe so einen Akt aber auch ein wenig als Abwechselung in ihrem Tagesablauf. Abwechselung ist der Wiesengang, eine Veränderung der Gehegeeinrichtung, ein Weidenball oder ein "Leckerli". Einfach etwas, womit ich ihnen eine Freude bereiten kann.
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
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