Ich habe hier gelernt, dass man immer dazu schreiben "muss", dass das nur bei einer artnahen Ernährung gilt, dann ist das alles kein Problem.
Riesenbärenklau gibts bei uns nicht, aber Hahnenfuß ist jeden Tag in meiner Wiesenration dabei und die Kaninchen erfreuen sich bester Gesundheit.
Bei einer artnahen Ernährung gibt es so gut wie keine Giftpflanzen. Es ist nahezu unmöglich ein Kaninchen bei dieser Ernährungsart zu vergiften.
Entschuldigung, aber wo hast Du das denn her? Riesenbärenklau ist extrem giftig, das steht in jedem anständigen Bestimmungsbuch so.
In zahlreichen Hahnenfußgewächsen ist Protoanemonin enthalten. Es geht direkt ins Nervensystem und kann zu Krämpfen und Lähmungserscheinungen führen.
Es ist fahrlässig, zu der Fütterung solcher Pflanzen zu raten.
Prinzen brauche ich nicht, aber die Pferde könnt ihr da lassen.
weiß jemand was das ist? wächst hier in massen.
danke
Eisenhut zählt zu unseren giftigsten heimischen Pflanzen und ich habe ihn hier schon in naturnahen Wiesen, die nur zweimal im Jahr gemäht werden, gefunden.
Willst du dann die Verantwortung übernehmen, wenn Verwechselungen vorkommen wie seinerzeit Eibe mit Weißtanne, die mindestens 3 Kaninchen das Leben gekostet haben?
Danke Birgit, so sehe ich das auch.
Nein, das kann nur eine Anleitung für erfahrene Wiesenfütterer sein. Der Neuling packt vielleicht ein falsches Verhältnis zusammen, dazu kommt noch, dass die Tiere es nicht gewohnt sind und vielleicht gar nicht selektieren können.
Leute, letzten Endes wollen wir doch alle das Gleiche, eine artgerechte Ernährung für unsere Tiere.Unter diesen Tieren sind aber auch welche, die entweder alles, was sie vorgesetzt bekommen, kritiklos fressen, oder auch welche, die sich mit Wiese total schwer tun. Ich habe selber derzeit hier so einen Kandidaten sitzen.
Und solche Tiere, die sich eben nicht wie die Wildkaninchen verhalten, müssen hier berücksichtigt werden.
Wo ist das Problem, wenn auf die Giftigkeit der Pflanzen hingewiesen wird? Der Halter entscheidet dann trotzdem noch ob er es gibt oder nicht, aber wissentlich. Das müssen wir nicht verharmlosen, aber auch nicht dramatisieren.![]()
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
Katharina, du hast schon Recht, es ist kein Problem.
Wenn ich ein Foto einer Pflanze sehe, die giftig ist, dann weise ich auch drauf hin. Eibe zB. Aber es werden hier teilweise Pflanzen als Giftig bezeichnet, die es einfach nicht sind.
Man kann nicht die Giftigkeit mancher Pflanzen 1:1 vom Menschen auf Kaninchen übertragen, viele Pflanzen, die zB. für den Menschen giftig sind, sind für Kaninchen völlig harmlos.![]()
Ich als Kaninchen- und Wiesenneuling bin auch eher erstmal vorsichtiger was Wiesenpflanzen angeht.
Meine Häsin ist ein Fundtier, d.h. ich weiß überhaupt nicht, ob sie vorher Wiese kannte u. selektieren kann und mein Rammler ist hier aus dem Forum und lebte vor seiner PS auch in keiner guten Haltung. Der kennt bestimmt keine Wiese und ob er selektieren kann wage ich zu bezweifeln.
Somit muss ich für meine beiden selektieren und d.h. ich MUSS vorsichtiger sein als diejenigen, die schon seit Jahren Wiese füttern, sich auskennen und dazu viel. noch Ninis haben, die selektieren können.
Ich bin daher sehr dankbar, wenn man mir zu einer Pflanze auch gleich den Hinweis gibt, dass sie giftig ist, nur wenig davon zu verfüttern ist etc.
Natürlich bin ich für jede Pflanze froh, die ich bedenkenlos füttern kann....aber Vorsicht ist besser als Nachsicht.
Also für uns Anfänger lieber einen Hinweis mehr als einen zu wenig.
Trotzdem mal ein großes Dankeschön an alle die hier so fleißig die Pflanzen bestimmen und uns Anfängern helfen, was vernünftiges für unsere Ninis auf den Tisch zu bringen.![]()
Knoblauchrauke und fressbar und juhuuu ich kann auch mal helfen.![]()
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