Ich würde ihm frische Gräser, Wildkräuter sowie Blätter von Bäumen und Sträuchern anbieten. Von der Struktur sind die schlicht ideal (Kurzinfo zum Thema Raufutter).
Wurde auch der Kiefer geröngt?
Ich würde ihm frische Gräser, Wildkräuter sowie Blätter von Bäumen und Sträuchern anbieten. Von der Struktur sind die schlicht ideal (Kurzinfo zum Thema Raufutter).
Wurde auch der Kiefer geröngt?
Habe jetzt mal kurz den Link überflogen. Heißt das jetzt das viel Heu eigentlich eher nicht gesund ist?
Frisches Gras, frische Gräser, frische Blüten und Blätter sind also viel besser und sollten eigentlcih den Speiseplan beherrschen? Dazu noch frisches Gemüse?
Hab ich das richtig verstanden?
Frische Wiese ist das beste Futtermittel, man benötigt dann weder Gemüse noch Heu.
Heu sollte man natürlich trotzdem immer anbieten.
Ich würde auch die Zähne nochmal gründlich angucken lassen. Wenn ein Tier das sonst immer viel Heu gefressen hat das plötzlich nicht mehr macht ist das evtl. was nicht ok.
Außerdem rate ich Dir zu der Abgabe einer Kotprobe.
Starbell, kann es sein das Du bei WKW das auch in eine Gruppe geschrieben hast? Ich glaube Du bist die gleiche![]()
Sammy ich werde Dich immer lieben und Du bleibst in meinem HerzenDu bist mein ein und alles
Du fehlst mir so sehr +28.02.2012
Doch unsere gemeinsame Zeit kann uns keiner nehmen
. Richtig ausführlich wird das Thema z.B. hier erklärt.
Die natürliche Nahrung von Kaninchen besteht vorwiegend aus frischen Gräsern, Wildkräutern und Blättern. Darauf sind sie spezialisiert. Wenn man Wiese nun trocknet, ändert sich die Beschaffenheit der Pflanzen sehr stark. Ein Teil der für Kaninchen relevanten Pflanzenbestandteile geht dabei verloren. Übrig bleiben vorwiegend "verholzte" Stängel. Wenn Heu nun zur Hauptnahrung wird, kann das aus verschiedenen Gründen ungut ausgehen. Ein Beispiel wäre der Trennmechanismus am Blinddarm*. Wenn zuviel "Grobes" aufgenommen wird, fördert das die Ausbreitung von Krankheitserregern im Blinddarm.
Das heißt nicht, dass Heu schlecht ist. Hochwertiges Heu sollte immer zur freien Verfügung stehen. Aber wie du ja richtig schreibst, sollte es wenn die Möglichkeit besteht nicht unbedingt den Speiseplan beherrschen.
Gemüse zählt in freier Natur kaum zur natürlichen Nahrung. Bzw. die aufgenommenen Mengen sind nicht nennenswert. Anbieten kann man es natürlich trotzdem. Nur wenn man sich den Nährstoffbedarf von unseren Hauskaninchen anschaut, erkennt man schnell folgendes Problem: Es ist in einigen Bereichen kaum möglich, den Tagesbedarf über Gemüse und Obst zu decken. D.h., dass Gemüse im Idealfall für Kaninchen auch nur eine Nahrungsergänzung und kein Hauptfutter ist. Wer die Möglichkeit hat, sollte immer die natürliche Nahrung anbieten.
*Die verlinkte Erklärung beschreibt den umgekehrten Fall.
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