ich kann dir in Bezug auf Kaninchen leider (oder zum Glück) nichts dazu raten.
Diesen Anfall, den du beschreibst, erinnert mich aber stark an einen meiner Kanarienvögel.
Sie hatte ein vergrößertes Herz und Wasser in der Lunge und hat sehr oft mit geöffnetem Schnabel geatmet. Sobald sie kräftig geniest hat und die Flüssigkeit losgeworden ist, war die Atmung wieder normal. Sie hatte abends öfters diese Anfälle und bekam keine Luft mehr, riss den Schnabel auf, fiel wie tot von der Stange und lag mit aufgerissenen Augen verkrampft für ein paar Sekunden auf dem Boden. Dann merkte man, wie das Leben wieder in sie zurück kehrte und 2-3 Sekunden später flog sie hoch und piepte als wär nichts gewesen. Diesen Anfall hab ich im Dez 2006 das erste Mal gesehen, die Diagnose wurde im Feb/März 2007 gestellt. Im April 2008 ist sie dann gestorben. Sie hat also fast 1 1/2 Jahre mit diesen Anfällen gelebt. Allerdings haben bei ihr von Anfang an die Herz- u. Lungen Medis nicht wirklich gewirkt.
Diese Anfälle hatte sie nur abends. Mein TA hat mir erklärt, dass sowas auch bei herzkranken Menschen auftritt. Wenn sie abends zur Ruhe kommen, und sich z.b. ins Bett legen, fangen sie an stark zu husten, weil das Herz dann nicht richtig die Flüssigkeiten pumpen kann, oder so ähnlich.
atmet er jetzt wieder normal?
Ich hoffe sehr, dass deinem Rudi noch geholfen werden kann und er noch eine lange Zeit bei dir bleiben darf![]()
Lesezeichen