Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
Wie kommst Du zu dieser Meinung wo es dem Tier doch vor der Nystatingabe noch gut ging und es auch gefressen hat??!
Das stimmt doch so gar nicht. Das Tier hatte bereits Bauchschmerzen und deshalb das Fressen eingestellt. Bei einem hohen Befall wundern mich die Bauchschmerzen daher auch gar nicht. Wie kommt man also darauf, waren die Bauchschmerzen doch schon vorher da, dass das Tier nun die Bauchschmerzen vom Nystatin bekommt?

Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
Zum aushungern von Hefen gibt google genug her. Da Du ja daran , soweit ich das verstanden habe, eh nicht interessiert bist kann ich mir doch die Mühe sparen da näher drauf einzugehen ?!
Google ist für mich keine Quelle, nach der ich meine Tiere behandeln würde!

Wenn hier Pflegetiere mit massivem Hefenbefall einziehen, experimentiere ich nicht mit ihnen rum. Die Ursachen werden gesucht, meist bis dato eine Fehlernährung/ Zahnprobleme, es gibt zur Beseitigung des starken Befalls aber sofort Nystatin und bereits unter der Gabe wird die Futterumstellung durchzogen.

Aktuell habe ich ein neues Pflegetier mit leichtem Hefenbefall, kein Wunder bei dem Zahnzustand und dem bisherigen Futter. Da er bei mir aber die Futterumstellung sehr gut angenommen hat und frisst wie ein Scheunendrescher, bekommt er kein Nystatin. Er hat aber auch nur einen leichten Befall und noch keine Folgen dadurch (wie Bauchschmerzen, Durchfall etc.).

Ich finde es aber fahrlässig, wenn ein hochgradiger Hefenbefall nicht schnellstmöglich bekämpft wird. Und das eine Ursachenforschung und -behebung erfolgen muss, ist wohl selbstredend.