Ich glaub nicht, dass es dazu Studien gibt, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Wildkaninchen Bauchprobleme hat, denn es ernährt sich nach seinem Instinkt und nur von natürlicher Nahrung und zwar Sommer wie Winter.
Ich sehe es ja bei meinen Aussenkaninchen, die suchen im Garten das ganze Grünzeug zusammen, man kann sich nur wundern, was sie da noch alles unter dem Schnee finden. So lange sie die Möglichkeit dazu haben, fressen sie (zumindest bei mir) keinerlei Blattgemüse. Was an Karotten und Äpfeln so besonderes ist, weiß ich nicht, aber die benötigen sie anscheinend auch momentan, obwohl das einem Wildkaninchen nicht zur Verfügung steht. Bei uns auf den Feldern sind Futterstellen aufgebaut, dort gibt es verschiedene Getreidekörner (Gerste, Mais usw.) für die Feldhasen, Kaninchen, Rehe usw.. Auch sind in den geschützteren Bereichen (Hecken) Heuraufen aufgebaut.
Ein Wildkaninchen findet im Winter noch genügend Futter, denn es hält sich dann bestimmt vorzugsweise dort auf, wo es leichter an Nahrung herankommt und das ist unter Hecken, Sträuchern, Bäumen usw. und ich denke, dass es einfach länger mit Nahrungssuche beschäftigt ist, als im Sommer.
Wenn man da mal bei einem Spaziergang ein bisschen Obacht gibt, kann man sehen, was man da trotz Schnee noch alles findet.
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