Das wäre kein Problem, Efeu ist ein gutes Winterfutter.....Kaninchen ein Blatt Efeu anbieten, denn dann könnte es durchaus sein, dass sie es fressen würden.
Ich biete Efeu ad libitum an.
Das wäre kein Problem, Efeu ist ein gutes Winterfutter.....Kaninchen ein Blatt Efeu anbieten, denn dann könnte es durchaus sein, dass sie es fressen würden.
Ich biete Efeu ad libitum an.
Davon ab, ein Blatt Efeu bringt auch kein Kaninchen um....große Kiste mit Laub füllen und sie haben sicher ihrer Spaß
Eibe meiden, ansonsten gibt es wenig giftiges an Blättern.
Davon ab, von Eibe muss wirklich eine große Menge aufgenommen werden bevor es zu vergiftungserscheinungen kommt. Für Feldhasen gehört Eibe zum Nahrungsspektrum.
ich kann jetzt nur von der erfahrung eine freundin erzählen die an die 20 kaninchen hält und die dort auch auslauf im garten haben, wo durchaus auch giftige pflanzen wachsen. sie sagte mir mal, dass die kaninchen sehr wohl noch entscheiden können was gut ist und was nicht, sie sagte, daß bei den giftigen dingen allerhöchstens mal ein kleiner nicht gleich totbringender probebiss gemacht wird und dann nicht mehr dran gegangen wird. allerdings sagte sie auch, dass es eben superwichtig ist, dass immer genügend anderes nichtgiftiges futter da sein müssen, damit die tiere überhaupt die chance haben zu selektieren. ich denk das ist der dreh und angelpunkt bei dem ganzen.
und dann noch danke an claudia, ich find das ne superidee und werd das auch machen, denn hier fliegen auch ne menge blätter rum und das animiert bestimmt nicht nur zum fressen, sondern auch zum buddeln und spielen
was meinen beiden faulsäcken mal ganz gut tut
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Für immer im HerzenMo April 2005-29.12.2013
Mottchen Nov 2008-14.01.2015
Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022
Bei mir hat ein Kaninchen Eibe gefressen, obwohl es ein reichliches Futterangebot gab. In enem Heubüschel war versehendtlich ein kleiner Eibenzweig mit eingebunden worden.
Bereits drei Eibennadeln können beim Kaninchen zum Tod führen und hier war es auch so. Eibe geht sofort an Herz und vergiftet dann die anderen inneren Organe.
Und ich habe nach dem tragischen Unglück mit der Eibe, einem anderen Kaninchen bei mir einen Eibenzweig hingehalten.
Es hätte ihn angefressen.
Und im letzten Winter lag nach der Schneeschmelze ein totes Wildkaninchen unter einer Eibe in unserem Garten. (Die Eibe wurde mittlerweile vernichtet.)
OK, dass Eibe nichts in einem Laubhaufen in einer Kiste zu suchen hat - das ist für mich eigentlich unbestritten. Aber Eibe ist kein Laubbaum und fällt einem ja auf, wenn es da reingekommen ist.
Die Auswahl in einem Garten ist für mich auch einfach nicht mit einer Auswahl bei einem Innennin zu vergleichen.
Aber zurück zu unserer Laubkiste:
Wenn es eigentlich keinen Laubbaum gibt, der schlimme Folgen haben kann, wenn sich von ihm ein Blatt in den Laubhaufen verirrt, dann dürfte die Idee mit der Laubkiste ja umsetzbar sein?!![]()
Liebe Grüße von Conny
Unvergessen: Lotta (~2008 - 2018) Samson (~2007 - 07.09.17) Ronja (~2005 -18.09.10), Fine (05/06-28.06.09) und Moorle (2003-16.06.08)
soweit ich weiß, ist kastanie etwas was man ihnen nicht unbedingt anbieten sollte. ich würde einfach die blätter nehmen, die du sicher kennst (buche, hasel, ahorn, apfel, erle, eiche(wenig), birke, linde) dann gehst du bestimmt keine gefahr ein.
zum efeu: meine haben auch freien gartenauslauf und haben sich letzten winter genüsslich von ilex und efeu ernährt, unbeschadet.
LG
Lebenskünstler ist, wer seinen Sommer so erlebt,
dass er ihm noch den Winter wärmt.
Efeu ist für Kaninchen auch nicht unbedingt giftig.
Eibe schon, aber die Eibengeschichte, die ich kenne, war wohl eine Verwechslung, bei der Eibe als Fichte verkauft wurde und dann auch in großer Menge angeboten wurde.
Bei Innenkaninchen wäre ich, was die Futterauswahl betrifft, auch etwas vorsichtiger, aber es handelt sich ja bei Deinen Nasen nicht um "Kinderzimmerkaninchen", die außer Trockenfutter und ab und Zu einer Möhre und einem Stück Apfel noch nie etwas Grünes gesehen haben.
Je mehr sie bereits in ihrem Leben zur Auswahl hatten, desto besser kennen sie sich damit aus, was sie fressen können, und was nicht.
Auf den Instinkt würde ich mich bei Kaninchen nicht ganz so verlassen, wie auf die Tatsache, dass sie neuem Futter immer sehr skeptisch gegenüberstehen und es häufig erst nach mehrmaligem Probieren in den persönlichen Speiseplan mit aufnehmen.
Haben sie bereits ähnliche Dinge und/oder verwandte Pflanzen gefressen, geht es meist schneller.
Klar, bei Eibe kann so ein Probebiss schon zuviel sein, aber meist halten Kaninchen eine Menge aus (verglichen mit derselben Menge unverträglicher Pflanzen pro kg Körpergewicht bei anderen Tieren).
Das tote Wildkaninchen unter der Eibe kann zwar an den Eibennadeln gestorben sein, aber die Tatsache, dass von einer Schneeschicht gesprochen wurde, zeigt doch, dass es wohl zu dem Zeitpunkt nicht wirklich viel Auswahl für ein Wildi gab.
Da hieß es vielleicht "Eibe oder gar nichts". Oder aber es war bereits krank und hat gezielt Eibe gefressen, um sich zu kurieren. Wacholder, Lorbeer, Thuja, all das sind Pflanzen, die im Sommer (glücklicherweise zumeist) ignoriert, im Winter aber des öfteren beknabbert werden, da (zumindest bei Wildis) die unregelmäßige und häufig angefrorene Kost zu gesundheitlichen Problemen führt. Nicht umsonst sterben viele Wildis im Winteran Infektionen des Magen-Darm-Traktes.
Im Sommer finden meine Nasen Blätter wie Ahorn, Eiche, Linde oder Erle völlig blöd, Walnuss oder Kastanie wird mit dem Puschel nicht angeschaut, aber sobald es Herbst wird, ist das Zeug plötzlich hochinteressant.
Dann zerren sie sich die Erlen und Pappelblätter ins Gehege und knurpsen auf den trockenen Walnussblättern herum, als gäbe es kein Morgen.
Sie haben auch Laubhaufen im Gehege und ich kann nicht jedes einzelne Blatt darin kontrollieren. Unter meinen Kirschbaum weht es z.B. auch die Blätter der Platane, Erle und einiger Büsche.
Sortieren kann ich da auch nur grob.
Wenn Du ein bisschen darauf achtest, was Du ihnen hinstellst, wird es sicher kein Problem geben.
Es handelt sich bei Dir ja um Laub, also gefallene Blätter der Laubbäume, und nicht um immergrüne Pflanzen oder Nadelgehölze.
Geändert von polly (10.11.2011 um 18:45 Uhr)
Pflaume, Apfel, Buche, Haselnuss und Pappel klingen super, Claudia
OT: Dass ein Probebiss an der Eibe oder bereits drei Nadeln davon zum Tod führen, passt nicht so ganz zu der letalen Dosis, die für Kaninchen normalerweise angegeben wird – strange:
Das Bild mit dem Apfel auf der Seite, das die nötige Menge für ein 2kg-Kaninchen darstellt, finde ich schon krass: http://www.kaninchen-wuerden-wiese-kaufen.de/w_eibe.htmWährend für den Menschen ca. 50 - 100 g Nadeln als letale Dosis angegeben werden, sind es für das Pferd 0,2 bis 2 g Nadeln/kg Körpermasse und für das Kaninchen 20 g Nadeln/kg Körpermasse. Es wird angenommen, dass sich bei wiederholter Aufnahme die letale Dosis erhöht.
Wobei ich kleinere Mengen ganz sicher nie ansatzweise ausprobieren werde![]()
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