Kathie, danke dass du unsere TA-Praxis (wirklich absolute Spezialisten auf diesem Gebiet) verteidigst, die beiden Dres. wissen ganz genau, was sie tun und wen sie was tun lassen, da bin ich ganz sicher.
Melissa wurde vorher von einem anderen TA (er gilt hier im Kölner Norden als "der Kaninchenspezialist") operiert und medizinisch "versorgt" und wäre daran gestorben, da die Wunde immer weiter eiterte und bei jedem TA-Besuch (alle 2 - 3 Tage) immer mehr bestialisch stinkendes Gemisch aus nekrotischem Gewebe und Eiter zum Vorschein kam und alles immer größer wurde. Paula (Mellis vorgängerin) wurde von diesem TA hier im Kölner Norden operiert und nachbehandelt und hat es nicht überlebt. Als ich bei GB´s vorsprach konnte man sie nicht mehr retten.
Unsere TA-Praxis in Kölner Süden hat Melli in der zweiten sehr aufwendigen OP und mit dieser Super Nachsorge das Leben gerettet, davon bin ich überzeugt.
Paula hätten sie auch retten könne, wenn ich sofort dort hin gegangen wäre.
Auf diese Praxis lasse ich echt nichts kommen, die sind wirklich hochkompetent und die Leute reisen mit ihren Kaninchen und Meeries von allen Städten im Umland an.
Was die Selbstbehandlung an geht bin ich natürlich kein Spezialist aber ich musste in der Praxis üben und vormachen, die haben mir alles ganz genau erklärt und mich vor eventuellen Risiken gewarnt, mir alles an Medis mitgegeben und aufgeschrieben (leserlich) wie wann was zu geben ist und wann was zu tun ist.
Die wissen auch, dass ich seit 18 Jahren Kaninchen halte und mich schon recht gut auskenne und erkenne, wenn was nicht stimmt.
Wie das in der Humanmedizin ist weiß ich nicht, ich weiß nur, dass der Eiter bei Kaninchen wesentlich hartnäckiger und zäher ist. Auch darf man dabei nicht vergessen, dass ein Mensch sich meldet, wenn es ihm schlecht(-er) geht, ein Kaninchen zeigt dies meist erst kurz vor seinem Tod.
Liebe Grüße und danke für eure Beiträge![]()
Birgit
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