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Thema: Wer hat noch seine Häsin bei der Kastra verloren?

  1. #121
    Flöcki for President! :) Avatar von Fisch
    Registriert seit: 06.07.2006
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    Beiträge: 1.255

    Standard

    Zitat Zitat von Frasim Beitrag anzeigen
    Kann der TA oder die Klinik das Tier NICHT intubieren, dann war's das.

    Eine Gas Narkose OHNE das der Doc einen Tubus schieben kann (das können längst nicht alle) kommt für mich schon seit Jahren nicht mehr in Frage.
    Kannst Du erklären,was das bedeutet?

    Ich war bisher immer davon ausgegangen, dass die Kaninchen einfach die Maske aufbekommen und gut?!

  2. #122
    ich heiße nicht Else! Avatar von Else65
    Registriert seit: 18.10.2009
    Ort: Hasenhausen
    Beiträge: 2.026

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    Zitat Zitat von bunny-in Beitrag anzeigen
    Frasim,
    ich denke schon, dass es mehr Krebsfälle gibt. Sieh doch nur mal bei uns Menschen. Da sind es auch deutlich mehr als früher.
    ja, aber eigentlich sind es nur mehr krebserkrankungen, weil die menschen älter werden und im alter auch die wahrscheinlichkeit steigt, an krebs zu erkranken. sagte zumindest neulich ein wissenschaftler, der sich mit krebs beim menschen befasste.

    bezüglich vermehrten krebserkrankungen bei tieren habe ich gelesen, dass hier insbesondere bei katzen und hunden ein zus.hang mit der ernährung gesehen wird (dosenfutter).
    aber auch bei den meisten kaninchen wird die ernährung sicher nicht optimal sein...
    LG
    Claudia


    Das Licht am Ende des Tunnels - kann auch irgendein Idiot mit `ner Taschenlampe sein.

  3. #123
    Frasim
    Gast

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    Isa, viele Kaninchen hören spontan auf zu atmen wenn sie das Gas einatmen.

    Wenn der Tierarzt nicht darin geübt ist, dem Tier bei solch einem Zwischenfall einen Beatmungsschlauch in die Luftröhre einzuführen (Tubus), stirbt das Tier. Manche Kliniken machen das sogar mittlerweile routinemässig. Die beatmen generell.

    Bei Hunden und Katzen ist das Standard. Beim Kaninchen eben nur sehr schwierig wenn man nicht geübt ist.

  4. #124
    Flöcki for President! :) Avatar von Fisch
    Registriert seit: 06.07.2006
    Ort: bei FFM
    Beiträge: 1.255

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    Wow, okay. Gott sei Dank war das bei uns noch nie der Fall, ich war bei jedem einmal dabei, als er kurz in Narkose gelegt wurde. Sowas hab ich vorher noch nie gehört. Danke Dir sehr für die Info!

  5. #125
    Igel Mama/im Stress
    Registriert seit: 23.01.2008
    Ort: Burgdorf/ Hannover
    Beiträge: 4.090

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    Zitat Zitat von Frasim Beitrag anzeigen
    Isa, viele Kaninchen hören spontan auf zu atmen wenn sie das Gas einatmen.

    Wenn der Tierarzt nicht darin geübt ist, dem Tier bei solch einem Zwischenfall einen Beatmungsschlauch in die Luftröhre einzuführen (Tubus), stirbt das Tier. Manche Kliniken machen das sogar mittlerweile routinemässig. Die beatmen generell.

    Bei Hunden und Katzen ist das Standard. Beim Kaninchen eben nur sehr schwierig wenn man nicht geübt ist.
    deswegen werden bei meinem TA die Tiere auch an die Geräte dabei angeschlossen. Somit sind sie die ganze Op überwacht.
    Ich finde es kommt hier langsam rüber das fast jedes Kaninchen Mädel bei der OP stirbt. Das ist nicht der Fall.
    Man muss schon ab wegen. Wenn ein Tier nur unter Hormon Schwankungen, Aggressive ist, sollte man Umdedingt es in Betracht ziehen. Ob wohl ich auch eine Kandidatin habe die noch nie auffällig war, trotzdem mit 3 Jahren einen Tumore hatte.
    Trotzdem ist es schade, wenn man dem Tier helfen möchte und die OP schief läuft, das tut mir sehr leid.
    Lg Nadine

  6. #126
    Benutzer
    Registriert seit: 08.02.2011
    Ort: Bayern
    Beiträge: 69

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    Zitat Zitat von Nadine S. Beitrag anzeigen
    Ich finde es kommt hier langsam rüber das fast jedes Kaninchen Mädel bei der OP stirbt. Das ist nicht der Fall.


    Trotzdem ist es schade, wenn man dem Tier helfen möchte und die OP schief läuft, das tut mir sehr leid.
    Ganz und gar nicht, da hast du bestimmt was falsch verstanden.

    Und die OP ist in unserem Fall nicht schief gegangen. Amy ist erst Tage danach verstorben.

  7. #127
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    Beiträge: 263

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    Zitat Zitat von Ali Beitrag anzeigen
    Alter 3 Jahre, Dauerhitzigkeit mit Unruhe + Nichtfressen, außerdem hat sie sich so die Wamme gerupft, dass dadurch schon eine Wunde entstanden ist, die bei der OP aber ausgeheilt war. Ob dieses extreme Rupfen vielleicht noch andere Ursachen hatte, bleibt fraglich. OP verlief vollkommen problemlos, auch kreislaufmäßig, auch die Wunde war perfekt (inneliegende Naht). In der ersten Nacht hat sie einzelne Halme gefressen, aber natürlich viel zu wenig, deshalb Zufütterung, auch bei der Nachkontrolle war weiterhin alles i. O. Sie hatte dann sogar noch Köttel und Urin abgesetzt. Doch am nächsten Tag war gar nichts mehr, die Apathie nahm weiter zu, kein Fressen und Trinken mehr. Später in der Klinik ist der ganze Kreislauf, was vorher alles stabil war, zusammengesackt. Narkosemittel weiß ich nicht. Da muss noch was anderes gewesen sein und wir tippen hier auf eine Herzsache. Was aber auch zeigt, man kann in ein Tier nicht reinschauen kann. Laut meinem TA ist das der erste Fall bei ihm, bei der das Tier einige Tage nach der OP verstirbt. Er kannte das zwar von Kollegen, doch bei ihm ist es noch nie vorgekommen. Daran sieht man, irgendwann ist immer das erste Mal, auch wenn X Kastras gut gegangen sind. Und gerade uns hat es erwischt.
    Also was mir zu Deiner Geschichte noch als allererstes eingefallen ist, war das Thema Schmerzen. Ich habe mal gelesen - zwar in einem anderen Zusammenhang, dass die Tiere bei Schmerzen ganz oft versterben. Irgendwie leuchtet mir das auch so ziemlich ein, ich weiß darüber aber nichts näheres. Hinzu kommt leider, dass nicht jedes Schmerzmittel unbedingt die erwünschte Wirkung, und nicht bei jedem Kaninchen gleich zeigt. (Ist bei Menschen auch so; bei Tieren auch erklärbar durch unterschiedliche Futtermittel und deren z.Teil durch diverse Kräuter hochwirksamen Zusammensetzungen, aus denen ja die Medis hergestellt werden - also eine Art der Gewöhnung.)
    Verweigerung der Nahrungsaufnahme nach angemessener Zeit, sollte m.M. nach eigentlich immer als ein Zeichen von Schmerzen/starkem Unwohlsein gedeutet werden.
    Ich weiß jetzt natürlich nicht, wie das im Falle Deines Kaninchens mit den Schmerzmitteln war - ob in der Nachsorge evtl. was nachgespritzt wurde?

  8. #128
    - Out of Order -
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    Zitat Zitat von Mighty Beitrag anzeigen
    Was das "Kinder wollen" betrifft.... mit bewusstem wollen hat das nichts zu tun. Das ist ein Instinkt gesteuertes Verhalten.

    mmh, mmmh, das kann ja sein, aber so bewußt kann man tieren nicht unterstellen keinen eigenen willen und eigene wünsche zu haben..
    Woher willst Du so genau wissen, was ein tier denkt und fühlt? woher willst Du wissen, dass ein kaninchen ohne gebärmutter nicht gerne kinder aufziehen würde??? wenn frauen durch krebs die gebärmutter entfernt wird, ist es nicht so, dass sie dann keinen kinderwunsch mehr haben..
    Warum sollen tiere nicht solche wünsche haben? nicht jede handlung ist instinkt beim tier..[/QUOTE]

    Ich sehe das genauso. Weder das eine oder andere - sondern Beides spielt eine Rolle.
    Selbst meine TÄ meinte, dass Lilli evtl. Babys möchte. Denn eben auch das ist ihre Natur und verstehen die Tiere evtl. als ihre Aufgabe.

    @Frasim: Warum schließt Du das kategorisch aus? Worauf beruht Deine feste Aussage dazu?
    Auch Tiere haben Bedürfnisse - die sich sogar sehr individuell entwickeln können. Und aus einem Bedürfnis entsteht ein Wunsch.

  9. #129
    - Out of Order -
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    Beiträge: 263

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    Zitat Zitat von Fellfie Beitrag anzeigen

    Was macht das für einen Unterschied ob ein Kaninchen Kinder aufziehen möchte oder nicht? Selbst wenn es möchte, wird niemand in diesem Forum seine Häsin decken lassen, von daher bleibt der Kinderwunsch unerfüllt, ob nun mit oder ohne Gebärmutter.
    Meinerseits habe ich diese Frage in den Raum gestellt, weil ein häufiger Grund für die Kastration die SS/Hitzigkeiten sind. Denn zum Thema "Kastration zur Krebsvorsorge" habe ich ein klares Statement abgegeben.

    Interessant ist in dem Zusammenhang ja auch, dass nicht alle unkastrierten Häsinnen mit Hitzigkeiten und SS zu tun haben. Vielleicht ist das ein Hinweis auf einen individuell vermehrten Wunsch bzw. die Erwartung verbunden mit der Handlung, was zu einer Art Gewissheit führt? Vielleicht gibt es sogar einen Zusammenhang zwischen Häsinnen mit Wunsch und das Auftreten unerwünschter Veränderungen (bis hin zu Krebs)?
    In beiden Fällen wäre auch das ein Indiz dafür, dass man durch das Entfernen der Organe keine absolute Sicherheit vor körperlichen Veränderungen bekommt.
    Schade nur, dass die Weibchen nicht einmal erahnen können, dass der Mensch bei den Böckchen Hand anlegt.

    Ich weiß nur aus langjähriger Erfahrung und Forschung, dass das Bewusstsein - also jede Art der Wahrnehmung, die sich mit dem Seinszustand verbindet/verknüpft, eine Veränderung hervorruft und wiederum beginnt der Entsprechung gerecht zu werden. (Einfacher kann ich diese sehr komplexen und weitreichenden Verbindungen leider nicht ausdrücken.)

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