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Thema: Glaukom - ein Auge bereits entfernt

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Mit ohne H. Avatar von Sarah
    Registriert seit: 30.04.2008
    Ort: Kamen
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    Ein Leben kann für ein Kaninchen durchaus lebenswert sein, selbst wenn er nichts mehr sieht Dann können wir dir vielleicht einen Tipp für einen Augenexperten in deiner Nähe geben. In Dortmund wüsste ich schonmal einen...
    "Komm essen wir Opa" - Satzzeichen retten Leben!

  2. #2
    ********* Avatar von Da4nG3L
    Registriert seit: 19.11.2010
    Ort: 45478 Mülheim/Ruhr
    Beiträge: 1.186

    Standard

    Zitat Zitat von Sarah H. Beitrag anzeigen
    In Dortmund wüsste ich schonmal einen...
    Und ich in Duisburg

  3. #3
    Schnuppi, für immer. Avatar von Karina M.
    Registriert seit: 06.03.2010
    Ort: 55487
    Beiträge: 696

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    Hallo,

    ich habe eine Häsin, Schnuppi, die seit ca. einem 3/4 Jahr auf beiden Augen blind ist. Sie kommt damit super zurecht. Meine TÄ hat bereits am Anfang der Diagnose gesagt, wenn der Augendruck steigen sollte (bisher zum Glück nicht) müsste man ein Auge oder sogar beide entfernen, dies wäre aber für das Tier auf keinen Fall ein so einschränkendes Kriterium, dass man sie einschläfern müsste. Sie hätte auch dann noch Lebensfreude, von daher würde ich in Coopers Fall auf alle Fälle das Auge entfernen lassen und ihn nicht einschläfern. Tierärzte sind da manchmal bei Kleintieren sehr rabiat, habe ich leider selbst schon erlebt .

    LG
    Karina
    Schnuppi, Speedy, Max, Molly und Hoppsi für immer im Herzen .

  4. #4
    Poopie
    Gast

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    Danke für eure schnellen Antworten!

    Er knirscht weder mit den Zähnen, noch frisst er schlecht. Anzeichen von Schmerzen zeigt er so jetzt nicht. Aber es muss ja auch nicht unbedingt erst soweit kommen. Ich mein, er war noch nie ein Schmusehasi. Er kommt, wenn er es will. Er lässt sich so auch super streicheln, aber er hasst es, auf den Arm genommen zu werden. Wir haben auch schon gesagt, dass man nicht weiß, ob er vielleicht deshalb von Anfang an (hab ihn im Dezember 2009 geholt) so auf Abwehr stand. Ich hatte auch mit der Züchterin gesprochen und sie hat so etwas bei keinem ihrer Kaninchen feststellen können mit den Augen und auch seine Geschwister scheinen nichts zu haben. Entweder sie hat mich belogen oder aber es ist wirklich so bzw. die anderen neuen Besitzer haben sich nicht die Mühe gemacht ihr davon zu erzählen. Kann natürlich erblich bedingt sein...

    Das erste Auge war von jetzt auf gleich (morgens noch okay, abends nicht mehr) trüb geworden und war rot um die Iris. Wir hatten darauf getippt, dass er vielleicht irgendwo vor gelaufen ist. Da er leichte Läsionen hatte er auf dem Auge, die wir ganz gut mit Regepithel und Polyspectran Salben in den Griff bekommen haben. Später hab ich ihm noch über Wochen Optimmune Augensalbe gegeben (30€ ein kleine Tube), die man auch bei der typischen Boxer-Keratitis gibt. Hat aber nicht wirklich was gebracht. Deshalb haben wir damit nach einer Weile aufgehört, bis es eben irgendwann – vom Druck her (wo ja nichts gegen gemacht wurde) – so schlimm wurde, dass wir ihm das Auge raus nehmen mussten.

    Das verbliebene Auge ist zwar schon etwas hervorgetreten, langsam, aber stetig; es ist aber noch lange nicht so schlimm wie beim anderen. Das war bestimmt dreimal so schlimm. Aber wie gesagt: es muss ja nicht erst soweit kommen, dass er nicht mehr frisst oder nur noch apathisch in der Ecke liegt. Wobei er bis zum Tag der ersten OP auch noch wie immer war. Er lässt sich einfach nix anmerken, alten Wemser.

    Blut haben wir nicht abgenommen bei Coop. Mal schauen, ob ich das sonst zusätzich machen lasse. Ich denke, dass ich wirklich einmal zu einem Spezialisten fahren werde, da wir eben bei uns keine Druckmessung durchführen können. Zumindest ist es mir nicht bekannt. Müsste ich meinen Chef mal fragen...
    Dazu wird ja dann nur das Auge mit Tropfen örtlich betäubt, richtig? In Vollnarkose müssen die Tiere für die Untersuchung doch nicht, oder?

    Vergesellschaften wollte ich ihn mit 5 verschiedenen Tieren. Eine Häsin (Stallkaninchen-Mix, rund 4kg, also in etwa seine Größe) und mit 4 Kastraten. Ein Löwenköpfchen und 3 Zwergwidder um die 2-2,5kg. Ich habe es einzeln versucht, ich habe es in der Gruppe versucht, ich habe es draußen im Hof versucht, da dort sehr viele Fluchtmöglichkeiten waren, aber alles erfolglos. Cooper selbst haben wir direkt kastriert, nachdem ich ihn hatte. Glaubt mir, ich will/wollte wirklich nicht, dass er alleine bleibt. Die Hunde sind schließlich auch kein artgerechter „Ersatz“ gewesen, so toll die auch miteinander auskamen und gespielt haben...


    Bis nach Dortmund ist es ein Katzensprung von hier aus. Duisburg, meinst du da die Klinik am Kaiserberg?

  5. #5
    Schnuppi, für immer. Avatar von Karina M.
    Registriert seit: 06.03.2010
    Ort: 55487
    Beiträge: 696

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    Zitat Zitat von Poopie Beitrag anzeigen
    Dazu wird ja dann nur das Auge mit Tropfen örtlich betäubt, richtig? In Vollnarkose müssen die Tiere für die Untersuchung doch nicht, oder?
    Ja, es wird nur mit Tropfen lokal betäubt. Haben wir erst am Freitag bei einer Augentierärztin machen lassen.

    LG
    Karina
    Schnuppi, Speedy, Max, Molly und Hoppsi für immer im Herzen .

  6. #6
    ********* Avatar von Da4nG3L
    Registriert seit: 19.11.2010
    Ort: 45478 Mülheim/Ruhr
    Beiträge: 1.186

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    Zitat Zitat von Poopie Beitrag anzeigen
    Danke für eure schnellen Antworten!
    Bis nach Dortmund ist es ein Katzensprung von hier aus. Duisburg, meinst du da die Klinik am Kaiserberg?
    Ja die am Kaiserberg, die haben drei Augenspezis
    Herr und Frau S.
    Und Herr B.

    Und Augeninnendruck messen die auch.

    Ja dafür wird das Auge örtlich betäubt
    und dann mit einem Tonometer der Druck gemessen.

    Leider muss man selbst ein wenig darauf achten, denn bei uns wurde beim letzten mal nicht das Auge betäubt
    Ob das schlimm für mein Nin war, dass weiß ich nicht. Gewehrt hat sie sich zumindest nicht.



    Schmerzen kann dein Nin auch vorher schon haben,
    leider zeigen Kaninchen erst sehr spät durch Knirschen ihren Schmerz.
    Aber dann ist es eindeutig.
    Vermehrtes liegen/sich zurück ziehen kann natürlich auch darauf deuten, aber dazu muss man das Tier gut kennen.
    Also wenn es dir ungewöhnlich erscheint wie er sich benimmt, dann kann er Schmerzen haben.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Schiva
    Registriert seit: 17.06.2010
    Ort: Norddeutscher Raum
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    hallo erst mal und wilkokommen hier unter uns.

    ich habe auch ein kaninchen, dem letztes jahr beide augen entfernt werden mussten wegen glaukom.

    bei meinem nathaniel war es inzuchtbedingt, daß im auge eine art mißbildung war, daß das kammerwasser nicht abfließen konnte.

    als das erste mal der überhöhte innendruck auf der einen seite entdeckt wurde, war er irgendwo zwischen 35 + 40... mir riet man in dererstenklinik auch zum einschläfern oder augenentfernen.

    ich habe daraufhin eine zweite meinung eingeholt und hab mit der bahn und bus einen tagesausflug nach hamburg gemacht, wo mir 2 verschiedene augentropfen für ihn mitgegeben wurden.

    diese tropfen haben super angeschlagen. leider wirken sie nicht so langfristig und früher oder später war der zeitpunkt da (bei nathaniel war es nach 4,5 jahren), wo ihm letztes jahr beide augen amputiert wurden. mein nathaniel hat die tropfen das letzte 3/4 jahr eh nur noch bekommen, um eine op zu verhindern, bzw. es war ja nur ein vor mir hershcieben.


    wenn dein cooper jetzt sowieso schon blind ist, dann ist es dem tier egal, ob es mit oder ohne augapfel blind ist.
    ob das tier eine zweite, solch schwere op durchsteht, musst du selbst am tier beobachten. wenn er munter ist, lebensfreude zeigt, und fit ist, wie du es ja schreibst, dann lass es machen.

    ok, bei meinem nathaniel kamen hinterher abszesse und er musste noch wegen der abszesse 4 weitere mal operiert weden, aber er ist ein kämpfer.
    ich denke, daß dürfte dein cooper auch sein, wenn er im aktuellen zustand fit ist.

    die tä, die den armen jungen einschläfern wollte, ist sicherlich auf alle tiere spezialisiert, nur nciht auf kaninchen, ist sicherlich darauf fixiert, komplikationen oder komplexen fällen aus dem weg zu gehen bzw. sie auf einfache art und weise zu lösen.


    wie gesagt, wenn er eh schon blind ist, dann ist es GAR KEIN argunent, daß coopie ohne augen nicht lebenwürdig leben kann. das ist quatsch!

    wenn du ein blindes tier hast, hast du allerdings natürlich auch andere haltungsbedingungen, und vergesellschaftungsbedingungen.
    dein tier ist deutlich im nachteil gegenüber sehenden.
    deswegen muss er das zuk.revier bzw. den vg-ort vorher kennenlernen.
    das bedarf längere vorbereitungszeiten. meinen nathaniel hab ich dieses frühjar versucht mit meinen anderen 4 hasis zusammen zu kreigen.
    ich habe einen monat vorher angefangen, nathaniel im garten die vg-fläche erkunden zu lassen, was ihm bei der vg zugute kam.

    aber das ist zukunftsmusik, dazu gerne später mehr, wenn es aktuell wird.
    aber es ist auf keinen fall hoffnugnslos.
    wisse jedoch eines: einem kaninchen beide augen entfernen zu lassen, ist unter kaninchenbesitzern sehr zweigeteilter meinung. sehr viele haben mir damals geraten, den jungen einshcläfern zu lassen.

    heute freu ich mich, daß ich es nicht getan habe.

    ich setze dir mal einen link, wo bilder von meinem nathaniel zu sehen sind, wie er ohne augen aussieht.

    http://www.kaninchenschutzforum.de/s...ad.php?t=61727


    am schlimmsten ist solch eine aktion meist für den besitzer.

    wenn du noch fragen hast, nur her damit!

    lg, schiva
    Geändert von Schiva (12.06.2011 um 14:23 Uhr)
    http://i34.tinypic.com/2gt5kqv.jpg
    Vertrauen heiß, dem anderen auch dann zu glauben, obwohl man genau weiß, daß man an seiner Stelle lügen würde.

  8. #8
    Poopie
    Gast

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    Zitat Zitat von Schiva Beitrag anzeigen
    sehr viele haben mir damals geraten, den jungen einshcläfern zu lassen.

    heute freu ich mich, daß ich es nicht getan habe.
    Vielen lieben dank für die ganzen Erfahrungsberichte und Meinungen!

    Ich bin auch sowas von froh, dass ich ihn nicht hab einschläfern lassen gestern. Ich hätte mir wirklich ein Leben lang Vorwürfe gemacht > hätte, wäre, wenn...

    Morgen werd ich in der Klinik in Duisburg anrufen und fragen, ob die für Mittwoch Nachmittag noch einen Termin zur Untersuchung frei haben. Ich werde euch defo auf dem Laufenden halten! Tausend Dank. Ihr habt mich in einigen Punkten sehr beruhigt und meine Verunsicherung ebenfalls runtergeschraubt.

    Ich hab noch Bilder von einem rechten Auge gefunden. Ich hab die an dem Tag gemacht, als es uns aufgefallen ist. Ohne Quatsch: Morgens war alles normal und abends guck ich und guck nochmal und dachte, ich seh nicht richtig...




    Und so sah damals noch sein linkes Auge aus...

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von Schiva
    Registriert seit: 17.06.2010
    Ort: Norddeutscher Raum
    Beiträge: 550

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    bei nathaniel hab ich in diesem zustand noch mittels augentropfen den innendruck senken können.

    auch wenn er nciht mehr viel sehen mag, er wird noch schattenumrisse erkennen.

    ich schreib dir noch ne pn weiter.

    schiva
    http://i34.tinypic.com/2gt5kqv.jpg
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  10. #10
    Riesenlos Avatar von Alex
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    Bei uns ist es knapp zwei Monate her, wo Rufus Black nacheinander die Augen entfernt werden mussten.
    Er ist unser zweites Nin mit Glaukom und aus der jetzigen Erfahrung heraus kann ich sagen, dass Augentropfen nicht auf Dauer helfen und sobald das Nin nicht mehr richtig frisst, sollte das Auge oder auch beide Augen entfernt werden.

    Das Problem liegt eher beim Halter, so auch bei mir, die mit dem Gedanken "ohne Augen" sehr schwer klar kommt. Rufus hat die Operationen prima überstanden und sofort (!) nach den Operationen wieder angefangen zu fressen. Schmerzmittel hatte er sowohl vorher als auch nachher, so dass wirklich sichergestellt ist, dass es jeweils das Auge war, was die Probleme verursacht hatte.

    Bei einer vom Augentierarzt gesicherten Diagnose 'Glaukom' gibt es derzeit leider keine wirkliche Alternative zur Augenentfernung.
    Von daher kann man es zwar mit den drucksenkenden Tropfen versuchen, muss sich aber klar darüber sein, dass dies eine Augenentfernung auf Dauer nicht verhindert.
    Wenn mir das schon bei einem vorhergehenden Nin klar gewesen wäre, könnte der vielleicht noch leben - ich mache mir Vorwürfe deswegen .

    Wenn nämlich das Nin dann aufhört selber zu fressen, kommt es zu einem Teufelskreislauf von Durchfall und Aufgasung, was kaum in den Griff zu bekommen ist.
    Das wird erst besser, wenn die Schmerzquelle, das Auge, weg ist und manchmal müssen halt beide Augen entfernt werden.

    Rufus Black kommt ohne Augen prima klar, manchmal dremmelt er irgendwo gegen, aber das stört ihn soweit nicht, er orientiert sich kurz und hoppelt dann genau so munter weiter. Ich zucke da eher zusammen und bin unglücklich, er nimmt's leichter.
    Ich hatte das Glück, dass er bereits zusammen geführt war, leider ist sein liebster Kumpel verstorben, aber zu den anderen hatte er schon guten Kontakt.

    Er ist in allem etwas zurückhaltender, außer beim Fressen , ansonsten merkt man die Blindheit kaum, sein Ohrenspiel ist ausgeprägter als das der anderen Riesen.

    Wenn Cooper eher dominant und eine Tendenz zur Unverträglichkeit zeigt, kann das auch an den Schmerzen liegen, die er hat.
    Vielleicht ist das nach der OP anders, bzw. wäre ggf. eine Partnerin für ihn besser, als eine ganze Gruppe, von denen solch angeschlagene Kaninchen manchmal überfordert sein können.
    Bei kranken Kaninchen ist die Paarhaltung manchmal die bessere Alternative, obwohl ich sonst die Gruppenhaltung bevorzuge.

    Ich würde auch einen Besuch beim Augenspezialisten empfehlen und die OP des zweiten Auges, wenn es sich sicher um ein Glaukom handelt, nicht zu lange hinausschieben und eine liebe, devote Partnerin suchen.

    Alles Gute für Cooper!
    Alex und Labori P. Marlowe & Lena, die Schöne, sowie die Kleinen Prinz Leopold , Daphne und die blinde Miene.
    In tiefer Trauer um: Miko, Theo, Hubi, Pepino, Tess, Puh, Bienchen, Ronja, Bommel, Hiro, den letzten Riesen Rufus, Salt, Pepper, Pepe, Rübezahl, Schnuffel, Caspar, Gnadi Sam Nugget, Luisa, Knöpfchen, Lucy und Bamse

  11. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von Schiva
    Registriert seit: 17.06.2010
    Ort: Norddeutscher Raum
    Beiträge: 550

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    Zitat Zitat von Alex Beitrag anzeigen
    [...] Das Problem liegt eher beim Halter, so auch bei mir, die mit dem Gedanken "ohne Augen" sehr schwer klar kommt. Rufus hat die Operationen prima überstanden und sofort (!) nach den Operationen wieder angefangen zu fressen.
    [...]
    Bei einer vom Augentierarzt gesicherten Diagnose 'Glaukom' gibt es derzeit leider keine wirkliche Alternative zur Augenentfernung.
    Von daher kann man es zwar mit den drucksenkenden Tropfen versuchen, muss sich aber klar darüber sein, dass dies eine Augenentfernung auf Dauer nicht verhindert.
    [...]
    das problem liegt wirklcih eher beim halter bzw. menschen. aber als halter gewöhnt man sichschnell dran.
    mein nathaniel hat auch 2 std. nach op wieder die ersten blättchen und kräuter gefressen.

    das andere:
    ja, ich hatte anfangs gedacht, cih könnte die op verhindern und sein augenlicht retten.
    aber als er denn doch erblindete, trotz tropfen, hab ich -wohl aus egoistischer angst, meine herzens-elite-nr-1 zu verlieren- die tropfen dennoch weiter gegeben, um eine op so lang wie möglich vor mir her zuschieben.

    ich hätte es wohl auch am allgemeinbefinden des tieres festgemacht, wann er zu operieren gewesen wäre.


    ihr schafft es. ich denke, wie meine vorredner schon schrieben, ein auf augenspezialisierter tierarzt ist jetzt primär wichtig.

    von dem aus dortmund hab ich bis jetzt nur vom hören-sagen was gehört und daß dieser gut sein soll. für mich wäre das nächste hamburg -sind aber immernoch 120km....

    lg schiva
    http://i34.tinypic.com/2gt5kqv.jpg
    Vertrauen heiß, dem anderen auch dann zu glauben, obwohl man genau weiß, daß man an seiner Stelle lügen würde.

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