
Zitat von
Sabine H.-M.
Häsinnen haben hormonbedingt (übrigens genau wie Menschenfrauen) einen höheren Fettanteil als Böckchen. Wammen bestehen vor allem aus Fettgewebe. Überflüssiges Fett (durch ein Zuviel an Futter oder eine Mangelernährung oder eine verstärkte Veranlagung) lagert sich bei Häsinnen besonders am Hals in Form einer Wamme an.
Wenn ein Weibchen kastriert wird, ändert sich sein Hormonspiegel. Das führt, je nach Veranlagung, oft dazu, daß eine vorher vorhandene Wamme sich verringert oder aber auch, daß das Mädel vor der Kastra keine Wamme hatte und jetzt eine bekommt.
Die Wammenbildung ist also abhängig von
a) der Ernährung (Fettgehalt im Körper)
b) dem Hormonspiegel
c) der genetischen Veranlagung.
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