Zitat Zitat von Burkhard Beitrag anzeigen
Mein Leo niest schon sehr lange mit richtig heftigen Anfällen.
Abstriche waren negativ
Habe dann ein CT machen lassen, bei dem eine Wucherung im rechten Nasenloch festgestellt wurde.
Endoskopisch wurden Proben entnommen. Es ist entzündetes Gewebe (zum Glück kein Tumor), vermutlich verursacht durch einen Fremdkörper, der jetzt entweder vom Gewebe umschlossen oder mittlerweile verschwunden ist.
AB hat geholfen, zur Zeit niest er kaum noch.
Ich habe aber schon einen weiteren Termin für Anfang Februar. Sollte das Niesen bis dahin nicht komplett weg sein, wird das entzündete Gewebe per Laser entfernt.

Ich kann Dir also nur raten, ein CT machen zu lassen.
Und nein, es kostet keine 300€.
In der TiHo Hannover (die nicht gerade günstig ist) bist du beim CT mit ~120€ dabei, allerdings zzgl. Narkose, Aufenthalt (Tier muss Abends zuvor gebracht werden) etc., so dass mich der Spaß hier ungefähr 170€ gekostet hat.
Zitat Zitat von suerl Beitrag anzeigen
die Idee, den Staub des Katzenstreu zu binden finde ich gut...

sonst Ist folgende Story vielleicht hilfreich? Füttert Ihr viel Wiese?

ich hatte hier Nießattacken bei meiner Häsin Lilli letztes Jahr...
ohne nasse Nase, oder Lungengräusche. Lange dachten wir an eine "Heuallergie" als "Diagnose" > weil wir nicht weiterkamen:
weder AB, noch Hustensaft, noch Inhalieren (Pariboy), noch Einstreu Test (also alles mal weg für ein paar Tage> nur Handtuch, Einstreu wechseln usw) was brachten...Röntgen war unauffällig, Nasenabstrich und Sammelkotprobe ergaben nichts...war alles sehr komisch

Ich hab das Heu dann immer gewaschen und mir eingebildet es wurde etwas besser...da kam mir ja in den Sinn, vielleicht reizt irgendwas die Schleimhäute und der Staub im Heu machts schlimmer...

Nach über 1/2 Jahr Symptome > ihr gings nicht Schlecht, gabs die Wunderheilung nach Tag 3 einer Wurmkur (Panakur). Sie wurde Prophylaktisch mit behandelt - weil beim Partner Wurmeier entdeckt wurden (kann mich niht mehr erinnern welche..). Meine Lilli war symptomfrei! Ich konnte es nicht fassen...

Im Nachinein war auffallend:

Das "Nießen/Husten" war immer besonders ausgeprägt abends, manchmal Nachts und morgens...wenn Sie zur Ruhe kam, geschlafen hat oder sich hinlegen wollte und wenig Aktion/Ablenkung in der Wohnung war. Parasitenbefall ist nicht abwägig, v.a. wenn man viel Wiese füttert...Lungenhaarwürmer reagieren auf Panakur...das war schlussendlich die Erklärung.

Liebe Grüße und Gute Besserung

Vielen Dank für eure Erfahrungen!
Ich behalte sie im Hintekopf!

Zitat Zitat von Sorgenninchen Beitrag anzeigen
Zitat Zitat von Natie Beitrag anzeigen

Zitat Zitat von Sorgenninchen Beitrag anzeigen
Unser Apollo hatte die gleichen Probleme (wird doch nicht am Namen liegen?). Bei uns hat Erhöhung der Luftfeuchtigkeit etwas gebracht. Anscheinend hat die trockene Luft seine Schleimhäute gereizt.
Hoffentlich liegt es nicht am Namen, hatte bei euch nur Apollo das Problem? Hier ist es wirklich nur Apollo...
Ja, bei uns hatte auch nur Apollo diese Niesattacken, die anderen 2 haben nie geniest. Wahrscheinlich ist er einfach besonders empfindlich.

Der Doch heute hat nach meinen Schilderungen auch erst einmal auf Allergie oder empfindliche Nase getippt.
Er meinte es könnte am Katzenstreustaub liegen - daher werde ich das nun austesten, oder aber auch durch die trockene Heizungsluft.
Wenn das Niesen nicht überhand nimmt, würde er erstmal nichts machen ...
Ich teste nun also erst einmal das Katzenstreu und erhöhe die Luftfeutigkeit in der Wohnung. Wenn das Niesen dann weiter geht, sehe ich weiter ...

Ich finde es übrigens ganz schrecklich, wenn ein Tierarzt, zu dem man nur in besonderen Fällen geht, einen schon mit Namen begrüßt