Zitat Zitat von Simone H. Beitrag anzeigen
Hey, das war nicht böse gemeint .
Weiß ich doch, nur, wenn ich jetzt hier weiterschreibe, dann wird das gleich wieder so gedeutet, als wenn ich jemandem meine Fütterung aufdrängen möchte. Ich schreib trotzdem mal.

Zitat Zitat von Simone H. Beitrag anzeigen
Das, was Andreas schreibt, ist auch richtig. Ebenso wie deine Bedenken, dass es dem Gemüse je nach Sorte (bzw. Pflanzenbestandteil) in Sachen Struktur an was fehlt.
Und genau deswegen denke ich, wenn zuviel Gemüse (fast egal welches) gefüttert wird, dass der Anteil an geeigneter Struktur zu wenig ist, der über das Gemüse aufgenommen wird und es somit zu Verdauungs- und auch Zahnproblemen kommen kann.

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Nur die Interpretation, dass man nach den Rohfaserwerten gehen kann, wenn denen dasselbe Analseverfahren zugrunde liegt, ist falsch. Bei der meist genutzten Weender Analyse wird nämlich alles über einen Kamm geschoren.
Das weiß ich nicht, ich kann nur das widergeben, was ich gelesen habe.

Zitat Zitat von Simone H. Beitrag anzeigen
Ich versuchs Mal so: Die natürliche Nahrung hat einen Rohfasergehalt von 2-6%. Du wirst in deinen Tabellen sicher einige Gemüsesorten finden, die einen ähnlichen Rohfasergehalt haben – und denen es dennoch an Rohfaser fehlt. Der springende Punkt ist der, dass die Rohfaser der natürlichen Nahrung im Gegensatz zu Möhre, Sellerieknolle & Co. genau in der Zusammensetzung vorliegt, wie Kaninchen sie brauchen.
So ist es, daher kann man "Wiese" nicht durch viel (Blatt)Gemüse ersetzen.
Ich denke, dass die Gemüsemenge so bemessen sein sollte, dass trotzdem noch genügend Heu aufgenommen wird, denn dann würde sich m.E. die Rohfaserzusammensetzung irgendwie "ausgleichen".