Bei mir auch. Nachdem ich mich vor Jahren am Anfang meiner Kaninchenhaltung total verrückt gemacht habe, weil Anton kein Heu mochte und die damaligen Tipps aus verschiedenen Foren dieses mit Wiesenpellets auszugleichen, den Erfolg hatte, dass er das genauso wenig wollte (aus heutiger Sicht zum Glück), brauche ich mir heute mit der richtigen Fütterung keine Gedanken mehr machen. Heu steht da, aber es wird nicht beachtet.
Aber durch die ganze Diskussion über ungiftig und giftig könnte ich mir vorstellen, wenn nun die ganzen Kaninchenhalter losziehen und nur noch die ungiftigsten Pflanzen von Allen pflücken, bleiben die problematischen und evtl. auch giftigen Pflanzen stehen, säen sich immer mehr aus und am Ende hat der Bauer nur noch "problematisches Heu", dass dann wieder in den Kaninchengehegen (mal abgesehen von anderen Heufressenden Tieren) landet.
Gewonnen ist dadurch nichts. Im Gegenteil, im Sommer bekommen diese Kaninchen gar keine Gelegenheit, sich mit "problematischen" Pflanzen selbst zu behandeln und im Winter bekommen sie so viele problematische Pflanzen, dass es eher wieder schädlich ist (abgesehen von der Tatsache, dass manche Pflanzen nach der Trocknung nicht mehr die selbe Wirkung haben).
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