Hallo,
der Winter hat zum Glück noch etwas Zeit. Aber dennoch möchte ich es schonmal erfragen. Wie macht ihr das mit euren Senioren? Sind die trotz ihres Alters noch in Außenhaltung? Mein Freund und ich zweifeln, dass das mit meiner Püppi im Winter auf dem Balkon gut geht, weil sie die schlankste von allen ist, und man sieht ihr das Alter von 7~9 Jahren auch schon an.
Allerdings weiß ich, dass Ramuh+Faint im Winter draußen sehr gerne waren. Sie bekamen wunderbares Fell... Püppi jedoch wurde noch nie im Winter draußen gehalten.
Ich habe Angst, dass sie in der ersten richtig kalten Winternacht eingehen könnte. Oder dass sie krank wird und dann verstirbt.
Sagt was ihr denkt...
Liebe Grüße


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Mein Ältester ist mit 12 an Altersschwäche gestorben (auch nicht im Winter). Worauf ich achte ist, dass die Schutzhütten seniorengerecht zu erreichen sind. Ich habe also die Hütten, die vorher auf Stelzen standen, von diesen befreit und stattdessen nochmal zusätzlich von unten isoliert (etwas Abstand zum Boden trotzdem, aber eben nur paar cm). Auch Futter und Wasser sowie Heu ist leicht erreichbar und immer zugänglich, an den Lieblingsstellen wird zusätzlich nen Strohberg aufgehäufelt. Mein Opi hat zum Schluss auch immer noch zusätzlich etwas Futter zugesteckt bekommen - er war immer der erste, der einem um die Beine rannte, hat aber nachher nicht mehr so schnell gerafft, wo das Futter steht .. eeetwas dement war er wohl. Aber man konnte ihn dann entweder zum Futter setzen (dann hat er sich auch erinnert und reingehaun
) oder ihm was vor die Schnute legen. Solange also keine Erkrankungen vorliegen, die gegen Außenhaltung sprechen würden (Inkontinenz z.B.), würde/werde ich meine Rentner immer draußen halten
und Sheldon
, den Hunden Nero und Eddy und den Ponys Delia und Kalle

Als Johanna mal krank war, konnte ich sie anfassen. Das war das erste und letzte Mal. Wenn´s zum Arzt geht, muss ich die TB hinter das Schlupfloch vom Stall stellen und nur das Gehege betreten. Dann sind beide in der Box eingedost und megapanisch. Mit denen fahre ich auch nicht in meine Tierklinik, sondern zum Doc im Nachbarsort. Bis wir in meiner Klinik wären, wären beide an einem Herzinfarkt gehimmelt. Bei dem Arzt muss ich auch nie warten, weil er weiß, wie "schlimm" die beiden sind. Da werde ich gleich durchgewunken, wenn ich sage, dass ich mit meinen Wilden komme.
Wäre es auch eine Idee so eine Art Heizmatte (natürlich sicher verlegt) im Schutzhaus anzubieten? In Reptilienshops gibt es solche Heizmatten. Die heizen nicht so stark, sondern nur lauwarm. Oder wäre so was auch schon bedenklich wegen dem Wechsel?
. Hat super geklappt und ich werde es dieses Jahr wieder so machen.
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