Magendilatation

Hallo ihr Lieben,

ich brauche ein wenig Unterstützung.

Mein Keks kam heute Morgen nicht zum morgendlichen Leckerlie.

Er hat deutlich gezeigt, dass es ihm nicht gut geht. Hab ihm Schmerzmittel gegeben, Sab und Rodicare akut.
Er ist jetzt in der Klinik. Leider ist unsere Heimtierärztin heute nicht da.

Die TÄ sprach von einer Magenüberladung, nach ihrer Erklärung und dem RöBi ist es aber eine Dilatation. Er hat das klassische Spiegelei im Magen.

Er bekam nochmal Schmerzmittel, wird gewärmt, bekommt Infusionen.

Ich hab so eine Magengeschichte bisher nur einmal gehabt und da haben wir uns auf Grund des hohen Alters und der schwierigen Prognose gegen die OP und für die Eutha entschieden.

Ansonsten weiss ich nur das, was ich bisher gelesen habe.

Die TÄ konnte keine Verbindliche Aussage machen, wie lange es Sinn macht auf Besserung zu warten.

Er soll jetzt nicht "übertherapiert" werden, tagelang in der Klinik sitzen, um dann doch eingeschläfert zu werden.

Was macht Sinn, was nicht?
Wer Erfahrungen damit hat , gerne her damit.

Traurige Grüße :ohje:

Wurde denn mit Kontrastmittel geröntgt?
Es muss unbedingt geprüft werden, ob Magen / Darm durchgängig sind.

Wie ist denn seine Temperatur im Moment?

Ganz ehrlich: wenn ich jedes meiner Tiere mit 'Spiegelei' hätte einschläfern lassen, dann hätte ich keine mehr.

Ich hatte bei meinem Rocky mal den Fall, dass das Kontastmittel erst nach über 3 Stunden im Darm so langsam sichtbar wurde.
Er wurde im Stundentakt geröntgt und sie haben mir immer die aktuellen RBs per Mail zukommen lassen.
Morgens zw. 4 und 5 konnte ich dann endlich in Ruhe einschlafen.

Da schließe ich mich Burkhard an: erstmal muss über Kontrastmittelrö ein Ileus ausgeschlossen bzw. festgestellt werden. Allermeistens geht es ja konservativ und ohne OP. Op´s wirklich nur wenn ein Ileus vorliegt und klar ist das man eben konservativ chancenlos ist und die Eutha somit die einzige Alternative wäre. Liegt ein Ileus vor so sollte die OP erfolgen so lange das Tier noch kreislaufstabil ist und der BZ nicht zu hoch.

Zitat:

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Zitat von Alexandra K.

Da schließe ich mich Burkhard an: erstmal muss über Kontrastmittelrö ein Ileus ausgeschlossen bzw. festgestellt werden. Allermeistens geht es ja konservativ und ohne OP. Op´s wirklich nur wenn ein Ileus vorliegt und klar ist das man eben konservativ chancenlos ist und die Eutha somit die einzige Alternative wäre. Liegt ein Ileus vor so sollte die OP erfolgen so lange das Tier noch kreislaufstabil ist und der BZ nicht zu hoch.

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:good:

Zitat:

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Zitat von Alexandra K.

Da schließe ich mich Burkhard an: erstmal muss über Kontrastmittelrö ein Ileus ausgeschlossen bzw. festgestellt werden. Allermeistens geht es ja konservativ und ohne OP. Op´s wirklich nur wenn ein Ileus vorliegt und klar ist das man eben konservativ chancenlos ist und die Eutha somit die einzige Alternative wäre. Liegt ein Ileus vor so sollte die OP erfolgen so lange das Tier noch kreislaufstabil ist und der BZ nicht zu hoch.

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Die TÄ hat eine der Heimtierärztinnen kontaktiert.
Die meinte, vom RöBi her sehe es schon mach Darmverschluss aus.
Der hintere Bereich des Darms war leer.

Als wir in der Klinik ankamen hatte Keks Untertemperatur (hatte in der Box aber schon me Wärmflasche drin).
Er bekommt jetzt Wärme und Infusionen und Medis (Schnerzmittel, Emeprid).

Wenn sich was tut, soll gepäppelt werden. Ich fahre jetzt nochmal hin und bringe ihnen mein Päppelpulver.
Mehr weiss ich aktuell noch nicht.



Was ist "BZ"?

Blutzucker. Der sollte definitiv gemessen werden.

Sollte es sich um einen Darmverschluss handeln kann man anhand Kontrastmittelröntgen, Körpertemperatur und Glucose den Verlauf kontrollieren und so entscheiden, ob es sich bessert oder eine OP erforderlich ist. Eine engmaschige Überwachung, intensivmedizinische Betreuung und Verlaufskontrolle ist unverzichtbar.

Zitat:

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Zitat von Cercia

Blutzucker. Der sollte definitiv gemessen werden.

Sollte es sich um einen Darmverschluss handeln kann man anhand Kontrastmittelröntgen, Körpertemperatur und Glucose den Verlauf kontrollieren und so entscheiden, ob es sich bessert oder eine OP erforderlich ist. Eine engmaschige Überwachung, intensivmedizinische Betreuung und Verlaufskontrolle ist unverzichtbar.

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Ach ja, da hab ich auch was zu gelesen. Danke für die Info.

Und auch Danke an Alexandra und Burkhard :flower:

Er ist auf Station, hat nen Zugang, ist wohl stabil im Moment.

Ich kann ja hoffentlich davon ausgehen, dass sie in ner Klinik schon wissen, wie man mit nem Verschluss umgeht, oder?
Das mit dem Blutzucker wird ja auch bei anderen Tieren so sein, oder?

Ich kenne die Klinik nicht. Man kann sich bei Kaninchen leider nicht immer drauf verlassen, dass alles richtig gemacht wird, darum würde ich versuchen das abzuklären. Besser einmal zu vorsichtig sein.

Gute Besserung an die Wackelnase!

Ich habe ein Tier an eine richtig fiese Magenüberladung verloren, weil die Klinik keinen Heimtierkundigen Tierarzt besaß. Das war aber auch noch in der Anfangsphase meiner Kaninchenhaltung und ich bin einfach zur nächsten Klinik gefahren. Ich kannte mich noch nicht gut mit Krankheiten aus und dachte alle Tierärzte können Kaninchen behandeln. Meine Dame wurde deswegen leider nur 4 Jahre alt. :(

Mein anderer Kleine hatte letztens auch einen Darmverschluss. Ich habe eine kaninchenkundige Tierärztin und sie konnte ihn retten. Am Anfang gab es auch Kontrastmittel, Röntgen (Gas und Futter im Magen und am Darmanfang hatte sich bereits Gas gebildet), Temperatur & Blutzucker wurde gemessen. Der Zuckerwert war noch im guten Bereich, weshalb sie es zuerst medikamentös versucht hat und es hatte auch funktioniert. Der Kleine ist auch schon im 8. Lebensjahr. Ich kam um 16 Uhr an und habe ihn um Mitternacht abgeholen können.
Innerlich hatte ich durch den ersten Vorfall schon angefangen Abschied zu nehmen. Aber ich war so glücklich, als ich ihn holen konnte. :herz:
Mit der richtigen Behandlung & Betreuung kann sowas also definitiv gut ausgehen. Ich würde nicht so schnell ans Einschläfern denken. :)

Zitat:

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Zitat von sanny_picco

Zitat:

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Zitat von Cercia

Blutzucker. Der sollte definitiv gemessen werden.

Sollte es sich um einen Darmverschluss handeln kann man anhand Kontrastmittelröntgen, Körpertemperatur und Glucose den Verlauf kontrollieren und so entscheiden, ob es sich bessert oder eine OP erforderlich ist. Eine engmaschige Überwachung, intensivmedizinische Betreuung und Verlaufskontrolle ist unverzichtbar.

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Ach ja, da hab ich auch was zu gelesen. Danke für die Info.

Und auch Danke an Alexandra und Burkhard :flower:

Er ist auf Station, hat nen Zugang, ist wohl stabil im Moment.

Ich kann ja hoffentlich davon ausgehen, dass sie in ner Klinik schon wissen, wie man mit nem Verschluss umgeht, oder?
Das mit dem Blutzucker wird ja auch bei anderen Tieren so sein, oder?

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Leider kann man sich nicht darauf verlassen das sie mit einem Verschluß umgehen können. Das mit dem BZ ist nur bei Kaninchen.

Wie geht es ihm denn jetzt?

Sollte er noch leben, dann hat er definitiv keinen Verschluss.

Zitat:

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Zitat von Burkhard

Wie geht es ihm denn jetzt?

Sollte er noch leben, dann hat er definitiv keinen Verschluss.

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Sorry, ich hab das gestern gar nicht mehr gelesen. Icb war so fertig, dass ich schon früh ins Bett gefallen bin.

Gestern um 17:30Uhr hat die Tierärztin zu ihrem Feierabend noch angerufen.
Zu dem Zeitpunkt ging es ihm ganz gut, er hat sogar selbstständig gefressen.

Ich hoffe, dass es weiter bergauf geht.
Ich würde ihn ja gerne heute wieder abholen.

Hier hat er seine Mädels, hier hat er Bewegung, das ist sicher besser als in der Klinik.

Die haben ja schon davon geredet, dass er vielleicht mehrere Tage bleiben müsste.

Wollen sie nur mehr Geld generieren oder ist das wirklich nötig, wenn sich das Ganze doch so schnell gelöst hat?

Zitat:

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Zitat von Alexandra K.

Zitat:

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Zitat von sanny_picco

Zitat:

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Zitat von Cercia

Blutzucker. Der sollte definitiv gemessen werden.

Sollte es sich um einen Darmverschluss handeln kann man anhand Kontrastmittelröntgen, Körpertemperatur und Glucose den Verlauf kontrollieren und so entscheiden, ob es sich bessert oder eine OP erforderlich ist. Eine engmaschige Überwachung, intensivmedizinische Betreuung und Verlaufskontrolle ist unverzichtbar.

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Ach ja, da hab ich auch was zu gelesen. Danke für die Info.

Und auch Danke an Alexandra und Burkhard :flower:

Er ist auf Station, hat nen Zugang, ist wohl stabil im Moment.

Ich kann ja hoffentlich davon ausgehen, dass sie in ner Klinik schon wissen, wie man mit nem Verschluss umgeht, oder?
Das mit dem Blutzucker wird ja auch bei anderen Tieren so sein, oder?

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Leider kann man sich nicht darauf verlassen das sie mit einem Verschluß umgehen können. Das mit dem BZ ist nur bei Kaninchen.

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:ohje:

so wie es gestern aussah, scheinen wir einfach Glück gehabt zu haben.

Zitat:

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Zitat von Bia

Ich habe ein Tier an eine richtig fiese Magenüberladung verloren, weil die Klinik keinen Heimtierkundigen Tierarzt besaß. Das war aber auch noch in der Anfangsphase meiner Kaninchenhaltung und ich bin einfach zur nächsten Klinik gefahren. Ich kannte mich noch nicht gut mit Krankheiten aus und dachte alle Tierärzte können Kaninchen behandeln. Meine Dame wurde deswegen leider nur 4 Jahre alt. :(

Mein anderer Kleine hatte letztens auch einen Darmverschluss. Ich habe eine kaninchenkundige Tierärztin und sie konnte ihn retten. Am Anfang gab es auch Kontrastmittel, Röntgen (Gas und Futter im Magen und am Darmanfang hatte sich bereits Gas gebildet), Temperatur & Blutzucker wurde gemessen. Der Zuckerwert war noch im guten Bereich, weshalb sie es zuerst medikamentös versucht hat und es hatte auch funktioniert. Der Kleine ist auch schon im 8. Lebensjahr. Ich kam um 16 Uhr an und habe ihn um Mitternacht abgeholen können.
Innerlich hatte ich durch den ersten Vorfall schon angefangen Abschied zu nehmen. Aber ich war so glücklich, als ich ihn holen konnte. :herz:
Mit der richtigen Behandlung & Betreuung kann sowas also definitiv gut ausgehen. Ich würde nicht so schnell ans Einschläfern denken. :)

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So ging es mir auch. Ich hatte innerlich schon Abschied genommen, weil ich auch nicht das Gefühl hatte, dass da alles 100% richtig läuft.:ohje:

Ich hoffe, dass Keks über Nacht stabil geblieben ist und ich ihn heute abholen kann.

Zitat:

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Zitat von sanny_picco

Zitat:

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Zitat von Burkhard

Wie geht es ihm denn jetzt?

Sollte er noch leben, dann hat er definitiv keinen Verschluss.

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Sorry, ich hab das gestern gar nicht mehr gelesen. Icb war so fertig, dass ich schon früh ins Bett gefallen bin.

Gestern um 17:30Uhr hat die Tierärztin zu ihrem Feierabend noch angerufen.
Zu dem Zeitpunkt ging es ihm ganz gut, er hat sogar selbstständig gefressen.

Ich hoffe, dass es weiter bergauf geht.
Ich würde ihn ja gerne heute wieder abholen.

Hier hat er seine Mädels, hier hat er Bewegung, das ist sicher besser als in der Klinik.

Die haben ja schon davon geredet, dass er vielleicht mehrere Tage bleiben müsste.

Wollen sie nur mehr Geld generieren oder ist das wirklich nötig, wenn sich das Ganze doch so schnell gelöst hat?

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Also wenn er frisst, dann geht es ihm definitiv besser. Ich hätte auch nach kötteln gefragt. Dann ist alles wieder „frei“. Richtig abschließend sollte jedoch noch ein Röntgen gemacht werden um den Verlauf richtig einschätzen.

Meiner war recht schnell wieder daheim. Er lag dann noch zwei Tage ziemlich in den Seilen. Wenn ich mich richtig erinnere bekam er noch Metamizol und etwas Emeprid am ersten Tag. Ich habe ihm auch das Essen immer vor die Nase gelegt. Er ist meistens zwischen Häuschen und Klo den ersten Tag gewandert. Am zweiten dann längere Strecken und am Dritten wieder ganz normal.

Die anderen haben bestimmt noch viel mehr Erfahrungswerte. :)

Zitat:

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Zitat von sanny_picco

Zitat:

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Zitat von Burkhard

Wie geht es ihm denn jetzt?

Sollte er noch leben, dann hat er definitiv keinen Verschluss.

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Sorry, ich hab das gestern gar nicht mehr gelesen. Icb war so fertig, dass ich schon früh ins Bett gefallen bin.

Gestern um 17:30Uhr hat die Tierärztin zu ihrem Feierabend noch angerufen.
Zu dem Zeitpunkt ging es ihm ganz gut, er hat sogar selbstständig gefressen.

Ich hoffe, dass es weiter bergauf geht.
Ich würde ihn ja gerne heute wieder abholen.

Hier hat er seine Mädels, hier hat er Bewegung, das ist sicher besser als in der Klinik.

Die haben ja schon davon geredet, dass er vielleicht mehrere Tage bleiben müsste.

Wollen sie nur mehr Geld generieren oder ist das wirklich nötig, wenn sich das Ganze doch so schnell gelöst hat?

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Sobald ich weiß, dass der Durchgang gegeben ist und die Temperatur gehalten werden kann, hole ich persönlich meine Tiere immer ab.
Oft möchten sie die Nasen noch da behalten u.a. mit der Begründung, dass noch kein Kot abgesetzt wurde - aber das ist mir egal.
Teilweise hat es 2-3 Tage gedauert, eh hinten wieder was raus kam, meist muss ich auch noch mehrere Tage päppeln.
Aber letzendlich musst Du das wissen,

War er eigentlich das erste Mal 'ausser Haus'?
Dann mach Dich ggf. auf eine 'Überraschung' gefasst wenn Du ihn nach Hause holst und zu den anderen setzt.

Ich habe zum Abholen, immer das Partnertier mitgenommen. Das hat immer gut geklappt.
Ich drücke Euch die Daumen. Das Warten geht an die Substanz.

Zitat:

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Zitat von Burkhard

Zitat:

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Zitat von sanny_picco

Zitat:

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Zitat von Burkhard

Wie geht es ihm denn jetzt?

Sollte er noch leben, dann hat er definitiv keinen Verschluss.

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Sorry, ich hab das gestern gar nicht mehr gelesen. Icb war so fertig, dass ich schon früh ins Bett gefallen bin.

Gestern um 17:30Uhr hat die Tierärztin zu ihrem Feierabend noch angerufen.
Zu dem Zeitpunkt ging es ihm ganz gut, er hat sogar selbstständig gefressen.

Ich hoffe, dass es weiter bergauf geht.
Ich würde ihn ja gerne heute wieder abholen.

Hier hat er seine Mädels, hier hat er Bewegung, das ist sicher besser als in der Klinik.

Die haben ja schon davon geredet, dass er vielleicht mehrere Tage bleiben müsste.

Wollen sie nur mehr Geld generieren oder ist das wirklich nötig, wenn sich das Ganze doch so schnell gelöst hat?

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Sobald ich weiß, dass der Durchgang gegeben ist und die Temperatur gehalten werden kann, hole ich persönlich meine Tiere immer ab.
Oft möchten sie die Nasen noch da behalten u.a. mit der Begründung, dass noch kein Kot abgesetzt wurde - aber das ist mir egal.
Teilweise hat es 2-3 Tage gedauert, eh hinten wieder was raus kam, meist muss ich auch noch mehrere Tage päppeln.
Aber letzendlich musst Du das wissen,

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Heute ist zum Glück meine Heimtierärztin da. Sie hat eben angerufen.
Soweit ist wohl alles wieder normal, aber er scheint etwas "unglücklich" zu sein.
Sie möchte noch einen Ultraschall machen, um sichwr zu gehen, dass nix übersehen wurde und ihn dann heim schicken, wenn alles ok ist.

Es wird wohl (hoffentlich) nur die Situation sein, die ihm gerade nicht gefällt.

Zitat:

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Zitat von Burkhard

War er eigentlich das erste Mal 'ausser Haus'?
Dann mach Dich ggf. auf eine 'Überraschung' gefasst wenn Du ihn nach Hause holst und zu den anderen setzt.

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Ja, er war jetzt das erste Mal alleine weg.

Bisher hatte ich damit noch keine Probleme.
Nala ist regelmäßig wegen der Zähne alleine in der Klinik, zur Kastra waren meine Mädels auch alleine.

Ich hoffe, dass auch heute alles harmonisch bleibt.

Mein Rocky hat kein Problem damit, wenn Jean-Claude bei der Zahnsanierung war oder mal eine Nacht in der TiHo.
Vor einigen Wochen war Emma, seine Mutter und die Dritte im Bunde, für eine Nacht in der TiHo.
Nichtsahnend setzte ich sie zurück - Jean-Claude ist hin und wollte sie gleich putzen, aber der Rocky fing sofort an, sie zu jagen.
Ich stand total perplex daneben - sie lebten seit über 3 Jahren friedlich zusammen.

Das Gute ist, dass, wenn er einen auf die Mütze bekommt, sofort wieder klein beigibt - aber versuchen kann man es ja mal.

Was ich damit sagen wollte: auch wenn sie eine Ewigkeit friedlich zusammengelebt haben, ist das keine Garantie dafür, dass das nach einem Ausflug in die Klinik so bleibt.

Zitat:

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Zitat von Burkhard

Mein Rocky hat kein Problem damit, wenn Jean-Claude bei der Zahnsanierung war oder mal eine Nacht in der TiHo.
Vor einigen Wochen war Emma, seine Mutter und die Dritte im Bunde, für eine Nacht in der TiHo.
Nichtsahnend setzte ich sie zurück - Jean-Claude ist hin und wollte sie gleich putzen, aber der Rocky fing sofort an, sie zu jagen.
Ich stand total perplex daneben - sie lebten seit über 3 Jahren friedlich zusammen.

Das Gute ist, dass, wenn er einen auf die Mütze bekommt, sofort wieder klein beigibt - aber versuchen kann man es ja mal.

Was ich damit sagen wollte: auch wenn sie eine Ewigkeit friedlich zusammengelebt haben, ist das keine Garantie dafür, dass das nach einem Ausflug in die Klinik so bleibt.

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Ja, Kaninchen sind in jeder Hinsicht speziell:D

Meine alte Dotty hat mich auch mal überrascht.
Sie ist eine sehr soziale liebe Kaninchendame. Sie hat sich bei neuen, dominanten Tieren immer sofort unterworfen. Und die devoten hat sie immer sehr freundlich in die Gruppe aufgenommen.

Aber als die kleine, freche Nala kam, hat sie ihr im Gehege erstmal gezeigt, wo der Hammer hängt.
Und das, obwohl im neutralen Bereich gar nix passiert war.

Aber auch da war sie immer sehr "nett", es sind wirklich nur Pobüschel geflogen und es gab etwas Rennerei.

Und den kleinen Keks kann ich heute Nachmittag abholen.
Der Darm ist noch etwas träge, was ja nach so einer Geschichte sicher nicht ungewöhnlich ist, aber ansonsten ist alles ok:froehlich:

Zitat:

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Zitat von sanny_picco

Und den kleinen Keks kann ich heute Nachmittag abholen.
Der Darm ist noch etwas träge, was ja nach so einer Geschichte sicher nicht ungewöhnlich ist, aber ansonsten ist alles ok:froehlich:

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Ja, das ist eigentlich erstmal normal. Es freut mich sehr für dich, dass alles gut ausgegangen ist. :umarm:

Keks ist wieder Zuhause. Er hat schon selbständig ein bisschen Löwenzahn gefuttert.

Er wirkte extrem gestresst, das ist aber inzwischen besser.

Die Mädels sind beide ganz lieb zu ihm und haben ihn auch schon geputzt.:love:

Im RöBi von heute Nacht waren im Darm Köttel zu sehen.

Es wurde heute noch ein Ultraschall gemacht, da war alles frei, also keine Blockade zu sehen.

Ich hoffe, dass er in vertrauter Umgebung wieder schnell auf die Pfoten kommt.

Zitat:

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Zitat von Burkhard

Zitat:

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Zitat von sanny_picco

Zitat:

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Zitat von Burkhard

Wie geht es ihm denn jetzt?

Sollte er noch leben, dann hat er definitiv keinen Verschluss.

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Sorry, ich hab das gestern gar nicht mehr gelesen. Icb war so fertig, dass ich schon früh ins Bett gefallen bin.

Gestern um 17:30Uhr hat die Tierärztin zu ihrem Feierabend noch angerufen.
Zu dem Zeitpunkt ging es ihm ganz gut, er hat sogar selbstständig gefressen.

Ich hoffe, dass es weiter bergauf geht.
Ich würde ihn ja gerne heute wieder abholen.

Hier hat er seine Mädels, hier hat er Bewegung, das ist sicher besser als in der Klinik.

Die haben ja schon davon geredet, dass er vielleicht mehrere Tage bleiben müsste.

Wollen sie nur mehr Geld generieren oder ist das wirklich nötig, wenn sich das Ganze doch so schnell gelöst hat?

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Sobald ich weiß, dass der Durchgang gegeben ist und die Temperatur gehalten werden kann, hole ich persönlich meine Tiere immer ab.
Oft möchten sie die Nasen noch da behalten u.a. mit der Begründung, dass noch kein Kot abgesetzt wurde - aber das ist mir egal.
Teilweise hat es 2-3 Tage gedauert, eh hinten wieder was raus kam, meist muss ich auch noch mehrere Tage päppeln.
Aber letzendlich musst Du das wissen,

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Wie waren deine Tiere in der Zeit sonst so drauf?

Keks rennt vor mir weg, wenn er merkt ich will was von ihm. Ok, das ist jetzt gerade erstmal micht so ungewöhnlich.
Zum fressen lässt er sich motivieren.
Heute morgen nur sehr schwer, aber ich vermute, dass die Medis erst wirken müssen.
Absonsten ist er so richtig "fertig mit der Welt"

Ich sitze jetzt bei der Arbeit und kann ihn nur über die Kamera beobachten.

Ist grad alles ganz furchtbar, da die letzten Monate schon einfach alles nur schiefgelaufen ist.
Und ich jetzt schon die 4. Woche für meine Arbeitskollegin arbeiten muss, die erst in Urlaub war und jetzt krank ist.

Geschlafen hab ich natürlich auch nur stundenweise, weil ich immer raus bin, um Keks zum fressen zu motivieren.

Ich bin grad voll am Limit und weiss einfach nicht, wie ich diese Situation jetzt auch noch meistern soll.:ohje::heulh:

Die hingen meist durch und bewegten sich nur wenig.
Selbsständig gefressen wurde teilweise gar nicht oder nur sehr wenig.
Das steigerte sich nur langsam.
Selbst Leckerlies wurden zwar genommen, aber oft dann wieder einfach fallen gelassen.

Zitat:

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Zitat von Burkhard

Die hingen meist durch und bewegten sich nur wenig.
Selbsständig gefressen wurde teilweise gar nicht oder nur sehr wenig.
Das steigerte sich nur langsam.
Selbst Leckerlies wurden zwar genommen, aber oft dann wieder einfach fallen gelassen.

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Dann ist das Verhalten von Keks wohl gerade nicht
ungewöhnlich. Das beruhigt mich ein wenig.

Was haben deine an Medis bekommen und wie lange?
Wieviel füttert man im idealfall bei so einer Magengeschichte pro Fütterung?

Edit: wie lange brauchten deine Tiere bis sie wieder soweit fit waren?

Hast PN

Vielen Dank an alle für eure Tipps und Unterstützung:flower:

Keks geht es immer besser, die Köttelproduktion läuft und er legt sich auch wieder zu den Mädels ins Körbchen.

Von denen wird er viel geputzt und es wird viel gekuschelt.

Besonders Nala hat sich aktiv und sehr liebevoll um ihn gekümmert :love:

So ganz der Alte ist er noch nicht, er ist noch ein bisschen auf Sparflamme.

Aber ich bin optimistisch, dass er bald wieder das Gehege auf links dreht :moil:

Zitat:

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Zitat von Alexandra K.

Leider kann man sich nicht darauf verlassen das sie mit einem Verschluß umgehen können. Das mit dem BZ ist nur bei Kaninchen.

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Leider musste ich das jetzt schmerzlich erleben.:ohje:

Keks musste vorletzten Sonntag wieder in die Klinik. Natürlich Sonntag und natürlich war unsere erfahrene Heimtierärztin nicht da. Komischerweise war er nicht so auffällig wie beim letzten Mal, da saß er ja kauernd in der Ecke. Aber ich hab gemerkt, dass etwas nicht stimmt.
Er hatte schon Untertemperatur. Wir sind direkt in die Klinik, die zum Glück nicht weit ist.
RöBi sah grauenvoll aus.

Er wurde versorgt mit Infusionen, Wärme und Medis.

Später bekam ich einen Anruf: Bauch weicher, er frisst, aber er könne seine Temperatur nicht halten.

Am Abend kam nochmal ein Anruf: es geht ihm schlechter.

Wir sind sofort hingefahren und haben ihn direkt erlösen lassen. :sad1:

Er war so krass aufgegast, da hätte man das zweite Röntgenbild nicht mehr gebraucht.

Sie haben wohl den Ileus nicht/zu spät erkannt.


Und als wäre das nicht genug, hat Omi Dotty letzten Montag auch "schlapp" gemacht. Bei ihr war es abzusehen, dass es zeitnah zu Ende geht, aber in so kurzem Abstand 2 Tiere zu verlieren ist echt niederschmetternd :girl_cray3:

Fühl Dich einfach mal virtuell fest gedrückt…. :umarm::umarm:

Kommt gut an ihr beiden Süßen! :sad1:

Zitat:

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Zitat von feiveline

Fühl Dich einfach mal virtuell fest gedrückt…. :umarm::umarm:

Kommt gut an ihr beiden Süßen! :sad1:

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Vielen Dank :kiss:

Ich bin mit dir traurig und drücke dich fest:umarm:

Viel Kraft :umarm:

Das tut mir sehr leid :umarm:

Danke euch :flower:

Mein Beileid. Ich wünsche dir viel Kraft.

Das tut mir sehr leid und ich wünsche dir ganz viel Kraft :umarm: :ohje:

Zitat:

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Zitat von Carmen Z.

Das tut mir sehr leid und ich wünsche dir ganz viel Kraft :umarm: :ohje:

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Danke :flower:

Das tut mir so leid für dich und deine Tiere. Manchmal kommt einfach zuviel auf einmal. Ich wünsche dir ganz viel Kraft :umarm: