Berkel hab ich auch bestellt (glaub ich)
Sobald beide da sind, setze ich mal die Werte (wenn sie drauf stehen) rein.
Druckbare Version
Ich kann dir bestimmt auch mal ein Paket mit Weide, Birke, Obst an Zweigen machen, wenn das hilft.
:umarm::umarm: Das wäre ganz ganz lieb :good:
Sowas hilft hier immer. Ich schaffe es auch einfach zeitlich nicht verschiedene Waldwege o.ä. abzusuchen (mal abgesehen davon das ich die Bäume eh nicht erkenne) und es spart natürlich auch Geld (das ich im moment definitiv nicht habe)
Was haltet ihr denn von den Derby Müslis?
Hast du ein paar Gartenkolonien in der Nähe? Wenn du dort einfach ganz nett nachfragst, ob man dir eventuell den Baumbeschnitt etc. überlassen könnte? Und dies z.B. zusätzlich auf paar einfache Flyer drucken(kopieren) und auslegen. Manche wissen ja nicht, wohin damit und sind dankbar, wenn das Zeug jemand abholt. Du könntest auch Flyer mit einem generellen Spendenaufruf auslegen (draufschreiben, was geht und was nicht), wer weiß, vielleicht kommt etwas.
Ich füttere definitiv keine frischen Kräuter im Winter. Getrocknete gibt es auch nur dann, wenn es irgendwo wirklich richtig viel Rabatt gab.
Bei mir gibt es im Winter Futtermöhren, Futter-Rote-Beete, Futterrüben und Angebote aus dem Supermarkt. So komme ich dann auch bei 8 Tieren mit 50 Euro im Monat hin.
Das finde ich auch viel zu einseitig. Und das sind fast alles Wurzelgemüse... die Vielfalt an Vitaminen, Mineralien, sekundären Pflanzenstoffen, Spurenelementen usw ist damit meiner Meinung nach nicht gegeben. Da würde ich grundsätzlich vitaminiseirt zufüttern, oder eben gar nicht erst so selektiv füttern.
Das Problem des Einfrierens, das ja genannt wurde, ist damit ja auch nicht gelöst.
Auch wenn es nicht die günstigste Fütterung ist gibt es bei mir das ganze jahr über das gleiche Basisfutter:
Chicoree
Radicchio
Staudensellerie
Möhre
Fenchel
Dazu wird da je nach Saison kombiniert. Im Sommer sämtliche Kräuter die bei Mama und Schwiegermutter im Garten wachsen dazu Löwenzahn, Spitzwegerich, kapuzinerkresse, Schafgarbe und Giersch aus dem Wildgarten meiner Vermieterin und hin und wieder Petersilie, Koriander und Dill vom Markt, sowie Grünabfälle (Kohlrabiblätter, Möhrengrün etc.) An Ästen gibt es bei uns überwiegend Weide und Birke, wird gerne gefressen und steht bei uns im Vorgarten. Kostenmäßig hält sich das somit in Grenzen, etwa 5-6€ pro Woche.
Im Winter kaufe ich dann frische Kräuter auf dem Markt oder beim Türken den großen Löwenzahnsalat und Rappa, die Basis bleibt gleich.
Durch die immer gleiche Basis haben sich die Futterundönigkeiten meiner Königskinder fast gegen Null reduziert. Und Kostenmäßig bin ich bei etwa 10-12€ pro Woche.
Ich verstehe dieses Sparen beim Kaninchenfutter nicht. 50€ für 8 Tiere ... das kann nicht ausgewogen sein.
Ich verstehe das im gewissen Maße schon, aber sparen kann man auch, indem man eben Blattgemüse/Kohl/Salate im Angebot kauft oder eben Kräuter auf dem Wochenmarkt oder im türkischen Supermarkt kauft, da sind sie meist günstiger.
Mit knapp unter 50 € komme ich bei 4 Tieren geschätzt hin.
Und jetzt geht doch auch die Zeit der "Wintergemüse" wieder los. Riesen Endivien für 99cent, Feldsalat ist auch zB im Aldi immer echt günstig, ebenso riesiger Wirsing, sonstiger Kohl usw.
Löst zwar das einfrier-Problem nicht, aber unsere Kaninchen und ich freuen uns immer auf diese (günstigen) Wintergemüse :D Sie lieben Wirsing, Endivie und co
Hilf mir... :totl:ich komm nicht drauf, was das ist... hab sogar schon gegoogelt :D
Von der genannten Basisfütterung fressen meine übrigens nur die Möhren :) Der Rest wird liegengelassen... mit Salatpflanzen aller Art brauche ich nicht anzukommen. Die Neue könnte es vielleicht mögen...muss ich malö probieren... aber ansonsten beschränkt sich das Frischfutterangebot im Winter bei mir auf
Möhren
Kohlrabi
Topinambur (sehr beliebt)
Petersilienwurzel
Pastinake
Grün- Weiß und Blumenkohl mit Blättern
Rosenkohl
Kürbis
Spinat
Apfel
Dazu kommen dann
Laub und Äste
Brombeerzweige
Moos
Diese dichten buschigen Gräser, die unter dem Schnee nicht totzukriegen sind
Ab und zu Bambus
Und dann eben das getrocknete Kräuterzeug, Heu, Sämereien, Hafer und etwas vitaminisiertes Trofu. Kräuter aus dem Markt nur dann, wenn ich am Bahnhof vorbeikomme und den Zuchtlöwenzahn, Petersilie und Dill in Riesensträußen günstig kaufen kann.
Die Schweinchen sind nicht so wählerisch, die fressen auch Salate, Sellerie, Gurke und was es sonst so alles gibt. Kleine Fressmaschinchen sind das. :love:
Finde ich auch einen sehr befremdlichen Ansatz :freun:
Meine Tiere bekommen gerade im Winter viele frische Kräuter, Kohl und Salate. Knollengemüse gibts natürlich auch, friert eben nicht ganz so fix ein. Ansonsten gebe ich mehrmals am Tag kleine Portionen. Morgens, mittags/nachmittags, abends. Damit sind wir bisher über jeden Winter gekommen. Wenn es ganz besonders hart war, kam das Futter eben in den Stall.
Zusätzlich füttere ich immer eine Sämereien-Getreide-Mischung und letztes Jahr hatte ich noch das Frucht-Faser-Müsli als Leckerchen dabei.
Aufpeppen tue ich -bis der Schnee liegt- mit Kräutern aus der Wildnis. Eine handvoll hier und da gibts ja immer. Nur ausreichend als komplette Mahlzeit tut es halt nicht mehr.
Ja, das ist auch mein Ansatz :freun: So viel Knolle würden meine Kaninchen auch gar nicht fressen. Wenn ich täglich mehr als zwei Möhren anbiete, bleibt das meistens schon liegen, weil sie das immer schnell über haben.
Ich versuche auch, beim Kaninchenfutter im Winter so gut wie möglich zu sparen. Aber dann gibt es halt Frisches je nachdem, was gerade im Angebot ist, Grünabfälle, zur Ergänzung Grünhopper und für die Großen noch Union Strkuktur Gold, außerdem gutes, selbstgemachtes Kräuterheu und andere selbstgetrocknete Sachen, dazu Zweige und was sich sonst noch draußen auftreiben lässt. Wenn man den Sommer über Wiese pflückt und reichhaltig und abwechslungsreich füttert, finde ich es nicht so tragisch, wenn es im Winter etwas karger wird, und ich habe auch kein schlechtes Gewissen, wenn ich dann beim Einkaufen für die Kaninchen aufs Geld achte. Aber so knollenlastig füttern würde ich aus Geldgründen jetzt auch nicht und eine gewisse Sortenvielfalt möchte ich auch immer anbieten. Wenn ich dazu mal tiefer in die Tasche greifen muss als geplant, dann ist das für mich auch ok. Ein festes Ausgaben-Limit für Kaninchenfutter habe ich jetzt nicht, aber ich versuche schon, möglichst günstig dabei wegzukommen.
Das mit den Kosten ist ja auch eine Frage der Wohnsituation. Wer ein Außengehege mit Gartenfreilauf oder großem Rasenanteil hat, wird ja auch erleben, wie die Kaninchen im Schnee nach Fressbarem suchen (und es auch finden).
Wer in der Stadt wohnt und Innenhaltung hat, der hat es nicht so einfach. Ich kann in 1 Minute auf dem Feld stehen und komme an zig Wiesen und Feldern, Laubwald usw vorbei, wenn ich spazierengehe oder mit dem Rad in die Stadt zur Arbeit fahre, kann Heu auf dem Hof kaufen und selbst massenhaft Wiesenkräuter trocknen. Da kann ich eine Menge Kosten sparen. Ein Innenstadtbewohner, der auf Supermarktgemüse ausweichen muss, bezahlt deutlich mehr als ich.
Von daher kann man es sicher nicht an Zahlen festmachen, wie Ausgewogen die Ernährung ist.
:good:
Meine leben in Aussenhaltung, haben den ganzen Tag Gartenfreilauf und bekommen im Sommer Wiese, Heu, Pellets. Im Winter gibt es zusätzlich nur Möhren und mal ein paar Küchenabfälle und daher kostet mich das Frischfutter bei 2 Kaninchen (insges. 6,5kg) keine 10€ im Monat.
Ich gucke auch aufs Geld aber so das den Tieren dadurch kein Nachteil entsteht, ich kaufe nur regional und dann quasi wöchentlich wechseln je nachdem was so im Angebot ist. Es gibt im Winter viel Kohl und ein wenig Knolle.
Eine Ernährung aus Karotten, Futterrüben und Rote Beete mag zwar günstig sein, wäre mir aber viel zu knollenlastig.