Auch von mir - ich bin ganz betroffen :ohje: hört das denn nie auf ..... :ohje: Daumen sind gedrückt und gute Besserung!!!!! :umarm:
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Auch von mir - ich bin ganz betroffen :ohje: hört das denn nie auf ..... :ohje: Daumen sind gedrückt und gute Besserung!!!!! :umarm:
Oh nein, ich lese es grad erst ... hatte mich so gefreut dass es beiden besser geht :ohje:.
Seit wann hat sie denn nun keinen Kot abgesetzt?
Morgen hast du ja eh nochmal einen TA-Termin, oder?
Hoffe sehr, dass ihr eine Ursache findet und Zoe helfen könnt. Ich drücke die Daumen, dass heute nacht noch Kot kommt und es ihr hoffentlich bald wieder besser geht. Wie geht's ihr denn grad vom Allgemeinbefinden?
Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Kraft :umarm:!
Zoe und ich sind fast" erledigt", denn sie wehrt sich mit allen Pfoten gegen Medis und Päppelbrei. Aber da müssen wir durch, und die Mühe hat sich gelohnt. Wie kann man sich nur über Kot freuen? Also ich kann. Ich habe mich soeben über 30 Kotknödel bei Zoe gefreut. Aber das ist kein Dauerzustand. Ich bin echt gespannt was Frau H. morgen vorschlägt. In der Notambulanz ging es zunächst darum die Aufgasungen zu reduzieren. Nun müssen wir der Sache auf den Grund gehen.
Yakari setzt kleine, zahlreiche Kotknödel ab und frisst gerne.
Danke für Eure Anteilnahme und Ermutigungen.
Manchmal findet man auch einfach keine Ursache :umarm: Etwas hing im Darm, vielleicht Fell oder Nahrungsbrei.. Hauptsache es löst sich auf und der Kot kommt raus.
Der Bezoar von Yakari, wie versprochen; hier ist er 2 cm lang, 1cm breit. Leider ist das Foto zuerst in meinem Flohmarktthread gelandet. Eigentlich habe ich zwei Fotos gemacht, aber nur dieses konnte hochgeladen werden. Mal schauen, ob man es hier gut erkennen kann.
Aber meinst du nicht man sollte sich die Zähne nochmal genauer anschauen? Ich meine konkret die Wurzeln, denn die Zähne wurden schon öfter untersucht und es war immer alles in Ordnung, und trotzdem hat sie immer wieder mit Aufgasungen zu tun. Das muss doch irgendwo herkommen.
Ich hüpfe gerade durch mehrere Threads, sorry. :rw:
Wenn sie immer wieder mit Aufgasungen zu tun hat, würde ich die Zähne schon mal durch röntgen checken lassen. Wiederkehrende Bauchprobleme sollte man unter die Lupe nehmen. Nur bei Kiwhy haben wir die Ursache für seine wiederkehrenden Bauchprobleme nie gefunden. Was halt war war, dass er nach 4 Jahren Bauchproblemen die restlichen 3,5 Jahre seines Lebens beschwerdefrei war und das wegen der Cunis. Eine Ursache gab es nie, war mir aber wurscht, Hauptsache er war beschwerdefrei. Zahnprobleme hatte er auch, wurde ebenfalls durch röntgen festgestellt. Und er hatte auch E.Colis. Die Probleme blieben aber trotz Behandlung... Bis wir mit Cunis angefangen haben.
Sind Cunis und Leinpellets dasselbe? Leinpellets habe ich hier, weiß aber nicht w ieviel cm man täglich davon geben soll? Yakari soll momentan noch nichts fressen, das hart ist. Die Leinpellets sind am zwar hart, aber es kann sein, dass sie bereits im Mund weich werden,d.h. bevor sie im Magen in Narbennähe "landen".
Leinpellets kenn ich nicht, Cunis kann man aber sehr gut einweichen. Ein ehemaliges Zahni-Notfellchen bekam
diese immer eingeweicht.
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Wegen Lainys furchtbarem Fell und ihrem Bezoar 2016 weichen wir die Cunis auch immer ein.
Cunis ist was anderes als Leinpellets. Hier gibt es täglich beides, morgens Leinpellets und abends eingeweichte Cunis. Für beide gibt es von den Cunis eine kleine Handvoll täglich. Die heißen eigentlich Cuni Complete adult. Eine kleine Packung kann man zum Testen im Fressnapf holen. Ansonsten bestelle ich Säcke im zooplus onlineshop.
Kiwhys Abstände zum Zähneschleifen haben sich auch positiv verlängert um eine Woche.
Vielen Dank, animal und Katharina.
Bei Yakari sieht es sehr gut aus. Seine TÄ hat sich richtig gefreut als sie den kleinen Schatz sah. Bei Zoe sind die Aufgasungen zurückgegangen. Zähne sind soweit in Ordnung. Sie würde lieber die Gebärmutter schallen. Die Fäden werden erst am Freitag gezogen, Mittwoch ist ihr noch zu früh.
Ich danke allen Daumendrückern ganz herzlich.
Das klingt doch toll :froehlich:
Da ich Lainy schon sehr früh hab kastrieren lassen, hatten wir solche Sorgen zum Glück nie. Aber sicher können Probleme auch daher kommen. 6 TÄ haben übrigens damals gesagt, Kiwhy hätte super Zähne.. bis dann der 6. TA endlich mal ein Kopfröntgen machte. Die Zahnwurzeln waren wie Kraut und Rüben und viel zu lang. Durch die Zahnsanierung ging es ihm sehr viel besser. Angeblich würde eine reichen.. Tja und dann entdeckte man beim Impfen irgendwann einen Kieferabszess am Unterkiefer bei ihm. So bin ich dann an den Zahnspezialisten geraten, der regelmäßige Zahnsanierungen für nötig hielt, auch wegen den langen Zahnwurzeln. Diese sind glücklicherweise nach einigen Behandlungen zurück gegangen in einen ungefährlichen Rahmen. Kiwhy hatte ein blödes Jahr, wo er immer mal wieder etwas Eiter im Kiefer hatte. Dabei sind ihm auch zwei weitere Backenzähne (zzgl. dem Schneidezahn, der wegen dem Abszess weg musste) rausgeeitert. Glücklicherweise gab es in dem Jahr noch Veracin. Wir hatten es also langfristig im Griff, aber alle 6 Wochen mussten wir dank der fehlenden 3 Zähne am Ende die letzten Jahre doch hin. So hatten wir aber auch die doofen Hefen jahrelang im Griff.. das hat alles lange lange gedauert, bis wir unseren Kiwhy richtig gesund bekommen haben. Ich hatte so sehr gehofft, da er ja die letzten 3 Jahre so fit und gesund war, dass er über 10 Jahre alt wird. Und dann kam da plötzlich die Niere... wieso auch immer :ohje::sad1: und mit 7,5 Jahren war ganz plötzlich Schluss :traurig: Ich kann es immer noch nicht glauben, obwohl es schon ein paar Wochen her ist.
Ja, es ist sehr schmerzhaft ein geliebtes Tier zu verliehen. Fühle dich umarmt katharina, ich weiß, wie weh dir das tut. Ich habe in der Klinik vor der Operation so geheult, dass die Leute im Wartezimmer bestimmt dachten mein Tier sei gerade gestorben. Aber die Angst um ihn hat mein Herz schmezlich genug eingerissen. Ich wollte das nicht schon wieder erleben, da doch erst innerhalb des vergangenen Jahres schon drei Tiere gestorben waren. Manchmal denkt man der Horror hört nie wieder auf. Ja, da muss ich mich jetzt entscheiden, was ich ihr zumute, das Zahnwurzelröntgen in Narkose, oder den Ultraschall der GB. Sie ist ja schon durch die orale Medikamentengaben mehrmals pro Tag fix und fertig .
Gerade musste ich hier das Schreiben kurz unterbrechen. Ich habe die beiden kurz mal wieder zusammen gesetzt. und Zoe hat ihn sofort wieder gerammelt, sodass Yakari schrie. ich habe mir die narbe angeschaut. Es ist alles gut, aber ich muss sie leider weiterhin trennen.
Ach schade :ohje:. Ja ich kenne das... ich heule auch immer vor Angst, als wären sie schon verstorben. Furchtbar ist das. Letztes Jahr habe ich 4 Tiere verloren.. drei Wellensittiche und Kiwhy. Bibo, meinen letzten Welli, haben wir ganz schweren Herzens in ein schönes Zuhause mit 11 weiteren Wellis in einem Zimmer gegeben. Ich habe noch nie ein Tier abgegeben.. es fühlte sich auch an, als wäre er gestorben. Dabei hat er es dort nun viel besser als bei uns.. 7 Jahre Kaninchen und 6 verloren und 8 Jahre Wellis und 9 verloren... einfach nicht zu fassen. Ich kann das nervlich einfach nicht mehr.
Kiwhy wurde auch fürs Röntgen immer nur in kurze Gasnarkose gelegt.. geht das nicht? Reagiert sich denn schmerzempflindlich beim Tasten der Gebärmutter oder wie kommt deine TÄ darauf? Schwierig echt..
Hm, so ganz logisch ist das für mich nicht, wenn ich Leinkuchen mal anschaue:
https://www.hasenalex-kaninchenshop....tershop/samen/
Die durch Pressen entölten Samenbestandteile sind nach wie vor vorhanden, eben auch die Schalen. Sie werden zu Pellets oder "Scheiben" zusammen gepresst. Was passiert, wenn Hasi die in den Mund nimmt? Sie werden auseinander fallen, wenn sie feucht werden und drauf gekaut wird und die Schalenteile liegen wieder frei. Wobei die Schalenteile teilweise noch größer sind als bei ganzen Kernen, da sie aufgeplatzt sind und beide Hälften noch zusammenhängen. Diese Schalenteile könnten sich doch genauso an die Darmwände kleben? Und eher noch schlechter wieder abgehen, da sie so platt sind, dass im Gegensatz zum rundlichen Kern, der aufgequollen noch runder wird, nichts grobstrukturiertes wie Heu dazu beitragen kann, diese festgeklebten Schalen dann weiterzutransportieren? Zudem ist der Schleim nicht klebrig, dass die Kerne kleben bleiben, sondern der Schleim ist extrem glitschig. Was ja gerade den Effekt dieses Schleiems ausmacht.
Ich füttere schon seit Jahren Hirse, Leinsamen, und auch mal Fenchelsamen und Kümmelsamen. In kleinen Mengen. Und wenn ich mich dazu hocke, dann sehe ich, wie Körnchen für Körnchen einzeln aufgenommen wird und höre das Knirschen, wenn sie es zermahlen. Ich habe auch noch keine ganzen Körner im Kot gefunden. Schalenteile, ja, aber in winzigen Stückchen. Bisher gab es da noch nie Probleme mit. Wenn diese Körnchen in Bezoaren gefunden wurden, denke ich mal, dass auch andere Futterteile darin hängen bleiben, wenn es erstmal Fellknäule im Magen gibt. Es hängt sicher auch vom Tier ab. Manche schlingen ihr Futter eher mal runter, andere fressen mit Bedacht. Das muss man dann vielleicht auch intensiv beobachten und im Einzelfall entscheiden. Den Leinsamen gebe ich gerade deshalb, weil das Öl noch enthalten ist, weil es eben auch sehr gesund ist. Allerdings gebe ich einmal tägl. ca. 1/3 Teelöffel voll, weil Tommi eh immer sehr dünn ist und etwas Kalorien braucht. Ebenso einige Sonnenblumenkerne.
Ich selber weiche den geschroteten Leinsamen für mich im Jogurt ein. Trotzdem finde ich nachher viel ganze Schalen im Endprodukt wieder. Menschliches Gebiss eignet sich nicht um so winzige flache Samen richtig zu zermahlen. Ich überlege daher, sie vorher zu mahlen. Als Mehl kommt der Darm dann wirklich an die Inhaltsstoffe. Auch im Pferdefutter findet man überflüssigerweise kleine Mengen ganzer Leinsamenkörner, die natürlich ganz wieder rauskommen und in der geringen Menge auch keinerlei Schleimeffekt haben.
Ich persönlich würde Leinsamen zu Mehl mahlen (oder als Mehl kaufen) und mit eingeweichten Cunis zu Kügelchen formen oder auch als Brei und füttern bei Tieren, die wiederholt zu Bezoaren neigen. Dann hat man den vollen gesunden Effekt vom Lein aber ohne Gefahren.
Gegen Darmprobleme, die mit Aufgasungen und/oder Matschkot einhergehen hilft bei uns immer sehr gut längerfristige Gabe von Heilerde, weil es das Darmmilieu normalsiert und Giftstoffe, die durch die Fehlverdauung entstehen, abtransportiert.
Wie schlimm....wie einem das Herz zerreißen kann bei sowas....:bc::bc:
Ihr war das RB, das wir zur Kontrolle gemacht haben nicht deutlich genug. Schmerzempfindlich reagiert sie nicht. Sie schreit normalerweise schon, wenn sie sieht, dass ich die Päppelspritze in der Hand habe. Sie übertreibt gerne ein wenig; aber Schmerzen scheint sie nicht zu haben. Die TÄ hat sogar gemeint, ich soll die Novalgintropfen nun nicht mehr geben und schauen, ob sie dann schlechter frisst.
Ich war einmal dabei, als der "letzte Wellensittich" weggegeben wurde, weil er der Letzte war, also ein Weibchen. Die Frau die es aufnahm hatte ganz viele, und es hatte sofort Interessenten...
Du musst dir da kein schlechtes Gewissen , oder Sorgen machen. Wellensittiche sind so gesellig... je mehr desto besser. So war diese Weibchen jedenfalls. In der Natur leben sie auch in sehr großen Verbänden.
Dieses Kaninchen von dem du geschrieben hast, geht mir nicht aus dem Kopf. Eine Frage, die nun zwar nichts bringt und die du auch nicht beantworten kannst ist:
" Wieso hat das Schicksal diesem Kaninchen in den 6 Jahren nicht geholfen, wenn Kaninchen die Hilfe brauchen zu Leuten wie uns kommen, wieso nicht dieses?
Ein solches Leben ist auf Dauer schlimmer als der Tod.
Ja.. Ich freue mich für den kleinen Flieger.. Hier haben sie immer zu viert gelebt. Da es Schwarmvögel sind, ist das ein Muss finde ich mittlerweile. Und wieder drei aufnehmen und beerdigen können wir einfach nicht. Also haben wir für ihn entschieden in einen großen Schwarm zu kommen, statt bei uns in Paarhaltung zu bleiben. :sad1:
Ich hab noch nie ein Kaninchen schreien hören :rw: Und bin froh drum.
Wenn sie nicht schmerzempfindlich reagiert, würde ich wohl erstmal ein Kopfröntgen wegen der Zähne machen. :denk:
Wer weiß denn schon, was passierte? Vielleicht haben sie es später abgegeben zu jemandem, der eins suchte für sein Kaninchen oder gar eine Gruppe?
Aber ja... Da draußen sitzen unzählige Kaninchen, denen es in diesem Moment genau so ergeht. :heulh:
Ich müsste das wirklich per Diktiergerät, aufnehmen und dir vorspielen. Sowas hast du echt noch nie gehört. Ich frage mich woher sie das hat. Es klingt ein wenig wie das Gaggern der Hühner, grob beschrieben...Kein Schmerzlaut, sondern Protestgeschrei. Sie ist schon ein besonderes Kaninchen, aber welches ist das nicht?
hasili und Katharina, das ist doch das Schlimme, dass man das zahllose Leid, das der Mensch dem Tier antut kennt und nur wenigen von diesen Tieren helfen kann. Aber würde man zuviele Tiere aufnehmen, könnte man dem einzelnen Tier nicht mehr gerecht werden.
Ich leide darunter, dass man den Milchkühen ihre Kälbchen wegnimmt und sie nach der Trennung suchend schreien, die Schweine so unterbringt, dass sie sich nicht umdrehen können, das Federvieh bei lebendigem Leib rupft...endlos, endlos ist das Leid. Wir, die wir das ändern würden haben nicht die Macht, und die die diese Macht haben, denen macht es nicht genug aus um es zu ändern. Wir, die wir gegen Tierqual und Gleichgültigkeit gegenüber Tierleid sind und das auch leben, sind schon viele Menschen, aber offensichtlich nicht genug.
Wie Du es schreibst, die Hebel werden anderswo gezogen. Und da geht es nur ums Geld; Profit und Macht.
mit den Kälbchen das empfinde ich genauso....sie können gar nicht richtig aus der Flasche trinken, ich war mal auf einem "Milchvieh"-Bauernhof und wollen zu ihrer Mama und bei ihr saugen.
Aber ein langes Thema, gibt hier ja einen Thread dazu.
Das kann keiner beantworten. Es wird wohl auch nicht immer bei jedem Tier funktionieren. Ich hatte damals selber schon immer Tiere aufgenommen, die Hilfe brauchten. Aber Kaninchen galten damals (wie auch heute noch oft) als Stalltiere und Braten. Die wurden einfach nicht ernst genommen. Es war normal, sie in Buchten draußen zu halten. Und dort sah es ja sonst niemand. Für dies Tier war das einfach Pech. :ohje:
Sowas geht einem leider nie mehr aus dem Kopf, wenn man es vor sich hatte. :bc::bc:
Zum Glück durfte ich eines hier wenigstens füttern mit Frifu und es versorgen, vereiste Flasche im Winter wieder auffüllen, aber zum Schluss hab ich noch alles sauber machen dürfen. Und das über Monate. Bekommen hab ich es trotzdem nicht. :ohje::ohje:
Es war nur noch ein Machtgehabe von der Frau, der Mann hätte es mir längst gegeben.
Spotan, würde ich jetzt aus der Sicht dieser Frau einmal sagen:" Warum hätte sie es dir geben sollen? Es lief doch alles super."
Ja, genau. :ohje:
Yakari und Zoe fressen wieder gut. Kotabsatz ist bei ihr wieder normal und sie bekommt nur noch einmal am Tag Emeprid (insgeamt 9 Tage), aber weiterhin 3 x täglich Nystatin über 14 Tage und Simetikon 3 x täglich, aber etwas weniger als in der Akutphase. PPB morgens und abends beide. Übermorgen werden die Fäden gezogen. Ob Yakari dann wieder mehr Schmerzen hat muss man sehen. In diesem Fall knirscht er mit den Zähnen, daran weiß ich immer recht schnell ob er nochmal Schmerzmittel braucht. Er setzt sehr viele kleine Kotknödel ab. Eine neue Angewohnheit hat er allerdings, die mir nicht so zusagt: Yakari lässt den Urin neben der Toilettenschale laufen, statt darin.
Emeprid sollte man doch nur max. 3 Tage geben und sofort absetzen, wenn die Tiere wieder fressen. Sonst könnte es doch ins Gegenteilige umschlagen? Damit wäre ich glaube ich lieber vorsichtig.
Ansonsten finde ich, dass sie sehr viele Medikamente bekommt :ohje:. Das kann auch alles auf die Verdauung schlagen, besonders das Nystatin. Das habe ich damals Kiwhy auch immer gegeben und es hat leider zu Verdauungsproblemen geführt.. geholfen hat es nur sehr kurzfristig. Seitdem verweigere ich die Gabe von Nystatin und keins meiner Tiere hat es je wieder gebraucht. Sobald die Ursache der Hefen beseitigt wurde, gehen die Hefen auch wieder allein zurück. Die haben wir immer nur über die Ernährung ausgehungert. Das klappte prima, als dieses Mistzeug :ohje:. PPB genauso.. hatten wir auch echt oft gegeben und hat irgendwie auch nie was gebracht.. Kiwhy hatte trotzdem weiterhin Bauchschmerzen. Aber in Yakaris Fall ist PPB natürlich okay.
Danke, Katharina. Zoe hat heute ganz normal gefressen, frische Kräuter und getrocknete Topinamburblätter. Ich kann das Emeprid auch weglassen. Zoe wird es freuen. Ich könnte morgen beim Arzttermin darum bitten einen Abstrich vom Kot zu machen, das ist sicherer als Kot mitzubringen. Dann würde man sehen ob die Hefen noch in krankhafter Zahl vorhanden sind oder nochmal im Nornbereich liegen. Ich habe Cunicomplete adult bestellt. Ist das richtig? ich fange mal mit drei Pellets an. Ich hoffe, es kommt noch diese Woche. Sie bekommt schon seit Tagen kein Schmerzmittel mehr. Beim Reinigen hoppelte Yakari kurz in Zoe´s Teil und sie wollte ihn sofort wieder jagen. Das geht aber wegen der Narbe überhaupt nicht, also habe ich ihn zurück in seinen Teil gescheucht.
Das normale Nystatin gebe ich auch nicht mehr, es belastet die Verdauung durch den Zucker. Das Nystatin von Rodi care ist zuckerfrei, das könnte eine Alternative sein.
Ja, Cuni Complete adult sind die richtigen. Wenn sie öfter mit Fell oder Verstopfungen zu kämpfen haben, weiche sie ruhig ein. Das mache ich auch, allerdings nur kurz, dass die "al dente" und noch bissfest sind, sonst werden sie von Lainy verschmäht. Sie hat sich aber dran gewöhnt. Die Umstellung von trocken auf nass hat ihr nicht so gepasst, mittlerweile geht´s aber. Dumi kannte sie gar nicht und hat sie sofort mitgefressen. Eine kleine Hand reicht da ja schon am Tag.
Wegen der Kotprobe... wie lange gibst du das Nystatin denn schon?
Eine Kotprobe jetzt ist natürlich quatsch, weil Nystatin die Hefen schnell und heftig reduziert. Daher reagieren viele Kaninchen auch mit Unwohlsein darauf. Im Endeffekt heißt es aber auch, dass sie jetzt sofort im Kot nicht nachweisbar sein werden.
Daher empfiehlt es sich, zwei Wochen seit der letzten Gabe mit einer Kotprobe zu warten um zu sehen, ob die Hefen wiederkommen. Solange die Ursache nicht behoben ist, werden sie mit Sicherheit wiederkommen. Je nachdem, wie viele Tage du das jetzt schon machst, würde ich die Kur jetzt einfach durchziehen, weil es ihr ja scheinbar gerade gut geht und das Abbrechen auch wieder Probleme verursachen kann. Aber für die Zukunft weist du es halt..
Im Grunde müsst ihr eher die Ursache der Hefen finden und behandeln (andere Darmparasiten/-bakterien, Stress, Ernährung, Zähne sind so die typischen Hefenursachen).
Das Emeprid kannst du weglassen.
EDIT: In welchem Fall ich beispielsweise eine Nystatingabe machen würde wäre dieser Fall:
Kaninchen leben im Außengehege, eine Baustelle ist für 2 Wochen angesetzt. Kaninchen hat dadurch heftig Stress, schweren Durchfall, der kaum in den Griff zu bekommen ist und das Tier wirkt apathisch. Grund: Hefen durch Stress.
Ähnlicher Fall wäre bspw. eine VG.
Es ist aber eher selten, dass Kaninchen auf Hefen so heftig reagieren. Meistens steckt da primär was anderes hinter.
Wenn sie fressen solltest du kein Emeprid mehr geben
Zoe bekommt dasselbe Futter wie die anderen , aber immer wieder hatte sie Matschkot. Diesmal hatte sie gar keinen mehr abgesetzt bevor wir in die Notfallambulanz fuhren. In der Vergangenheit war mir hier im Forum Nystatin Suspension von Holsten 48 ml für Säuglinge, Kinder und Erwachsenen empfohlen worden, und sie scheint damit klar zu kommen. Jedenfalls ist der Kot wieder normal und der Bauch weich. Die Ärztin wollte noch auf Parasiten testen aber das wurde "gefühlt 1000 mal" im labor gemacht. In Praxen und bei L...klin im großen Umfang , alles wiederholt, immer und immer wieder. Nichts, absolut keine "Gäste". Blut? Tipitopi. Nagerprofil o.B., Lipase, a-Amylase..., alles untersucht.Kein EC, kein gar nichts. Wir finden nichts. US im Herbst, nichts was die Bauchprobleme/Verdauungsprobleme erklären würde. RB´s keine Hinweise, vorher die VD-probleme kommen.
Alle klinischen und alle Labor-Untersuchungen zeigen ein kerngesundes Kaninchen. Aber immer und immer wieder Aufgasungen und Hefeüberschuss. Dabei gebe ich Knollengemüse und Salate einzeln, und zwar Yakari das große Stück und ihr, damit sie beschäftigt ist und nicht seinen Teil stibitzt ein kleines Stückchen. Wenn sie sehen würde, dass er etwas anderes bekommt als sie, würde sie es ihm abjagen. Insofern ist es eine gute Taktik.
Seit genau 8 Tagen als wir mit Zoe in der Notambulanz waren. Stress hatte sie als wir an Silvester in der Klinik waren; als ich sie zu Yakari in die Krankenbox setzte und sagte sie solle Abschied nehmen. Sie hatte zwar nicht meine Worte verstanden, aber meine Stimme sagte genug und meine Augen auch. Dann saßen wir stundenlang im Wartezimmer, bis uns die TÄ nahelegte (endlich ) nach Hause zu fahren, da wir nichts tun konnten als warten. Zoe wurde sogar Futter und ein Wassernapf hingestellt, aber wir konnten nichts essen oder trinken. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sie die gefährlich Situation gespürt hat und sie seelisch und körperlich aus der Balance gebracht hatte.