Zitat Zitat von 3 Möhren Beitrag anzeigen
Hallo, allen Daumendrückern.kurzgefasst:
Bei Yakari sieht es insgesamt gut aus. Er hat nur etwas (50 Gramm) Gewicht verloren, aber das geht.
Zoe hat normale Temperatur aber Gewicht verloren. Wie schon beobachtet, ist der Darm leer, weshalb da nichts mehr kommt. Magen ist aufgegast kann man das aber mit Medis in den Griff kriegen.
Nun bekommt sie 7 Sachen/Sorten oral verabreicht, manches davon bis zu dreimal täglich unter extremer Wehrhaftigkeit, -habe für mein Finger schon Pflaster und Desinfektion bereit): Simeticon, Nystatin(Hefeüberschuss), Novalgin (hochdosiert), Emebrid, Proprebac, Rodicare akut, RC instant.
So ähnlich wie bei Yakari, aber kein AB, und er hat keine vermehrten Hefen. Kann leider nicht ins Detail gehen...Wir waren ja als Notfall, ohne Termin, also viele Stunden in der Klinik (RB hat auch gedauert, aber war okay so) nun muss ich praktisch schon wieder zur nächsten Runde sonst wird das nichts mit 3 x täglich, wir haben ja erst spät anfangen können.
Ich schreibe Euch morgen wieder, wie es aussieht.

Ja, teddy, Dr. Rückert schreibt ja auch, dass man erst nach ca 6 Tagen wirklich beruhigt sein kann.
Vlt. ist Yakari `s Glück, dass er im besten Kaninchenmannesalter ist, nicht zu jung, oder alt um eine Op dieses Umfangs zu verkraften. Auch seine Op muss ca 90 Minuten gedauert haben.

Ach, ja, also es ist eine Magenop=Magennaht gewesen.

Ich bin Euch allen so von Herzen dankbar, das ihr Anteil an unserem Schicksal nehmt, denn meine Familie macht mir Vorwürfe:"Wieso eigentlich immer meine Tiere so krank seien? Die Tiere von XY hätten "nie was". Tja, sag ich:"Das frage ich mich auch. Aber ich weiß einfach nicht was ich falsch gemacht haben soll, außer, dass ich sie nicht geschert habe..." manche Leute haben eben mehr Pech als andere...was weiß denn ich...wie lässt sich sowas erklären?
Bitte drückt weiter die Daumen. Wir brauchen Euch, und bis jetzt hat es gut funktioniert.
Du machst nichts falsch. Es ist Schicksal. Manche Tiere haben das Glück, bei Personen zu landen, die ihnen jede Hilfe geben. Die Tiere, die keine Hilfe benötigen, landen dann bei den Leuten, die auch keine geben können oder werden. Eine Kollegin hatte ein Kaninchen, das lebte 6 Jahre alleine im Garten in einem Holzstall und bekam oftmals nicht mal täglich Futter. Als ich es mal sehen durfte hatte es Stroh und einen dicken Brotkanten im Stall leigen. Es war nie krank in den Jahren. Wie alt es geworden ist, weiß ich nicht, das der Kontakt dann abbrach. Es sit shcon lange Zeit her.