Daumen sind ebenfalls ganz fest gedrückt.:umarm:
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Daumen sind ebenfalls ganz fest gedrückt.:umarm:
Bei mir sind die Daumen auch weiter gedrückt. Ist ja wirklich nervenzehrend. Hatte vorhin auch schon hier rein mal geschaut. :umarm:
Wir sollen um 19.15 kommen. Die wollen um 19 noch ein Bild machen :bc: das kann doch nix gutes heißen!
Ich hoffe du hast recht. Im Magen müsste das Zeug doch auf jeden Fall angekommen sein und das ist ja eigentlich die verdächtige Stelle gewesen.
Die Helferin meinte aber, sie wäre eben nochmal bei Lainy gewesen und es geht ihr gut. Die benimmt sich wie die Sau. Ist zickig ohne ende und räumt da richtig auf. Jaaa sooo kennen wir sie. Dann geht's ihr gut :D
Daumen sind auch hier gedrückt!
Alles gute
:taetschl:
Der Fall ist eindeutig. Lainy hat einen Bezoar, der so groß ist, dass er nicht durch den Magenausgang passen würde. Keiner weiß, wie lange sie den schon hat. Es ist eine Hop- oder Topentscheidung, die wir treffen müssen. Ein Berliner Arzt kennt sich sehr gut aus und rät zu einer OP spätestens nach der zweiten Episode. Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Die Prognosen sind bei den OPs einfach nicht gut genug. Wir haben uns sehr lange mit unserer TÄ beraten und auch mit der zweiten TÄ. Es kam die berühmte Frage, was würden Sie tun... und die Antwort war relativ klar. Beide haben selbst Kaninchen und sie würden die zweite Episode abwarten und nicht operieren. Wir machen konservativ weiter und kontrollieren das nach dem Urlaub nochmal. Wir kontrollieren dann regelmäßig in Zukunft. Sollten wir sie bei der zweiten Magenüberladung stabilisiert bekommen wie jetzt, werden wir die OP wohl machen. Aber bis dahin warten wir. Sie ist jetzt fast 5 Jahre alt. Die Möglichkeit besteht, dass dieser Bezoar schon lange besteht und nie Probleme gemacht hat und sie vielleicht auch 3 Jahre beispielsweise nichts haben wird. Die Maltpaste wird sie ihr Leben lang regelmäßig bekommen.
Wie gesagt, wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Von den dreien, die sie schon operiert haben, haben es zwei geschafft. Die Bilder haben wir mitbekommen für eine Zweitmeinung. Und wenn wir zu erfahrenen Kollegen gehen wollen, können wir das gerne tun. Wir haben die Hoffnung, dass es lange ruhig bleibt und es keine Probleme geben wird. Aber ich würde mich ärgern, wenn sie die OP nicht überlebt und mich wahrscheinlich auch ärgern, wenn sie die zweite Magenüberladung nicht packt. Das ist für mich ein Pakt mit dem Teufel...
Paraffinöl haben wir mitbekommen. Wir sind da sehr ängstlich irgendwie. Wir würden auch Bariumsulfat mitbekommen, wenn wir wollen. Allerdings hat sie das noch nie gemacht und kennt keine Dosierung zur Therapie. Vielleicht sagt mir das jemand nochmal? Vielleicht haben wir aber auch großes Glück und das Ding ist nach unserem Urlaub kleiner... Ich weiß es nicht. So ist unsere Entscheidung und ich glaube, ich kann damit gut leben.
Das ist keine leichte Entscheidung, die du da fällen musst.
Ich drücke Euch die Daumen und wünsche alles Gute:kiss:
Oh man, ich hatte gehofft, die Ärztin hat sich geirrt. :ohje:
Eine sehr verzwackte Situation! :ohje: Ich galube, ich würde momentan auch nicht operieren wollen. Andererseits ist sie jetzt absolut stabil. Verdammt schwere Entscheidung. :ohje:
Ich drück dich mal. :umarm:
Ja schwerer geht's eigentlich nicht :bc:
Aber meine TÄ meinte, es ist ja schon möglich, sie beim zweiten Mal wieder genau so stabil zu kriegen. An den Strohhalm klammer ich mich jetzt einfach und hoffe, dass das zweite Mal gaaanz lange auf sich warten lässt. :ohje: Und ich setze alle Hoffnung in das Paraffinöl, obwohl meine TÄ überhaupt nicht dafür ist. Ich habs ihr noch nicht gegeben. Hab total Angst vor dem Zeug.
Ach nein, das tut mir echt leid. Ich hatte auch gehofft, dass Deine Ärztin sich vielleicht geirrt hat. Ich glaube, ich würde auch erst einmal abwarten und nach dem Urlaub nochmal kontrollieren. Echt eine schwierige Entscheidung. Da der Beozar so groß ist und ja eigentlich nicht abgehen kann, würde ich aber glaube ich kein Paraffinöl mehr geben und auch kein Bariumsulfat zur Therapie. Ich würde weiter Malzpaste geben, damit sich zumindest keine weiteren Haare anlagern (ich schwöre allerdings auf die Bezopet Paste) und ich überlege, ob die Ananas-Papaya-Enzym-Kapseln noch eine Möglichkeit wären, die ich von meiner Arbeit auf einer früheren Kaninchenauffangstation vom Hörensagen kenne. Angeblich seien damit Haarballen aufgelöst worden. Ich selber habe damit keine Erfahrungen. Aber wenn Du weiter Ananas Saft geben solltest, wäre es vielleicht eine Alternative. Du kannst ja unter Umständen mal Deine Tierärztin fragen.
LG
Carmen
Für eine Zweitmeinung würde ich nach Dortmund Praxis am D. fahren. Hab ich auch schon so gehändelt.
Dort wurden schon öfter Magen-OP' s erfolgreich durchgeführt.
Das man einen Bezoar "drinnen" lässt, hab ich noch nie gehört.
Finde ich riskant, er kann sich jederzeit wieder vor dem Darmausgang setzen.
Ach Katharina ich hatte so gehofft dass sich die Diagnose nicht bestätigt. Ich drück euch weiter fest die Daumen :taetschl:
Schwierige Entscheidung. Ich drück dich mal. :umarm:
Aber ist nicht, wenn der Bezoar drin bleibt, die Garantie gegeben, dass immer wieder Magenüberladungen passieren? Ich weiß nicht, ob mir das nicht zu heikel wäre... Auf der anderen Seite ist eine Magen OP auch wirklich mies... :ohje:
Ich würde ehrlich gesagt auch zu einer Zweitmeinung tendieren. Eine Magen-OP ist definitiv keine leichte Sache und ich würde auch lange und genau grübeln, was das beste für das Tier ist :umarm:.
Andererseits denke ich in meinem Laien-Hirn, dass der Klumpen - egal mit welchen Medis - sich nicht in kleinere Partien aufteilt und dann mit ausgeschieden wird?
Und gerade da ich schon mit meinem Schoko-Mäuslein 2 x die Erfahrung machen musste, dass die großen Bezoare sich lösten und dann kurz vor dem Blinddarm hängen blieben, weil sie zu groß waren ... diese OP ist noch heftiger als eine Magen-OP.
Echt schwierig :ohje: ...
Ja wie gesagt. Die Entscheidung ist ein Pakt mit dem Teufel. Jede kann falsch sein. Meine TÄ meinte halt, es wäre traurig, wenn Elaine die OP nicht packt, wo es ihr gerade so gut geht. Sie könnte den bezoar auch schon ewig lang haben und jahrelang ist nichts passiert. Es ist eine tickende Zeitbombe ja. Er könnte sich wieder vor den Magenausgang schieben und keiner weiß, wann. Er könnte aber vielleicht nach meinem Urlaub auch kleiner sein. Der bezoar lässt sich kneten und ist recht durchlässig. Und vielleicht dauert eine nächste Magenüberladung auch 2 Jahre. Dann hätte sie wenigstens noch 2 schöne Jahre gehabt wenn sie die OP dann nicht packen sollte. Glaubt mir, ich mache mir viele Gedanken und weiß nicht, was richtig ist. Keiner weiß das, weil keiner den Ausgang kennt. Und einige Magen OPs sind vielleicht gut gegangen, aber ich hab in vielen Foren gelesen, dass die Bezoare wiederkamen oder es häufiger Bauchprobleme gibt. Lainy war in ihren fast 5 Jahren nie eine Bauchkandidatin. Sie wird auf jeden Fall weiter behandelt mit Lactulose, Maltpaste und Ananassaft. Wegen den Kapseln frage ich mal nach. Wegen dem paraffinöl bin ich unsicher. Das macht ja den Mageninhalt weicher. Hmm.
Liebe Katharina,
habe die ganze Zeit mitgelesen und hätte genauso entschieden wie Du!!:umarm:
Ich habe eine Häsin bei mir, der haben sie einen Bezoar entfernen müssen. Das Tier ist topfit!:good:
Bezoare lösen sich nach meiner Erfahrung nicht von allein auf und machen nur Probleme.
(Außerdem hatte sie eine Gb-Op. Ebenfalls alles bestens gelaufen.)
Meine andere Häsin hatte ebenfalls einen Bezoar. Sie ist daran innerhalb eines Tages verstorben, da
ihr Kreislauf das ganze versuchte Päppeln und Medis geben und Kontrastmittelröntgen nicht verkraftet hat. Hier haben wir auch versucht, das Teil konservativ zu behandeln. Das würde ich nie mehr machen. Ich mache mir heute noch schlimme Vorwürfe, weil ich so Angst vor der OP hatte und nicht sofort sagte " raus damit!":girl_sad:
Bezoare sind echt so Sche***!!!
Alles Gute für die Wuschelmaus.:freun:
Ich habe auch schon von verschiedenen Seiten gehört, dass die OP''s dann tödlich endeten, wenn man zulange gewartet hat. In den meisten Fällen wurde zwar erfolgreich operiert, aber nach der OP sind die Nins dann an Kreislaufversagen oder ähnlichen verstorben.
Daher würde ich eine OP nur in Betracht ziehen, wenn sich das Tier im Vorfeld noch in einer guten, körperlichen Verfassung befindet.
Kathy, die Situation ist echt saudumm und ich möchte nicht mit dir tauschen. :umarm:
Wie sieht es den mit einer endoskopischen Bezoar-Entfernung aus?
Hast du dich da schon mal informiert?
Ich habe bei meiner Suche z.Bsp. eine TK in Duisburg gefunden, die mit ultradünnem Endoskop-Besteck auch bei z.Bsp. Kaninchen und Frettchen arbeitet. Vielleicht wäre das eine Alternative zu einer "großen" Bauch-OP.
Immerhin ist es zumindest jetzt gerade ja nicht akut und du könntest dich in Ruhe umhören, wer das macht und wie - ist ja auch eine Vertrauensfrage.
Ich drücke euch weiter die Daumen :umarm:
Vielleicht kriegt man den Bezoar ja auch mit Lactulose Stück für Stück klein? Oder weicht die erst im Darm das auf, was bis dahin durchgeht?
In deiner Haut möchte ich momentan auch nicht stecken. Ich drücke euch die Daumen.
Ja ich fühle mich auch total schlecht egal wie ich mich entscheide. Kiwhy hatte schon zahlreiche Magenüberladung, aber nie einen Bezoar. Wir fahren nun erstmal in den Urlaub und hoffen, dass es in der Zeit akut wird. Und natürlich tue ich momentan nichts anderes als zu lesen und zu überlegen. Das macht einen total irre. Da er weich ist, haben wir natürlich die Hoffnung ihn nach und nach mit Medikamenten kleiner zu kriegen. Wegen dieser endoskopischen Entfernung werde ich mich mal informieren. Danke euch :umarm:
Habe ich auch gerade gelesen und musste schmunzeln :girl_haha:
Aber generell ist es natürlich kein lustiges Thema. Ist schwierig. Mir helfen bei solchen Entscheidungsfindungen wirklich immer viele Gespräche, z.B. ebe auch Zweitmeinungen. Frau S. hier in Dortmund am Dorney wurde ja bereits empfohlen. Sie hat auch meinen Beethoven erfolgreich notoperiert. Ich denke, sie würde aufgrund des aktuellen guten Zustands und der andauernden Gefahr zu einer OP raten. Ich würde jetzt auch nicht unterschätzen, inwiefern man mit der andauernden Medi-/Saft- etc. -Gabe die Magen-Darm-Flora zusätzlich beeinträchtigt und somit eventuell die Gefahr eines erneuten Rückfalls erhöht?
@ Kiwi: ich hab deinen Beitrag zur Editierung gemeldet, du hast versehentlich den Namen der TÄ ausgeschrieben, denke, dass ist dir durchgegangen :freun:
:freun:
Ich war so im Schreibrausch :girl_haha:
Es ist wirklich eine super schwere Entscheidung. Ich habe Tiere ohne op verloren, bzw. eines zu spät operiert. Schlappj hab ich vor 2 Jahren mit 8 J. operieren lassen und er hat es gut weggeschickt. Er war aber fit. . Der operierende Arzt meinte aber er hätte großes Glück gehabt. Aber die Gefahr, dass sich der Bezoar vor den magenausgang schiebt, ist natürlich gross.
woher weiss man denn so genau, dass es ein Bezoar ist?
Ach du meine Güte!!! Natürlich NICHT akut :girl_haha: das gibt's ja nicht....
Ich habe auch vor nach meinem Urlaub mal eine Mail mit den Bildern und der Geschichte nach Dortmund zu schicken. Sammy habe ich auch an einer OP verloren und denke mir heute, dass sie evtl nicht nötig war. Es war allerdings keine Magen OP.
Ich bin jedes Mal froh, wenn ich Berichte von guten Ausgängen lese und jedes Mal deprimiert, wenn sie schief gegangen sind. Es ist einfach ein Für und Wider. Ich hab all die Jahre immer auf strukturreiche Ernährung geachtet, immer geschoren was das Zeug hält und trotzdem :ohje: Ich habe immer gehofft, dass es uns nicht passiert.
Wir wissen es ja nie 100%ig, weil ein Kontrastmittelröntgen ja auch nur zeigt, dass da irgendwas ist. Aber sie haben das Kontrastmittel um 10 eingegeben und um 19 Uhr war immer noch ne gute Menge im Magen. Das Ding hat sich vollgesogen und man konnte eine löchrige Struktur erkennen und meine TÄ meinte, es würde für ein Bezoar sprechen. Sie hat mir auch ein Vergleichsröntgen eines anderen Patienten mit Bezoar gezeigt. Es sah fast identisch aus :ohje:
Ich kann dir nur raten, die Bilder zu Fr. Dr. B. nach München zu schicken, und wenn es nur um eine andere Meinung geht. Die Kaninchen einer Freundin waren des Öfteren dort zur Bezoar-OP (und einiger anderer Dinge)-in meinen Augen ist sie die Beste auf dem Gebiet der Kaninchen.
Tief im Inneren weiß ich, dass die, die schon viele Kaninchen einer Magen OP unterzogen haben, womöglich zu einer OP tendieren würden. Und mir ist auch bewusst, dass es bestimmt darauf hinauslaufen kann. Meine TÄ hat erst drei operiert und davon haben es zwei geschafft. Der andere ist wenige Tage nach der OP verstorben.
Nach München kann ich ja nie im Leben fahren. Im Grunde können mir doch nur TÄ helfen, die für uns auch erreichbar sind oder?
Ach mann.... :heulh:
Ich habe auch ein Tier nach dieser Op verloren - meine sehr alte Krümel starb im April einige Stunden nach dieser Op :sad1: Allerdings muss man dazu sagen, dass sie eine beinahe vollkommen zerstörte Leber hatte und ihr Abszess hinter dem Auge wohl wieder ausgebrochen war. Es kam also sehr viel zusammen und sie ist danach einfach nicht mehr richtig wach geworden. Ich sehe da eher die Narkose an sich als den Grund für ihren Tod an bzw. ihr hohes Alter und die Baustellen. Solange der Zustand des Tieres stabil ist, stehen die Chancen auf jeden Fall viel besser. Nach München musst du deswegen natürlich nicht fahren :umarm: Das wäre einfach zu weit und stressig und würde den Zustand im Vorfeld sicher negativ beeinflussen. So eine Tour würde ich nur machen, wenn ich in meiner Nähe keinen Arzt für eine bestimmte Behandlung finden würde.
Aber was du machen kannst, ist, der Münchener TA einfach mal die gleiche Mail zukommen zu lassen wie die, die du an den Dorney schicken möchtest. So hast du nicht mehr Arbeit, aber kannst dir eine zweite bzw. dritte Meinung einholen.
Schickst du die Mail noch vor deinem Urlaub los? Manchmal dauert es etwas, bis man hier in Dortmund eine Antwort bekommt und dann arbeitet während deines Urlaubs die zeit für dich :secret:
Wir fahren am Donnerstag Mittag und ich versuche es auf jeden Fall nochmal auf die Beine zu stellen vorher.
Machen die sowas denn alle einfach so kostenlos?? Und obwohl man noch nie da war??
Ich weiß gar nicht, ob ich meinen Urlaub genießen kann. Ich weiß, dass mir direkt nach meinem Urlaub Kiwhy noch bevor steht mit seiner Zahn OP.. Ich weiß manchmal einfach nicht, wie ich das nervlich schaffen soll. Ich krieg dauernd Bauchbeschwerden mit Krämpfen und allem Drum und Dran .. Wäre das ein Job, würde ich jetzt kündigen :heulh: