Kann auch ein Zitat von Andreas Rühle beitragen:
Zitat:
Mir ist kein einziges Gemüse bekannt, mit dem man ein Kaninchen adäquat über einen längeren Zeitraum ernähren könnte. Jedes hat auf irgendeine Weise einen Nachteil gegenüber einer Mischung aus Gräsern und Kräutern. Wenn also ca. 1/3 der Nahrung für ein Kaninchen aus Gemüse besteht, kann es bei längerer Fütterung zu Problemen kommen. Eine kurze Frist über den Winter wird sicher ohne große Probleme zu meistern sein, aber langfristig kann es problematisch werden. Man müsste den Mangel durch etwas ausgleichen. Üblicherweise nimmt man dafür Futterkonzentrate (deklarierte Pellets), aber die werden oft abgelehnt.
Andreas spricht hier von ca. 1/3 der Nahrung.
Bei manchen Haltern besteht aber der größte Teil der kompletten Nahrung im Winter aus Gemüse, daher kann ich mir vorstellen, dass es da schneller zu Problemen kommt, sei es Matschkot oder auch eine BDK-Überproduktion.