Die 2. Pflanze hab ich gefunden, ist Wiesensalbei.
Kann mir noch jemand zur 1.was sagen. Wird auch höher, mit Blüte s.ä. wie Flockenblume. Die Blätter sind unterschiedlich. Manche sind ganz "normal" die anderen nach oben hin wie aufm Bild.
Druckbare Version
@ Nane
Beim Pflanzenknipsen nicht ganz so nah an die Details rangehen.
Lieber von etwas weiter weg fotografieren und dann später nachbearbeiten, durch ausschneiden, des Bildausschnittes.
Dann wird deutlicher.
[QUOTE=Sabine;2563611] 3. Könnte auch Meerettich sein, oder?
zu 2. Es ist auf jeden Fall ein spätblühender weißer Doldenblütler. Außerdem unterscheiden sie sich noch über die Blätterform, ob sie runder oder spitzer und feiner gefiederte Blätter haben.
Der Hecken-Kälberkropf hat eigentlich rundere Blätter
http://file1.npage.de/006033/06/bilder/img_0188.jpg
http://file1.npage.de/006033/06/bild...berkr_bl_1.jpg
Eine weitere Eingrenzung zur Unterscheidung von den vielen weißen Doldenblültern, was ich auf den Bildern erkennen kann, ist das unter der Blüte keine Hüllblätter sind.
Ich muss mir deine Bilder noch mal angucken. Knollenkerbel kommt auch nicht in Frage, der hätte dickere Stellen an den Blattscheiden.
Wird wohl ziemlich warscheinlich ein Schierling sein.
Dann wäre interessant, wie der Standort der Pflanze war/ist.
Den Schierling kann man gut am Geruch erkennen, wenn man die Blätter zerreibt, es riecht anangehm, nach Mäuseurin.
Der Stängel ist gefleckt
Bei Verdacht auf Schierling, die Blätter zerreiben, .. sie riechen unangenehm, nach Mäuseunrin
http://file2.npage.de/011756/63/bild...erling0077.jpg
warum Woaaahhh? Kälberkropf ist regional eher eine Obergriff für die weißen Doldenblütler, dann fällt auch der Wiesenkerbel als "wilder Kälberkropf" darunter.
[QUOTE=animal;2567184]
Eine Karde, oder was ähnliches?
ah ... Witwenblume
http://de.wikipedia.org/wiki/Witwenblumen
ok werde ich demnächst beim Fotografieren beachten.
zu 2. Ich mach nochmal Bilder vom STandort. Ist ein Feldrand. Ich hab die Pflanze hier überall, allerdings wächst sie nur knapp über den Boden. Allerhöchstens Wadenhoch.
3. Sollte ich mal die Wurzel ausbuddeln? Die Blätter wachsen ein bisschen "verdreht".
zu 2. Ja, das wäre gut und echt nett.
Hundspeterslie hat auch so feine Blätter, wächst ziemlich niedrig (zumindest wo ich sie bisher gefunden habe) und hat nur ganz feine Hüllblättchen unter der Blüte. Guck dir die Blüten doch noch mal genau von unten an. Evlt. auch fotografieren, im Gegenlicht oder auf einem dunkelen Hintergrund, die Blüte von der Seite, dass mit sieht, ob was unter der Blüte ist.
zu 3 ist mir noch etwas eingefallen. Ich dachte, es wäre ein Ampfer, und der wächst an Bächen, Flüssen etc.
Aber eben beim Suchen auf meinen Seiten hab ich ihn nicht gefunden und dann doch, durch Zufall über einen Link, den ich gesetzt habe.
Es könnte auch ein Knöterich sein, eine ziemlich große Knöterichart, der Schlangenknöterich.
Der hat auch so irgendwie in sich verdrehte Blätter.
Den hab ich auch kürzlich erst gefunden (obwohl ich fast jeden Tag da vorbei fahre)
http://file2.npage.de/011756/63/bild...enknoet027.jpg
http://file2.npage.de/011756/63/bild...enknoet027.jpg
die Blüten sind mir aufgefallen, weil ich danach schon länger suche:
http://file2.npage.de/011756/63/bild...knoet31_r1.jpg
Ne knöterich auf keinen Fall. hier kommt ja erst ein Stück Stengel raus bevor das eigentliche Blatt anfängt.
Ich hab mal gesucht. Bin mir jetzt ziemlich sicher, dass es Meerrettich ist. Im Thread für schon bestimmte Pflanzen ist ein Bild und das war es definitiv.
Brauche mal wieder Hilfe - liegt zwar schon bei den Kaninchen, aber würde trotzdem gerne wissen was es ist *g*
http://www.abload.de/img/cimg1403ymulf.jpg
http://www.abload.de/img/cimg14046pul7.jpg
danke :flower:
Ich denke Franzosenkraut.
Ich hatte dir das kleinblütige Franzosenkraut gezeigt und das müsste das ich meien behaarte Franzosenkraut sein.
Könnte sein :rw:
Danke :D
Ich sag's Mal so: Je mehr ich recherchiere, desto verblüffter bin ich, was bei Kaninchen so alles gut geht :rw:.
Mangold hat z.B. getestet, welches "Unkrautheu" Kaninchen wie mögen, und wie sich ihr Gewicht bei der Fütterung entwickelt. Dafür bekamen die Probanden die Pflanze drei Wochen lang in getrockneter Form. (Die Toxine müssten beim Trocknen erhalten bleiben, wobei es an anderer Stelle auch explizit um die Gabe von frischen Pflanzen geht.)
Wobei es auch denkbar wäre, dass die Pfanze weniger "giftig" ist, als ihr Ruf. In vielen Quellen wird sie nur als "schwach giftig" eingestuft. Da liegt es sehr nahe, dass gerade Tiere wie Kaninchen als "Konzentrat-Selektierer" sehr gut mit ihren Wirktsoffen klarkommen. Bzw. es scheint so, als ob der Chaerophyllum temulum aufgrund von Verwechslungen mit dem gefleckten Schierling in älteren Quellen giftiger eingestuft wurde, als er tatsächlich ist. Das sind jetzt aber nur als Überlegungen...also erst Mal ohne Gewähr.
Ja, einige Kaninchen können vielleicht gut selektieren, aber wenn man das einfach für alle Kaninchen übernimmt ... das kann böse enden ...
Es gibt ja nun mal ziemlich deutliche Fälle von Vergiftungen.
Das nicht alles, was als "giftig" bezeichnet wird, nicht wirklich auch "schlimm" sind; in normalen Mengen, ober wenn man erfahrene Kaninchen (oder andere Pflanzenfresserarten) , denen man eine gute Menge und reichlich Auswahl anbietet,auch "gesund" Tiere sind (äußerlich) , ist mir schon klar.
Da braucht man nur mal auf eine bestimmte Meerscheinchen-Futterliste gucken, was da alles "giftig" gennannt wird. Und eigentlich ist nur "vorsichtig verfüttern" gemeint. Aber ohne lange Erklären zu müssen scheint es eben einfacher, bei jeden kleinen Hinweis auf Fütterungsproblemen oder noch schlimmer, .. bei jedem Unbekannten gleich "giftig" benennen, ohne Nachzuhacken.
Und oft sind es ja falsch verstandene Hinweise, wie bei Steinobstblätter oder Wildkräutern, die bei Berühung die Haut reizen können, unter bestimmten Umständen, aber ansonsten, in Hinsicht auf Verfütterung/ Verdauung. nicht schlimm sind
Das ist ja auch mit ein Grund, warum ich meine Seiten angefangen habe, um zu Informationen und Hintergrundwissen zu sammeln und nachschaubar zu gestalten.
Ich habe auch mal wieder zwei Pflanzen.
1. zum Größenvergleich habe ich eine Taschentuchpackung daneben gestellt.
Blattunterseite
Anhang 50701
Blattoberseite
Anhang 50702
2.
Anhang 50703
Anhang 50704
Stand Nr. 1 eher feucht? Dann könnte es Mädesüß sein.
mhm Mädesüß ist es eher nicht, der hat doch immer noch so kleine Zwischenblätter und die Blätter sind breiter.
Sieht aus wie ne Mischung aus Mädesüß und Gänsefingerkraut :rollin::rollin:
"Mein" Mädesüß hat auch breitere Blätter.....aber der Rest würde passen *ratlos*
Wir haben eine neue Pflanze entdeckt, dass Gänsesüß :froehlich::froehlich:
:froehlich::froehlich:
Das würde ich auch als "voll fütterbar" bezeichnen
:D:D
:rollin::rollin:
1 ist eine Spierenart.
noch nie gehört, ist die verfütterbar?
Ja:rw:, also Fiederspiere und Sommerspiere verfüttere ich. Das hier sieht aus wie ein junges Fiederspiere-Blatt, ist aber ohne Blüte schwierig zu bestimmen.
Blüten gab es dort nicht, wurde wohl vor einiger Zeit gemäht.
Die Blüte ist auch früher, eher im Hochsommer. Der gefärbte Stengel deutet aber recht deutlich auf die Fiederspiere hin. Wenn dort gerade gemäht wurde, ist es sicher ein jung nachgewachsenes Blatt, deswegen ist es noch so klein.
hallo:wink1:
ich habe noch was gefunden, was ich nicht zuordnen kann, könnt ihr mir helfen?
1.
http://imageshack.us/a/img39/3948/img5310q.jpg
2.
http://imageshack.us/a/img801/3518/img5314l.jpg
3.
http://imageshack.us/a/img15/6302/img5329or.jpg
http://imageshack.us/a/img411/9282/img5331h.jpg
4. das könnte behaartes Knopfkraut sein, wenn ja wäre das fütterbar, oder?
http://imageshack.us/a/img12/3878/img5324a.jpg
nummer 1 ist storchschnabel gut verfütterbar, meine lieben ihn
nummer 3 müsste vogelmiere sein auch gut verfütterbar
die anderen weiß ich leider nicht
2 dürfte Rainfarn sein, 4 eine Art Gänsefingerkraut? Und 5 ist Franzosenkraut oder auch kleinblütiges Knopfkraut.
4 und 5 kannst du füttern, 2 ist gut gegen Würmer, sollte aber nur bei Bedarf gefressen werden, also nur bei ad libitum anbieten oder rechtzeitig wieder entfernen.
dankeschön. Hab wegen dem Gänsefingerkraut noch etwas nachgelesen. Es scheint tatsächlich kriechendes Fünffingerkraut zu sein. Und es hat offenbar eine Menge hübscher Heilwirkungen (klick)
Kann mich da nur anschließen:
1.Storchschnabel
2.Rainfarn
3.Vogelmiere
4.Fünffingerkraut
5.behaartes Knopfkraut oder auch Franzosenkraut genannt.
Ich habe kein Foto, aber kann man Rauhaarige Wicke (typische BLattform und kleine weiße Blüten) verfüttern und wenn, in welchen Menge?:rw:
Es wächst nähmlich noch in größeren Mengen auf einer Wiese?
Wicke kannst du verfüttern, egal welche.
Menge kann ich dir nicht sagen, da ich alles nur immer im Gemisch füttere.
Solange du nicht wochenlang große Mengen Wicke fütterst, sollte das für ein paar Tage kein Problem sein, wenn es mehr davon gibt. Bei mir gibt es im Winter tageweise viel Sauerampfer, da ich diesen da noch in guter Menge finden kann.
Ich dachte Sauerampfer ist giftig??? ich hab bis jetzt den Sauerampfer immer stehen lassen, dabei wächst hier sooo viel auf meiner Wiese...
Sauerampfer ist je nach Art oxalsäurehaltig, was bedeutet, daß man große Mengen eher nicht füttern sollte, vor allem nicht, wenn man Kaninchen mit Nierenproblemen oder besonders empfindlichen Magen-Darm-Trakt hält. Bei gesunden Tieren kann man die meisten Ampferarten im Gemisch mitfüttern.
Es ist nicht immer die Giftigkeit, es sind gelegentlich auch einfach die Verdauungsvorgänge. Ich hab das bis zu molekularer Ebene beim Jakobskreuzkraut nachgelesen. Ich kram's bei Bedarf gern heraus, aber Kaninchen haben eine ganz bestimmte, unerreichte Art, mit den unverträglichen Stoffen im JKK umzugehen.