Oh. :ohje: Die Zecke, die Pinar in der TK entfernt wurde, wurde ins Waschbecken geworfen und kurz Wasser drüber laufen gelassen. Dann wird sie da wohl wieder rausgekommen sein. :panic:
Oh, wie ich mich vor diesen Viechern ekel. :panic:
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Oh. :ohje: Die Zecke, die Pinar in der TK entfernt wurde, wurde ins Waschbecken geworfen und kurz Wasser drüber laufen gelassen. Dann wird sie da wohl wieder rausgekommen sein. :panic:
Oh, wie ich mich vor diesen Viechern ekel. :panic:
Ich hab von meiner TÄ auch die Auskunft, dass Kaninchen nicht an Borreliose erkranken können.
Zecken sind von März bis November aktiv. Bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt. Und wenn es warm und feucht ist. Aber wenns heiß und trocken ist, so Juli - August, da sind sie träger. Im September werden sie wieder aktiv. Aber da sind se leider immer :scheiss:.
Letzten Winter sollen angeblich viele nicht durchgekommen sein, wegen der langen Frostperiode. Also ich merk hier nichts davon. Es sind mehr denn je :ohje:. Hier sind sie in meterhohem Gras gerade häufig. Im kurzen nachgewachsenen weniger.
Ich sprühe meine Beine und Schuhe vorher immer dick mit Autan oder dem Nachahmerprodukt von Rossmann oder DM (gleicher Wirkstoff, Icaridin, aber viel billiger) ein. Das wirkt ein paar Stunden. Selbstgemachtes Spray aus ätherischen Ölen geht auch.
Rabbit model of Lyme Borreliosis, rabbit model of borrelia burgdorferi, http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10858236 und weitere Links..
Immer wenn Du im Englischen das rabbit model findest, dann hat das Kaninchen wirksame Antikörper und der Mensch nicht und dann wüsste man gerne, wieso und warum.
Edit: Okay, nicht immer.
Zecken finde ich auch mega mies, zumal mein Vater und eine Kollegin Borreliose hatten. Bei meinem Vater ging es bisher glimpflich aus. Meine Kollegin hat fast ihr Augenlicht verloren und braucht nun eine Brille, die so dicke Gläser hat, wie der Boden einer Glasflasche von Cola. :ohje:
Ich hatte (habe) auch eine Borrelliose :scheiss: von einer MINI-Zecke. Wir bekamen sie damals nicht raus, der Arzt (der sie mir entfernte) meinte noch: "die ist noch so klein, ein Baby, da müssen sie keine Angst haben" :girl_sigh: Mich hatte es ganz schön erwischt danach... Zurückgeblieben sind zum Glück "nur" Gelenkschmerzen und ein schlechtes Immunsystem.
Zum Kopf Abschneiden: ich dachte das soll man nicht machen, weil sie dann auch losspucken?!
Kopf abschneiden?
also, dass der Kopf noch drinnen bleibt, so wie Teddy es geschrieben hat....
Dank dir :flower:
Bei uns im Stadtteil hat die Mutter einer bekannten nun auch Borreliose von einer Zecke bekommen. Ganz frisch erst. Also werden auch bei uns die Viecher massiv verseucht sein.
Ich bin bei Zecken für die Erfindung der absoluten Vernichtungswaffe. Die Viecher können keinen Sinn und Zweck auf dieser Welt haben, die braucht niemand.
nach dem sinn dieser tiere hab ich auch schön öfter gesucht:girl_sigh:
Hallo,
Ach tut doch nicht so, als sei die Zecke das Böse in Tierform :girl_sigh:. Zecken sind für Menschen harmlos, nur die Krankheitserreger, die sie tragen, sind es nicht. Aber so übel, wie ihr hier tut, ist selbst Borelliose nicht.
Meine Mutter, mein Vater, zwei meiner Brüder und ich haben uns schon alle mal Borelliose eingefangen.
Mit Ausnahme des Bruders, der sich in den 90er Jahren infizierte und die Infektion erst entdeckt wurde, als er einen streifen Hals bekam, hatte niemand von uns auch nur die geringsten Symptome. Und dem Bruder ging es nach zwei Wochen Antibiotika auch wieder bestens.
Schwere Infektionen mit Nervenschäden und Co. sind die Ausnahme, nicht die Regel.
Was hilft, sind übrigens Rinder, Schafe, Ziegen und auch Rotwild. Das sind auch alles Wirtstiere, die nicht an Borelliose erkranken.
Nach Blutmahlzeiten an diesen Tieren verlieren Zecken angeblich die Borelliosebakterien, die sie in sich tragen.
Insofern könnten Zecken dabei helfen, Rotwild zu schützen und Rindern zu Auslauf zu verhelfen :D.
Ob sich Kaninchen als Borelliose-Dektivatoren eigen, die aus einer Borelliosetragenden Zecke eine harmolse Zecke machen, ist soweit ich weiss noch nicht erforscht, aber die Chancen sind gar nicht so schlecht.
offenbar hast du dich noch nie darüber informiert was borreliose alles anrichten kann, wenn sie im anfangstadium unerkannt bleibt weil der zeckenstich unerkannt bleibt.:girl_sigh: vielleicht hast du mal lust dich darüber zu informieren , bevor du dies erkrankung als nicht so schlimm bezeichnest;)
allein in meinem bekanntenkreis gibt es drei menschen mit schwerem verlauf, danke da möchte ich nicht mit tauschen
da wir im elterlichen Garten sehr viele Zecken haben und mit einer Ausnahme JEDER aus meiner Familie schon mal Boreliose hatte, bin ich sogar sehr gut drüber informiert.
Ich hab letzers Jahr auch nicht zum Spass zwei Wochen lang Antibiotika geschluckt, obwohl ich mich kein bischen krank fühlte :girl_sigh:.
Ich weiss, dass es zu schweren Verläufen kommen kann und die gibt es leider auch :(.
Aber es ist nunmal Tatsache, dass nur ein kleiner Bruchteil der Borelioseinfektionen schlimme Folgen hat und dass sich eine Boreliose im Frühstadium bei den meisten ganz gut behandeln lässt. :girl_sigh:
borreliose ist kein problem, wenn man die zecke sieht sie entfernt und dann in den ersten paar wochen AB nimmt , stimmt. deswegen schrieb ich ja auch wenn es unerkannt bleibt, das heißt ab einer bestimmten zeit hilft da eben kein AB schlucken mehr um die borreliose wieder loszuwerden dann werden beschwerden chronisch und dann ist diese krankheit alles andere als harmlos
abgesehen davon dass es neben der borreliose auch noch fsme und babesiose gibt, keine besonders netten und harmlosen krankheiten.:girl_sigh:
hinzu kommt dass ich wenig begeistert bin jedesmal nach nem zeckenbiss AB schlucken zu müssen und dadurch jedesmal magenprobs zu bekommen :girl_sigh:
Muss man ja nicht. Das wär bei den um die 30 Zeckenbissein/Jahr, die ich mir in meiner Jugend einfing, auch nur blödsinnig gewesen.
1. ist längst nicht jede Zecken träger von Borellien
2. führt längst nicht jeder Zeckenbiss einer borelientragenden Zecke zu einer Borelliose
3. hat man als Mensch ein Immunsystem, dem es oft gelingt, die Infektion in den Griff zu bekommen
erst wenn 1-3 nicht funktionieren, besteht überhaupt Behandlungsbedarf.
Unser Arzt, der als Nachbar genauso viele Zecken in seinem Garten hatte, empfahl bei Wanderröte, entzündeter Bisstelle oder Auftreten irgendwelcher Symptome, Antibiotika zu nehmen und sonst nicht, sondern den Zeckenbiss einfach im Hinterkopf zu behalten und bei Symptomen irgendwelcher Art einen Arzt aufzusuchen.
Ich kann Zecken auch nicht verharmlosen. :ohje: Wie gesagt, hat meine Kollegin fast ihr Augenlicht verloren. Die Probleme traten übrigens erst Jahre nach dem Stich auf und es geschah im Skiurlaub. Jeder Arzt hielt es für Schneeblindheit.
Die Frau ist übrigens berufsunfähig geworden. :girl_sigh:
Es geht auch nicht um Verharmlosung, sondern um Verhältnismässigkeit. Und da hat Getorix recht - nur ein Bruchteil der Zeckenbisse löst überhaupt irgendetwas aus.
Am Besten ist der Rat, den hier schon jemand gegeben hat: Zecke entfernen, Probenglas nehmen, datieren und archivieren.
Ja, ich denke auch, dass das eine vernünftige Lösung ist. :good: Ich hatte schon lange keine Zecke mehr und bin da echt froh drüber. :rw: Aber das liegt daran, dass ich vorwiegend in unserem großen Garten pflücke und am Bach, wo ich den Betonweg nicht verlassen muss um an gutes Material zu kommen.
Was kostet denn so eine Untersuchung einer Zecke? Würde mich echt mal interessieren.
Etwa 30€ für Borreliose, etwa 45€ FSME
ich umgehe die viecher mittlerweile in dem ich meine leider sehr zeckenreiche pflückwiese mit einer zeckenfahne regelmässig abwedele und absammele. ich hab das gefühl die population ist dadurch in diesem jahr etwas geringer als letztes jahr
während des sammelns hab ich immer gummistiefel an und ich wedele jedesmal bevor ich pflücke alles mit der hand durch und suche mich selbst nach dem pflücken ab
daher bleiben zeckenbiss selbst gott sei dank selten, aber von drei zeckenbissen in der vergangenheit, führten zwei bei mir zu AB-Gabe. fand ich jetzt nicht so witzig.:girl_sigh:
Ja, danach würde ich auch duschen gehen, das stimmt schon. :good: Ich denke, dass das von der Zeitschrift kein Tipp für uns pflückende Kaninchenhalter war, sondern eher für die Sonntags-Spaziergeher. :rollin: Man kann ja schlecht täglich innerhalb eines Zeitraums von 1-2 Stunden 2 x duschen. Das fände die Haut wahrscheinlich auf Dauer verdammt fies. :girl_sigh:
Ich zahle knapp 35 Euro für das Untersuchen von einer Zeckensendung, egal wieviel Zecken darin sind.
Man kann also sammeln. Allerdings nicht zu lange, weil nach 6 Wochen sind die erfolgreichen Behandlungsmöglichkeiten schon eingeschränkt.
Wenn man die Zecke abschneidet, ist der Bauchteil, in welchem sich die Borrelien befinden ab. Da kann sie nix mehr ausspucken. Und das Schneiden geht so schnell, da kann sie nicht mehr reagieren und spucken. Ich halte diese Methode für am ungefährlichsten. Denn gerade die kleinen Babyzecken bzw. Nymphen kann man mit einem normalen Zeckenentferner nie direkt hinter dem Kopf erwischen, wie es sein soll, da sie tief in die Haut eintauchen zum Saugen. Man drückt immer den ganzen Körper ein. Vor allem, wenn man mehrmals ansetzen muß, weil es nicht gleich klappt. Das ist besonders risikoreich. Dies ist mir beim Entfernen immer wieder aufgefallen, da ich am Pferd ständig damit zu tun habe. Und das hatten auch die Experten im Fernsehen so gesagt. Für mich geht es mit scharfer Nagelschere am schnellsten. Auf der Stichstelle bildet sich Schorf und wenn der abgeht, geht der Kopf mit ab :nicken:
Zitat vom bfbd.de
Werkzeuge: Dickbackige Zeckenzangen und Finger sind ungeeignet, um den Zeckenkörper ohne Quetschen zu entfernen. Sinnvoller ist eine spitze gebogene Splitterpinzette (mit oder ohne Lupe und Lichtquelle), oder - als schnelle Hilfe - in der Geldbörse eine so genannte Zeckenkarte. Das ist eine scheckkartengroße Kunststoffschablone mit zwei verschieden großen Schlitzen zum Aushebeln der Zecke. Drehbewegungen sind unnötig und eher kontraproduktiv. Die Zecke hat kein Gewinde. Neu und effektiv (ursprünglich für Waldarbeiter entwickelt) ist ein Mini-Werkzeug, das zwar aussieht wie ein Nadeleinfädler, aber durch eine 60-Mikrometer-Spezialdrahtschlinge zum Präzisionsinstrument selbst für kleine Nymphen (nur am Menschen) funktioniert.
Auch ein Taschenmesser oder ein Küchenmesser sind dienlich. Dazu führt man die Schneide von hinten unter die Zecke und schneidet sie am Stechapparat ab. In der Stichstelle verbleibende Reste des Saugrüssels stellen in der Regel keine Gefahr dar. Sie trocknen von alleine heraus oder man kann sie zu einem späteren Zeitpunkt vom Arzt entfernen lassen.
vorausgesetzt es entzündet sich nicht:girl_sigh:
also bevor ich mit nem messer in mir rumgiggele, nehm ich dann doch lieber die zeckenzange)die übrigens spitz ist) und zieh das vieh in gänze aus mir raus