Hier mal ein Bild vom „Rattendeckel“….
Anhang 193897
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Hier mal ein Bild vom „Rattendeckel“….
Anhang 193897
Hätte ich ja nie gedacht, dass die an einer glatten Stange hochklettern können.
Ich auch nicht, aber die Stange ist wirklich knapp zwei Meter hoch bis zu den Futterstellen und die Ratten waren an allen Futterstellen…. und nach außen gab es über 2-3 m keine Möglichkeiten des „rüberkletterns“, sie kamen also wirklich von unten über die dünne Metallstange…
So „Rattenmanschetten“ haben meine Eltern auch im Garten. Sonst ist das Futter weg :ohje:
Das fehlende Vogelfutter ist in solchen Fällen leider das kleinerste Problem… :rw:
ach je...
naja, auf den Bilch hatte ich ja auch gehofft..... Fürs Rotkehlchen ist es etwas früh im Jahr. Ich hatte letztes Jahr schon gesehen, dass da jemand etwas eingerichtet hat, aber es ist jetzt noch Kram dazugekommen. Für Bilch spricht auch dass sich nix getan hat bei der Beobachtung...
Vor dem Sumpfkübel ist eine kleine Grabestelle. Mag aber auch Ena das Buddelkaninchen gewesen sein. Ich werde da aber sowieso noch etwas herumfilmen.
also, im Halbhöhlenkasten wurde umgeräumt, all das neue Material ist entweder raus oder zusammengestopft. Aber der Kasten war nicht unter Beobachtung. Dafür über etliche Tage, wo ich nicht zwischenzeitig nachgesehen habe (nur mal anders ausgerichtet) der vermutete Wohnort bei den kuschelig isolierten Miniteichen... eh voila. Ich bin ja fast versucht, ihn/sie zu benennen (Hubert) und zögere noch mit den Vergrämungen (ausser Futter weg)...
Ob ich die Miniteich-Verkuschelung schon mal abnehme? Anfang Februar? Wie kalt wird es wohl noch? Und würde mir Hubert nicht ggf. den Teichheizer zerbeissen (grrr...) Vielleicht war er es auch, der Ende November die Weihnachtsbeleuchtung schon an Tag 2 vom Solarelement getrennt hat (hing in der Hecke...)?
Da will man seinen Garten schön naturnah gestalten und sieht sich dann doch zum Klar-/Aufräumen bemüssigt...
Feiveline, ich finde diesen Rattendeckel nicht - wie heiss so ein Ding denn offiziell?
Blumenuntersetzer aus Kunststoff.... :D
ah, o.k., basteln. Na gut. Wo bei ich in der aktuellen Akutphase und es ist warm wohl erst mal alles weg tu. Obwohl ich immeer noch nicht ganz überzeugt bin, ob es nicht doch eine große Maus ist (Wunsch die Mutter des Gedankens?)
Aber Ena ist auch gut getroffen:wink1:
Tja, das Leben ist unfair.
Die einen heissen Paul und Ena, kriegen ihr Fressen hinterhergetragen und jeder sagt, wie niedlich obwohl man auch pummelig sagen könnte (heute hatten beide einen ziemlich Auftritt - die Hecke ist ja winters duchsichtig, und es gab einen kleinen Auflauf mit Kinderwagen und Rollator während Pauli auf 2 Beinen einer Rosine hinterherlief. Von Hubert habe ich da nix erzählt..).Wenns zu nass draussen ist, geht man rein auf seine Kuscheldecken und in die saubere Sandbox, und am besten gibt es noch einen warmen Snuggelsafe unter den Hintern.
Die anderen heissen Hubert, leben vorsichtig unter einem Weinfass, egal wie kalt und feucht es ist, klettern mühsam sonst wo hin für irgendwelche Meisenknödel, kriegen die dann auch noch weggenommen, im neuen Loch steht ne Pfütze Essig, und keiner sagt wie niedlich...
Ich persönlich habe auch absolut nichts gegen eine (einzelne) Ratte die sich hier mal das eine oder andere Leckerlie holt… eine Umgebung ohne Ratten gibt es einfach nicht!
Leider habe ich eine Nachbarin, die nur darauf wartet mir einen „beizupuhlen“ um mich mal wieder beim Vermieter zu denzunzieren… :rw:
Leider bleibt es aber bei „Futterangebot“ nicht nur bei einer Ratte, so dass man dann wirklich abwägen muss ob und wie man darauf reagiert.
Nachdem wir das wirklich heftige Problem hatten wo täglich mehrere Ratten tagsüber über das Grundstück und die Apfelbäume turnten (die besagte Nachbarin hat das GsD nie gesehen, da sie lieber „Hartz4-TV“ guckt) und der Kammerjäger zu einer extremen Minderung beigetragen hat, haben wir uns privat eine sichere Köderstation besorgt.
Diese wird regelmäßig „befüllt“ und wir können unsere Pieper wieder durchgängig füttern…
tja, es heisst ja leider, einzelne Ratten gibt es praktisch nicht. Mein Verdacht ist allerdings, das Hubert schon länger bei mir wohnt. Und meine Hoffnung, dass er nicht Hubertine ist und unter dem Fass nicht noch ein ganzes Nest voll Hubertchen und Hubertinchen, die er regelmässig füttert...
So, leider findet die FB - IP group auch eindeutig Ratte, ich muss mich wohl damit abfinden, dass dies keine Maus ist.
Kokosmatten sind abgebaut, Vogelfutterstellen ebenfalls, Essig verteilt, Lärmvergrauler montiert. Auf dem Kompost war sie jetzt auch regelmässig abgelichtet (wenn auch nicht so hingebungsvoll beschäftigt wie Ena und nur nachts), dort habe ich jetzt doch schon Chili ausgestreut und hoffe, dass Katja das Rotkehlchen sich fernhält. Kaninchen sind eingeknastet (ihre Hütte ist 6 qm Grundfläche, 3 Ebenen, Buddelhaus, es gibt wohl unangenehmere Kaninchenknäste). Katzenhemmnisse dagegen teil-abgebaut (nicht dass die vorher was gebracht hätten, aber in der Tat war Kater M. schon länger nicht mehr anzutreffen - wie sich die Zeiten ändern, jetzt wäre er willkommen, nun scheint er fort).
Fotofalle ist jetzt wieder auf das Huberts Eigenheim gerichtet, wie auch der Lärmvergrauler. Dann schaun wir mal. Bitte Daumen drücken!
Ich drücke gerne, aber damit wirst Du Hubert wohl leider nicht loswerden….:ohje:
Und Google wirft dieses aus….Quelle: https://www.oldenburg-holstein.de/Ve...3218.1&redir=1Zitat:
Sollten Sie einen Rattenbefall festgestellt haben, gilt es Folgendes zu beachten:
Grundsätzlich ist der Grundstückseigentümer, Nutzungsberechtigte und sonstige Besitzer von Grundstücken, Wohn- und Gewerberäumen, Schiffen und anderen Transportmitteln zur Feststellung und Bekämpfung eines Rattenbefalls verpflichtet. Sie haben ihn unverzüglich bei der zuständigen Behörde anzuzeigen, in deren Bereich der Befall aufgetreten ist.
Gemäß § 17 Infektionsschutzgesetz muss die zuständige Behörde erforderliche Maßnahmen zur Bekämpfung von Gesundheitsschädlingen ergreifen oder anordnen. Die Bekämpfung umfasst Maßnahmen gegen das Auftreten, die Vermehrung und die Verbreitung sowie zur Vernichtung.
Ist also wie bei uns in Hamburg…. entweder melden (Vorschrift) oder mit eigenen Köderstationen „arbeiten“… das Erhebnis ist das gleiche, nur dass keine Behörde eingeschaltet wird…
Ich fürchte auch dass es darauf hinauslaufen wird.
Allerdings heisst es bei uns (Nds): (1) Befinden sich Ratten auf einem Grundstück oder einem Schiff, so hat sie der nach § 2 Nr. 1 Verpflichtete auf seine Kosten zu bekämpfen. Dies gilt nicht bei Rattenbefall auf einem Grundstück, wenn für das gleiche Gebiet eine Maßnahme nach § 4 angeordnet ist. Ist dem Verpflichteten die Tilgung eines Rattenbefalls nicht möglich, so hat er dies der Gemeinde zu melden. Die Gemeinde kann ihm in diesem Falle fachliche Weisungen erteilen. Bei Gefahr eines baldigen Wiederbefalls hat der Verpflichtete auf Weisung der Gemeinde Vorbeugungsmaßnahmen durchzuführen.
Es ist also o.k., es zunächst selbst zu versuchen. Ich habe auch eine Falle bestellt. Allerdings habe ich eine "Kleine tote Tier" Phobie, am schlimmsten sind tote Mäuse (schon der Gedanke...uuuuuhhhhh)
Wenn Du eine sichere Köderstation nutzt (da kommen keine anderen Tiere rein und die Köder sind innen festgemacht) wirst Du eher keine toten Ratten finden da diese sich bei „Unwohlsein“ (durch die Köder) in ihre unterirdischen Bauten verziehen…
Unsere Köder sind regelmäßig aufgefressen, Ratten haben wir schon sehr lange nicht gesehen aber eben auch keine toten Ratten….
Ganz persönlich tut es mir auch weh solche intelligenten Tiere zu vergiften, aber so ist nun mal das Gesetz… :ohje: und wenn man da, wie wir, auch nur zur Miete wohnt hat man leider keine Wahl… :ohje:
ich würde es erst einmal mit Lebendfalle versuchen (Plan B), klar, kenne die Diskussion, dass woanders aussetzen auch der Tod ist, aber da bin ich wohl irrational - ich habe einfach einen Horror vor kleinen toten Tieren. Ob ich dann selbst zu Plan C übergehen würde (Köder) oder das lieber der Gemeinde / dem Vermieter überlasse, muss ich danach entscheiden, ich denke eher, da würde ich mich selbst raushalten wollen. Problem ist auch, dass eine kranke Ratte vermutlich das gegen Kaninchenausbruch gesicherte Grundstück nicht selbst verlassen könnte. Vielleicht kannst du mir aber per PN mal deine Lösung verraten?
Mach ich gerne, aber meine „Lösung“ wäre eben eine endgültige… :rw:
Und, die wenigsten Ratten gehen in eine Lebendfalle, dafür sind sie einfach zu schlau…. die erste vielleicht noch, aber die Kumpels dann nicht mehr…
Das was bei uns der Schädlingsbekämpfer des Vermieters gemacht hat war sowas von dilettantisch, dass wir dann doch ein paar (wenige) Euro in die Hand genommen haben um „dauerhaft“ eine Lösung zu finden…
Und wie gesagt, tote Ratten lagen hier nicht rum…
Ja, Feiveline, ich mache mich ja auch so langsam mit dem Gedanken an eine endgültige lösung vertraut, das war mir schon klar... eigentlich denke ich, dass hier fast nichts interessantes mehr für sie ist (den angeschimmelten Energieblock, der irgendwo mittig im Kompost liegt, habe ich nicht ausgegraben) und vor allem nichts mehr dazu kommt - nur dürfte in den benachbarten Gärten und Strassen noch weniger interessantes für sie sein (kein Kompost, nur Rasen), so dass mir schon klar ist, dass das "ihrem Namen Ehre machen" nicht so ganz realistischerweise eintreten wird.
Wie gesagt, nach vielem hin und her, Problemen mit Vermieter etc. haben wir uns entschieden dauerhaft eine eigene Köderstation zu installieren, dafür werden aber auch dauerhaft Vögel (natürlich nicht bodennah!) gefüttert…
Klappt mittlerweile seit knapp drei Jahren… viele Vögel und keine Ratten (mehr)…
Aktuelle Aufnahme vom Kompost - ich dachte eigentlich, er sei jetzt zu hoch für sie (und uninteressant) - aber zumindest die Düfte der innen-Kaninchen fesseln....
Immer noch Plan A, schon weil die Lebendfalle für Plan B noch nicht eingetroffen ist (und die Köderfalle für Plan C noch nicht bestellt). Mit Einsatz der Vergrämung 4 Tage Kamera laufen lassen, nur in der ersten Nacht Hubert-Sichtungen - allerdings haeb ich die Standorte etwas variiert.
Nächster 4 Tageszeitraum: Überhaupt kein Auslöser. Ich vermute es lag an nachlassenden Batterien.
Nun seit gestern noch mal wieder aufgestellt und geschaut - aber das scheint mir nun doch eher Fips die Maus als Hubert die Ratte. Oder? Zum Grössenvergleich noch meine liebe Gartenmitbewohnerin Katja (ich sag ja, das Leben ist nicht fair - gemocht, geduldet, verfolgt). Die Stahlspange am Fass ist ca. 4 cm hoch.
Auch bei dem Bild würde ich (leider) aufgrund der Körperform eher auf Ratte tippen…
Man sagt immer (keine Ahnung warum), wo Ratten leben gibt es keine Mäuse…. aber es scheint zu stimmen, immer wenn wir mal keine Mäuschen auf der Terrasse hatten waren die Rattenköder an- oder weggefressen.
Sahen wir aber regelmäßig die Mäuschen auf der Terrasse (Reste vom runtergefallenen Vogelfutter holen) waren die Köder unbenutzt.
Muss also irgendwas dran sein….
Das ist so. Ratten töten Mäuse.
Ok, das wusste ich nicht, danke!
tja deswegen hatte ich ja auch gehofft, wenn Fips da ist, zeigt das, dass Hubert ausgezogen ist.
Wobei ich auch keine Mäusefamilie unter dem Miniteich möchte (eigentlich wohnten Fips und co bei mir auch eher auf der Terrasse, und ihre Cousins und Kusinen vor dem Haus im Schuppen, wo Styropor und Luftpolsterfolie besonders köstlich zu sein scheinen).
Wenn die Lebendfallle kommt und jemand reingeht, sehe ich das Tier ja dann auch noch mal in Ruhe.
Weiterhin gibt es auch nicht nur einen Film oder ein Foto, wo mehr als ein Hubert oder ein Fips drauf ist. Ich habe jetzt mal die Auslösefrequenz erhöht. Sonst ist eigentlich mit dem ersten Auslöser 30 Sekunden Video und dann 3 Minuten keine Auslösung. Wenn also nach mehr als 30 Sekunden hinter Hubert noch Huberta und die Hubertinchens erscheinen und die ganze Familie innerhalb 3 Minuten wieder weg ist, würde die Fotofalle das nicht mitkriegen.
Bei Familiensichtung werden Plan A und B abgekürzt...
wieso gehen denn eigentlich die Mäuse nicht an die Rattenköder?
Uuuuhhhhrrrrggggsss ich lese gerade was in einem Hühnerforum zum Thema Mäuse und Ratten... wollte ich sowas wirklcih wissen?
Ach, also erstmal holen sie die Eier, dann die Küken, und wenn sie denn richtig frech werden, gehen sie auch an Hühner. Leute, die Mäuse beim Hühnerstallt bekämpft hatten durch Totfallen, hatten dann Rattenplagen, weil die Ratten die MÄusekadaver frassen und wünschten sich inzwischen die Mäuse zurück. Bei 2 erwachsenen Ratten die in Lebendfallen mit ihrem Jungtier gefangen waren, fehlte dann das Jungtier. Jemand hatte als Haustier eine Farbmaus und eine Farbratte, die Maus gelangte zur Ratte und...
Ubd so weiter und so fort. Der niedliche Hubert wird mir gleich wieder etwas unsympathischer.
Sie gehen nicht „gleichzeitig“ in die Köderbox… aber wenn es zumindest zeitweise keine Ratten mehr gibt, dadurch sich wieder Mäuse ausbreiten, gehen auch die Mäuse mal in die Köderboxen (was ich persönlich emotional ganz traurig finde, aber das eine was sein muss und das andere was dann passiert)… ich persönlich finde die Mäuse einfach nur süß (Ratten „eigentlich“auch), aber bei Ratten gibt es nun mal gesetzliche Bestimmungen, bei Mäusen nicht…Zitat:
Zitat von arundlecastle
"Gesetzliche Bestimmungen"? Wo kein Kläger, da kein Richter. Oder leben und leben lassen? :girl_sigh:
Tja, manche Leute respektieren eben nur Regeln die sie selber gut finden (s. auch Corona-Leugner), ich gehöre nun mal zur anderen Seite (und möchte auch gerne mein Häuschen behalten….)
Ja, es ist auch immer diese Abwägung von Verantwortung haben und mit den Konsequenzen leben müssen.
Nicht jeder kann wirklich überblicken, welche Konsequenzen die Nicht-Beachtung von Regeln hat. Oft kann man es nicht und glaubt es nur (siehe Corona-Leugner). Mir jedenfalls ist sehr bewusst, dass mir das Problem "Ratte" sehr schnell über den Kopf wachsen kann, von daher vielen Dank an Feiveline für ihre Erfahrungen.