Libellenlarven :bc:
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Libellenlarven :bc:
Bei meinem Mann im Fischbecken vermehren sich die Buntbarsche.
Möchte davon jemand welche übernehmen ??
Anhang 162417
Huhu,
ich bräuchte mal eure Hilfe. Ich hab keine Ahnung von Fischen und quasi einen einzelnen, traurigen Neon-Fisch "geerbt".
Wie vermittelt man Fische?
Muss man auf Quarantäne oder sonst was wichtiges achten?
(Standort Bochum)
Der Schwarm wurde ca. 2013 (+/- 1 Jahr) erworben und die anderen sind nach und nach gestorben. Besondere Krankheitssymptome sind wohl nicht aufgefallen.
Guten Morgen!
Du kannst z.B. im Aquariumforum inserieren oder bei Ebay-Kleinanzeigen. Da habe ich letztens auch erst einen einzelnen Neon hergeholt.
Quarantäne ist immer so eine Sache. Bestimmt wäre es gut, den Fisch vorher zu beobachten. Ein eingelaufenes Quarantänebecken haben jedoch die wenigsten Aquarianer.
Wichtig wäre zu wissen, was für einen Besatz der neue Besitzer in seinem Becken hat. Nicht, dass er als Futter endet oder in einem total überbesetztem Becken.
Würde ich direkt nebenan wohnen, hättest du ihn mir bringen können. Uns trennen allerdings 70 km.
:wink1: Ich habe Echinodorus Pflanzen abzugeben, wenn wer interesse hat.
Im Becken sind aber noch Turmdeckelschneckies und Posthornschneckies, zudem gerade etwas Algen Problem (wie immer im Frühjahr). Aber zu schaude zum wegschmeisen.
:wink1: Hier! Welche denn? Mein Becken hat Temperaturen um die 28 Grad.
Ich hab 27 grad :D sollte passen einmal Foto vom Aquarium und von der Pflanze :)Anhang 175064
Anhang 175065
Ich würde sie gern nehmen. Klären wir den Rest über PN?
ich muss den Thread mal ausgraben, irgendwie fixt mich gerade unerwartet das Thema Fische an. Bevor ich das jetzt in den Gartenfred blubber. Das Geshehen findet nämlich in meinen Miniteichen statt, von denen ich den ersten eigentlich aus Gartengründen angeschafft hatte, letztes Jahr. Weil in der Ecke nicht gegraben werden kann und nur die Pilze wuchsen. Und in diesen ersten Teich (100 l Weinfass) kamen dann 3 Posthornschnecken als erste und einzige gekaufte Tiere (ich korrigiere: Wasserlöhe habe ich auch eingesetzt), und ansonstne freute man sich an den Wasserpflanzen, und Kühlwalda, dem Grasfrosch. Und den inzwischen hunderten von Schnecken, darunter auch ?SDS?TDS?, die sich selbst eingeschleppt haben.
Fische da noch nicht, der Herr vom Aqua-Geschäft hatte mich aber schon ein bischen in Richtung Reisfische angefixt. Die gabs aber da noch nicht.
Dieses Jahr kam Kühlwalda leider nicht wieder. Ein erster Fischversuch mit Moderlieschen war nicht gut, es ist auch einfach zu eng. Also musste ein grösserer Teich her, Miniteich 2 ist 250 l gross. Und inzwischen mehrere Wochen alt. Die Moderliesen durften umziehen, mögen sie die Mücken jagen, man sieht sie kaum, sie sind scheu. Dafür sind nun Medakas im kleinen Teich, die sind das Gegenteil. Auch da lernt man so nach und nach dazu, und von 8 waren leider nach und nach 5 verschwunden, auch schienen die Jungtiere, die dabei waren nicht gut zu wachsen. Eier an den adulten Weibchen sah man am Anfang, dann liess es nach. Futterwechsel, Wasserteilwechsel, Sauserstoffblubber, Pflanzen deziminieren, der Algenplage Herr werden ... inzwischen habe ich den Eindruck, den verbliebenen dreien geht es gut, und das Wasser ist super klar (laut sticks eher hart und neutral). Ich rang mit mir, noch welche nachzuholen, aber gleichzeitig auch mit der Entscheidung, es sein zu lassen mit den Fischversuchen. Obwohl ich gleichzeitig schon die Drinnen-Aquaristik beforsche, da ja doch irgendeine Winterlösung ehr muss.
Aber Stand heute:Timmi-baby ist fast so gross inzwischen wie Papa Ernie. Und Tommi-Teenie ist gross und trägt heute morgen erstmals Eier! Und noch besser, da schwimmt was im Kübel, groß wie kleine Mückenlarven aber bewegt sich wie Fische. Betrachtung per Lupe (die Nachbarn müssen denken, jetzt ist die alte komplett gaga geworden) zeigt ziemlich eindeutig kleine Glubschäuglein auf Miniminiminiminifischen. Leider noch so klein, dass die großen sie fressen könnten. Aber mir scheint, die Anfangs krise scheint überwunden.
Wie fütter ich denn die lütten nun... finden die wohl genug minikleinzeugs? Ich hatte mir sowieso gestern Anzuchtzeug für Artemisianauplien bestellt, das kommt aber erst Montag. Und eigentlich war ich auch mit der Anfangsüberzeugung gestaret, der Natur ihren Lauf zu lassen. ich werde sie jedenfalls nicht rausfischen bis sie groß sind, sondern lasse sich das das entwickeln. Hatte allerdings ein paar unterwasserpflanzen in den grösseren Teich umgesiedelt, in der Hoffnung, ggf. drin abgelegte Eier vor ihren Eltern zu retten. Wobei ich da aber noch stärker Wasser wechsle und überlaufen lasse, das Wasser ist noch nicht klar, ich hatte etwas viele Steine reingetan die noch stauben. Und dann sind da die Moderliesen. Also nicht so ganz wahrscheinlich, in dem Kübel irgendwann auch Medakas zu begegnen.
Naja, jedenfalls, Fische sind ja mal wohl doch ziemlich spannend... Ich fürchte, ich muss gleich noch mal zum Fisch-Händler meines Vertrauens..
Ich würde mir gerne wieder ein Aquarium anschaffen, es soll mind. 100 cm lang sein. Nun wohnen wir in der ersten Etage und je nach Höhe hat das Aquarium dann 180-200 Liter. Ich mache mir Gedanken, ob das der Boden aushält. Das Haus ist 50 Jahre alt, ob das bei so einer Größe schon zu Problemen kommen kann?
Da würde ich mir nun gar keine Gedanken machen. Da ist doch sicherlich ein Betonboden drin. Das würde ich aber sogar ohne Bedenken auf einen Holzboden stellen. Wir hatten mal 700 Liter in der Wohnung, da ist auch nichts passiert.
Mein Mann sagt das gleiche, aber ich gehe im Kopf immer alle Eventualitäten durch :rollin: Was wäre wenn usw. :rw: Hm, ich bin mir unschlüssig.
Stehst Du mit Deinem Mann schonmal zusammen an einer Stelle in der Wohnung? Wenn wir beide hier zusammen stehen, kommen wir über die 200 Kilo. Wir sind noch nie irgendwo durchgebrochen. :D
Wir hatten im Altbau auf hölzböden ein 300 Liter Becken stehen . Auch im Obergeschoss
Kein Problem!!
Sollte ich ein Winteraquarium anschaffen, würde ich es wohl auch in den 1. Stock stellen, ins Hasenzimmer. Das könnte ich kühler halten. Ich fürchte, das müssten ja dann auch wohl so 300 l sein. Auch da gehen die Moderlieschen sicher schon ein wenig gaga, die sind relativ hysterisch. Alternative wäre, ich suche mir jemand mit Teich und siedle sie somit in ein tieferes Gewässer um.
Übrigens bin ich mir nicht mehr sicher,ob die Mini-Medakas noch vorhanden sind. Seit ich dann gestern abend doch noch loszog Flüssignahrung holen, habe ich sie nicht mehr gesehen, dafür aber grössere sonstwas Larven... aber andererseits war ich heute den ganzen Tag über unterwegs (auf Norderney mich unter die "schrecklichen Leute aus NRW" (O-Ton Fährenpersonal) mischen), und abends und morgens sind auch die "grossen" Medakas gerne auf Tauchstation. Aber da Tommi Eierchen verteilt, und auch die Alttiere, die inzwischen verschwunden sind, viele Eierchen getragen hatten, müssten ja noch mehr unterwegs sein. Ich habe so ein Einhängesieb, in dem ich welche separarien könnte. Vielleicht versuche ich das mal zwischendurch, wenn ich wieder Jungtiere sehe. Oder hänge mal etwas von vermutlich mit Eiern versehenen Wasserpflanzen darein.
Leider habe ich selbst auch Pflanzen abzugeben es wuchert fröhlich... und bitte keine hübschen Posthornschneckis mehr für mich. Sehr vermehrungsfreudig die Herrschaften.
Mein erster Aquariumsversuch war übrigens jetzt nicht so prickelnd. Habe so ein Mini 2 oder 3 Literding, es ist ganz hübsch, war aber ein fürchterliches Gefrickel irgendwie die Öffnungen für den Filter abgedeckt/verkleinert zu kriegen, und offensichtlich nicht ausreichend, und ich kriege Filter und so auch nicht raus/auseinandergebaut. Die probeweise hin gesiedelten 2 Baby-Fischlis waren am nächsten Tag spurlos verschwunden. Desgleichen später trotz weiterer Abdichtung eine Ladung Wasserflöhe. Nur Pflanzen und 2 oder 3 Schneckis halten sich wacker nun seit mehreren Wochen.
Der Rest Baby-Fischlis war also weiter teils in Müffelvase auf dem WoZi Tisch teils bzw. dann später alle im Netzeinsatz im Miniteich. Und nachdem die ersten vier ausreichend gross gewordenen eine Woche im Miniteich überlebt hatten und tapfer mit den "grossen" schwimmen, und auch keine neuen mehr zu finden waren, die Saison scheint vorbei, habe ich dieses Wochenende die Babystube aufgelöst und so ungefähr 10 Youngster entlassen. Sie haben noch keine Färbung und sind super schnell, also kann ich sie nicht wirklich zählen. Heute habe ich maximal 8 gleichzeitig gesehen. Also trotz Fröschen behaupten sie sich.
Mache ich gern, aber erst nächste Woche nach dem Wasserwechsel. Mein Roter Bruno meinte, er muss das Becken umgestalten und ist einmal durchgepflügt. Das muss ich erst wieder aufräumen.
Außerdem sind die Posthornschnecken doch auch ganz hübsch, zumindest wenn man die Varianten in Blau oder rosa hat. :D
Die besiedeln bei mir das Bettabecken, passt mit den blauen Gehäusen zum Turquoise Marble ganz nett dazu.
Ausserdem sind die Eier ja Gott sei Dank nicht so störend wie bei den Rennschnecken :coffee:
Ich habe es endlich geschafft, die versprochenen Fotos zu machen:
https://abload.de/img/mobile.59wtj8v.jpeg
https://abload.de/img/mobile.60pnj30.jpeg
Ich muss mich hier auch mal melden, bin einfach so aufgeregt und freu mich grade so, meine Fische sind heute angekommen :froehlich:
Besitze aktuell ein Nano-Aquarium mit 30l, drin sind blaue Zwerggarnelen, 2 Napfschnecken, 2 Amanos, diverse rosa Posthorn- und Blasenschneckis. Heute ziehen dann noch japanische Reisfische und Körbchenmuscheln ein.
Geplant ist aber das die beiden letzteren im Frühjahr raus in den Gartenteich und in einen Miniteich auf der Terasse ziehen.
Bin in den Läden hier vor Ort nicht fündig geworden und hab Sonntag spontan online die Fischies entdeckt und gekauft, die Muscheln sind so nebenbei noch mit in den Warenkorb gehüpft :rw:
Hat alles super geklappt, hab die doppelte Menge an bestellten Tiere bekommen und alle top fit.
Die Tiere aklimatisieren sich gerade und ich hibbel hier durch die Bude weil ich mich so freue :rollin:
Ich will nächstes Jahr wieder ein Aquarium haben, sobald ich mein WoZi renoviert habe. Das Schöne daran ist: Ich habe bereits ein Aqua! Muss nur die Silikonnähte neu machen, weil einige Kleinnager in dem Becken gewohnt haben.
Mir schwelgt ein Artenbecken mit 1/3 bis 1/2 Landteil vor. Das Thema soll ein Flusslauf sein. Welche Fischart ich halten werde, weiß ich noch nicht zu 100%, aber ganz oben auf meiner Liste stehen Tiger-Zwergschmerlen (Yunnanilus Cruciatus) und Schachbrettschmerlen (Botia sidthimunki).
Das Becken ist 100 x 40 x 50cm, bietet also viel Gestaltungsraum und Platz für kleine Fischarten.
Ich freue mich schon jetzt, obwohl ich noch nicht genau weiß, ob ich das alte Becken wieder flott bekomme und wie ich ohne Blubberstein eine gute Luftzirkulation hinbekomme. Wegen meiner Katzen muss ein stabiler Deckel drauf, damit sie nicht angeln und baden gehen. Aber selbst diese Überlegungen machen schon Spaß. :froehlich:
Oh auch japanische Reisfische? Ich bin ein großer Fan geworden, eher zufällig, und seit 1 Woche sind sie drinne in meinem ersten Aquarium (wenn mir das jemand vor 2 Jahren erzählt hätte, hätte ich das nicht geglaubt...) und ich völlig begeistert. Wobei ich draussenhaltung deutlich fischgerechter finde, aber ich wollte dann doch nichts riskieren.
Aber sind nicht 30 liter dann doch ein bischen wenig? Oder sind sie noch klein und kommen auch im Sommer raus? Bei mir sinds jetzt gerade, auf 60 liter, 5 erwachsene und 6x Nachwuchs. Und sie sind schon ziemlich viel unterwegs.
Wie oben geschrieben ist geplant das die Medakas nächstes Jahr in den Gartenteich und/oder einen Miniteich auf der Terasse umziehen.
Zu Weihnachten gönne ich mir selbst noch ein zweites Aqua(mind 80cm lang) und dann dürfen sie dort einziehen bis sie raus können *g*
Es sind 4 Stück, 3-4 Monate alt und im Augenblick ist das Aqua ok, aber definitiv keine dauerhafte Unterbringung, außerdem hab ich etwas Sorge dass sie meine ganzen Garnelenbabys auffuttern.
Ich habe die letzten Tage einiges zum Thema Aquarientypen gelesen. Da ich eine relativ konkrete Vorstellung habe, von der ich nur noch nicht weiß, wie ich sie umsetzen soll, bin ich auf Biotopaquarien gestoßen. Dabei geht es darum, den natürlichen Lebensraum der Fische so detailgetreu wie möglich nachzuahmen. So ein schönes Becken für Neons habe ich noch nie gesehen:
https://www.youtube.com/watch?v=AXxv...w&index=6&t=0s
Wobei "schön" bei dem ganzen verrottenden Zeug natürlich im Auge des Betrachters liegt. :girl_haha: Die Fische dürften sich wie zuhause fühlen.
Was haltet ihr davon?
An sich sehr schön. ich frage mich nur, wie man das sauber macht. Also Mulm absaugen z.B.?!
Ich habe meins jetzt auch als Südamerikabecken eingerichtet und einen großen Schwarm Neons drin, finde die voll schön. :love: Evtl. kommt noch ein Paar Schmetterlingsbuntbarsche dazu.
Tja, so gesehen habe ich dann auch ein Ökobecken... Ich kriege den Mulm nicht in den Griff. Ich habe extra einen Sauger, der kein Wasser raussaugt, aber ich möchte auch nicht jeden Tag Unruhe im Becken (56 l) stiften. Teilwasserwechsel will ich wegen des "Klimas" auch nicht jede Woche machen. Irgendeine Idee?
Wie ein Biotopaquarium genau funktioniert, weiß ich leider nicht. Der Trend scheint noch sehr neu zu sein, und ich habe noch keine Literatur dazu gefunden. Bezüglich Technik steige ich nicht durch. Entweder gibt es keine, oder sie ist zu gut versteckt.
Das Becken im Video musste bestimmt über Monate eingefahren werden.
Experten von JBL waren 2009 am Rio Negro und haben dort Neons in freier Wildbahn angetroffen. Hier der bebilderte Blog zum Nachlesen.
Wenn man die lebensfeindlichen Bedingungen in der Natur mit denen im Aquarium vergleicht, dürfte der Mulm für die Fische kein Problem sein. Vielleicht wird davon nur etwas weggenommen, wenn die Regenzeit simuliert wird. Dann kommt ja auch frisches Wasser in die Flüsse, und das tote Zeug am Boden wird zum Teil weggespült. Das macht man dann über den Sommer in gewissen Abständen, und im Winter lässt man den Boden wieder verschlammen und füttert den Fischen weniger.
Die Wasserwerte müssen dann sicherlich sehr oft kontrolliert werden.
Das Video kann ich leider nicht ansehen, aber ich denke, ganz ohne Filter wird das Becken nicht auskommen. Oder es ist nur eine Strömungspumpe drin, und der ganze Bodengrund fungiert als sozusagen als Filter. Nur muss die Wasseroberfläche ja irgendwie bewegt werden, sonst kommt kein Sauerstoff rein. Soll es ohne Wasserwechsel auskommen? Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. In der Natur findet der zumindest in Flüssen ja sowieso regelmäßig statt, der Mulm wird durch die Strömung weggespült. Auch Seen bekommen durch Regen regelmäßig Frischwasser. Wenn der Regen ausbleibt, kippen zumindest kleinere Seen regelmäßig um, der Fischbestand kann dann nur durch Zuführen von Frischwasser gerettet werden.
Der Mulm an sich ist nicht schlimm, in ihm leben ja auch die „guten Bakterien“, die das Ganze zersetzen. Wenn es zuviel wird, kippt natürlich das Wasser. In einem gut eingelaufenem Aquarium passiert das aber nicht so schnell. Ich habe einen Biofilter hinter einer Back-to-Nature-Rückwand, also es ist quasi der ganze hintere Bereich der Filter. Dort sind Schaumstoffwürfel auf der ganzen Beckenlänge drin, eine Pumpe und wahrscheinlich Unmengen an Mulm. Gereinigt habe ich das in sechs Jahren genau null mal. Lediglich die Vorfilterpatrone an der Pumpe spüle ich regelmäßig aus. Vorne sauge ich den anfallenden Dreck (ist aber nur ganz wenig) alle drei Wochen beim Wasserwechsel mit ab und lockere mit den Fingern den Sand etwas auf. Funktioniert super.
@ Britta: Wo kommt der Mulm denn her? Zuviel Futter, zu viele Fische, abgestorbene Pflanzenteile? Wie filterst Du? Eventuell wäre eine Strömungspumpe gut, um den anfallenden Mulm in Richtung des Filtereingangs zu befördern. Ich würde auf jeden Fall die Wasserwerte im Auge behalten. Magst Du vielleicht mal ein Foto zeigen?
Ich habe immer eine mehr oder weniger dezente Mulmschicht am Boden und oft auch auf den Pflanzen. Gefühlt war der irgendwann einfach da, nachdem die Welsbabies einigermaßen aus dem Gröbsten raus waren. Solange hatte ich dort alles in Ruhe gelassen. Jetzt gucke ich, dass ich mindestens einmal pro Woche den Mulmsauger nehme, da bleibt auch immer was hängen, aber der wirbelt halt auch viel durcheinander. Absaugen tue ich jetzt ungefähr alle drei Wochen, da kommt dann wieder frisches Wasser hinzu (ungefähr 1/3). Filter ist fest verbaut in dem Aqua, ich meine, der wäre aus drei oder vier verschiedenen Schwamm-Materialien. Da habe ich aber seit dem Einfahren vor ca. 8 Jahren gar nichts gemacht.
Das hört sich sehr interessant an! Ich mag es, wenn man von der Technik nichts sieht. Klobige Filterkästen und ein Wirrwar aus Schläuchen und Kabeln haben mich bei meinen ersten Aquarien sehr gestört. Man sah auf dem ersten Blick, dass alles künstlich ist.
Ein Kumpel von mir hatte in einem seiner Aquarien einen Hamburger Mattenfilter, und dieses Prinzip kann ich für mein Vorhaben warscheinlich umsetzen. Bei einer schwarzen Filtermatte, Deko davor und Beleuchtung mit einem Spot dürfte der Filter trotz der großen Oberfläche sehr unauffällig sein, und der Heizstab passt auch noch mit rein. :gruebel:
HMF kann man auch unauffällig gestalten, ja. Und er arbeitet eben auch biologisch. Das ist mein Becken:
https://abload.de/img/mobile.682bjss.jpeg
Im Moment etwas kahl und leer. Ich halte es nur am Leben, es steht im Moment noch in einem Zimmer, das gerade kernsaniert wird. Oben rechts hängt eine Strömungspumpe, ohne ging es leider nicht, da der Filterauslauf nur minimal ist.
@ Britta: Ich denke, dass Dein Mulmproblem von Deinem Filter verursacht wird. Diese Innenfilter arbeiten mechanisch und müssen regelmäßig gereinigt werden, falls Filterwatte drin ist, muss sie komplett ausgetauscht werden. Wenn man sie verschlammen lässt, arbeiten sie eher gar nicht mehr, d.h., sie verursachen kaum noch Strömung. Als Biofilter haben sie viel zu wenig Volumen. Ich halte eh nicht viel von diesen kleinen Innenfiltern, weil die das Wasser dort ansaugen, wo es auch wieder herauskommt. Besser ist es, an einer Seite das Wasser anzusaugen und den Wassereinlauf auf der gegenüberliegenden Seite zu haben, am besten so, dass die Wasseroberfläche dadurch bewegt wird. Dazu bräuchtest Du halt einen kleinen Außenfilter. Oder Du arbeitest mit einer entsprechend angebrachten kleinen Strömungspumpe. Wenn das Wasser bewegt wird, setzt sich der Mulm nicht überall ab, sondern wird in den Filter transportiert.
Ist das riesig! :ohn:
2 Meter, 1.000 Liter. Ist das pflegeleichteste Becken, das ich je hatte.
Schön, aber das würde bei mir sicher nach unten durchbrechen zur Nachbarin :rollin:
Wow, was für ein tolles Becken!
Danke für deinen Tipp, ich werde mir mal den Filter anschauen und dann überlegen, wie ich das lösen kann.
Eigentlich möchte ich gar kein Aquarium mehr haben, aber eine Vermittlung habe ich jetzt auch noch nicht angestrebt. Wenn alle eines natürlichen Todes gestorben sind (Welse!!! haha), dann ist Feierabend.